Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Argumentationshoheit (Allgemein)

Detektor, Saturday, 27.07.2013, 08:02 (vor 3927 Tagen) @ Werner
bearbeitet von Detektor, Saturday, 27.07.2013, 08:10

Eine Argumentationshoheit hatten die aus Mangel an Argumenten nie

Argumentationshoheit erlangt man auch anders: im Gegensatz zum Otto Normalbürger geht man mit seinen Komplexen und seinen ebenso gesinnten Freunden in die Politik und besetzt Schlüsselposten quer durch die Bank und (!) vor allem durch alle Parteien. Dabei werden die Parteien nicht etwa nur noch aus dieser einen Idee bestehen, aber als Substanz, was das Ganze beständig durchsetzt, ist deine Sache möglichst immer dabei.

Wegwählen unmöglich. Es kommt dann erst einmal nicht mehr darauf an, was die Masse denkt, es sein denn, sie wird so angefressen, dass sie anfängt, Verwaltungsgebäude anzuzünden. Aber solange sie sich hauptsächlich noch wegen Steuersenkungen, erhofften Rentengeschenken oder sonstigem Affektgeschehen der Wahlurne zuwenden, kann dir nichts passieren. Du bist jedenfalls immer mit im Paket.

Und so hast du als Minderheit Argumentationshoheit mittels eines parteiübergreifenden Meinungskonsens' hinsichtlich "deiner Sache". Du brauchst nun keine Mehrheiten und keine stichhaltigen Argumente mehr, denn du hast nun ein öffentlich finanziertes Büro und einen Gummistempel und einen klimatisierten Konferenzraum und die anderen da draußen haben das alles nicht und bekommen es möglichst auch nicht. Pathologische Spinner aus deinem ideologischen Dunstkreis und bloße Stiefellecker und Nach-unten-Treter erledigen in den Redaktionsbüros dann noch von ganz alleine den Agitprop und die Sache ist geritzt.

Es ist ja auch kein Zufall, dass der Machtaspekt in deren Reden und Stellungnahmen immer wieder gehäuft auftaucht.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"


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