Neues vom Gendersprech (Feminismus)
Die Fortschritte in der ideologischen Umgestaltung der Sprache sind ja gewaltig- wir erinnern uns der Geniestreiche an den Umerziehungsanstalten Leibzsch und Pots, die ja wider Erwarten ein großes Hallo in den Zeitgeistmedien hervorriefen.
Arne weist nun darauf hin, daß sogar in den feministisch linientreuen 'Organen' ein gewisser Sarkasmus aufkommt, wie gerade in der 'Junge Welt', einem marxistischen Krampfblatt 1. Ordnung:
Noch deutlicher wird das Problem, wenn man sich die Namensgebungen bei Waffen (häufig Namen aus dem Tierreich) etwas genauer anschaut. Namhafte Sprachprofiler weisen darauf hin, daß es oft nicht ausreicht, das Geschlecht der Waffe zu ändern. Hier geht es auch um tiefgreifende Sympathie- und Imageprobleme, die grundsätzlichere Korrekturen erfordern. Sinnvoller wäre es in diesen Fällen, eine Radikalkur zu verordnen und die komplette Tierfamilie, Tierart oder sogar die Tiergattung auszutauschen. So könnte der Kampfjet F-18 Hornet in Biene Maja, Kampfpanzer Leopard in Kampfpanzer Mieze-Katze, Pussy Cat oder Muschi umbenannt werden und aus Euro-Hawk könnte so die Euro-Amsel werden. Das alles natürlich in Absprache mit dem Tierschutzbund und den zuständigen Behörden.
http://www.jungewelt.de/2013/07-30/001.php
"Krampfpanzer Pussy Cat" hat was.