Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Nach Geschlechtern getrennter Unterricht zulässig (Bildung)

roser parks ⌂ @, Saturday, 03.08.2013, 08:35 (vor 4131 Tagen)

Berlin - Schüler in Berlin dürfen nach Geschlechtern getrennt unterrichtet werden. Das Verwaltungsgericht Berlin wies einen Antrag von Eltern ab, die in einem separaten Sportunterricht für Jungen und Mädchen eine «nicht gerechtfertigte Diskriminierung» und die Verfestigung von Rollenklischees sahen. Da es bislang keine einheitliche und unangefochtene Auffassung zur pädagogischen Wertigkeit gebe, sei ein nach Geschlechtern getrenntes Schulsystem nicht zwingend, heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Urteil. Dass die Eltern eine andere pädagogische Auffassung hätten, verschaffe ihnen keinen Anspruch darauf, dass sich die Schule dieser Ansicht auch anzuschließen habe.

Die beiden acht und zwölf Jahre alten Töchter der Antragsteller besuchen eine Schule in Berlin-Zehlendorf und werden im Fach Sport zusammen mit anderen Schülerinnen getrennt von den Jungen unterrichtet.

http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/regioline_nt/berlinbrandenburg_nt/article118520801/Nach-Geschlechtern-getrennter-Unterricht-zulaessig.html

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"Rollenklischees"

Red Snapper, Saturday, 03.08.2013, 09:12 (vor 4131 Tagen) @ roser parks

Eltern, die wegen sowas klagen, müssen auch einen an der Waffel haben.

Mein Beileid den Töchtern.

#Aufschrei ...... Unfassbar! Gericht besteht auf alten Rollenklisches! Girlies müssen weniger leisten!

Kalle Wirsch, Saturday, 03.08.2013, 09:19 (vor 4131 Tagen) @ roser parks

Gerade auf sportlichen Gebiet muss eine Angleichung der weiblichen Leistungsfähigkeit an die der Jungen erfolgen. Ich kann mich noch sehr wohl an die Worte der A. Schwarzer erinnern, die meinte: "Wieso können Frauen keine Kampfschwimmer sein? Können sie denn nicht kämpfen oder schwimmen?" Aus dieser feministischen Aussage heraus halte ich es für zwingend erforderlich, die jungen Frauen im Sportunterricht zu 10-20 Klimmzügen zu befähigen, die Höhe der Latte beim Hochsprung und die Weite beim Weitsprung endlich gendergerecht dem Leistungsniveau des Durchschnittsmenschen anzupassen. Es gibt doch nach deren Theorie keine biologischen Unterschiede, Geschlechter sollen doch nur soziologisch zugewiesene Rollen sein. Das Gericht macht genau das wieder mal verkehrt. #Aufschrei

Unfassbar! Skandal!

Narrowitsch @, Berlin, Saturday, 03.08.2013, 10:18 (vor 4131 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von Narrowitsch, Saturday, 03.08.2013, 10:34

Gerade auf sportlichen Gebiet muss eine Angleichung der weiblichen Leistungsfähigkeit an die der Jungen erfolgen. Ich kann mich noch sehr wohl an die Worte der A. Schwarzer erinnern, die meinte: "Wieso können Frauen keine Kampfschwimmer sein? Können sie denn nicht kämpfen oder schwimmen?" Aus dieser feministischen Aussage heraus halte ich es für zwingend erforderlich, die jungen Frauen im Sportunterricht zu 10-20 Klimmzügen zu befähigen, die Höhe der Latte beim Hochsprung und die Weite beim Weitsprung endlich gendergerecht dem Leistungsniveau des Durchschnittsmenschen anzupassen. Es gibt doch nach deren Theorie keine biologischen Unterschiede,

Sehr richtig!

Geschlechter sollen doch nur soziologisch zugewiesene Rollen sein. Das Gericht macht genau das wieder mal verkehrt. #Aufschrei

Ganz falsch. Weil seit Jahrtausenden alle Männer alle Frauen fortwährend unterdrückten, sich Frauen nicht in allen ihren Fähigkeiten entfalten ließen, schrumpften deren Muskeln und Skelette. Deshalb muss die Gesellschaft nun alles tun, um das Frauen - Handicap auszugleichen. Notfalls mittels geschlechtergerecht getrenntem Unterricht. In wenigen zigtausend Jahren, vielleicht auch etwas länger, könnten Frauen und Mädchen, aufgebaut mit Hilfe spezieller Trainingsmethoden, die gleiche körperliche Konstitution entwickeln, wie sie Männer bereits besitzen. Herr Richter sprach also das richtige Recht, nur mit der Urteilsbegründung hapert es noch, nicht auf Höhe feministischer Wissenschaft.
Nein, Femis haben doch nichts gegen Geschlechtertrennung, sie muss allerdings in erster Linie Weibern nützen. Trennung in bestimmten Fächern befürworten sie ohnehin, beispielsweise um nicht von Rüpeln beim auswendig lernen gestört zu werden, oder von komischen Machos, die Unterricht mit originellen Fragen stören.

Ich sehe allerdings den Richter trotz seines korrekten Urteils reif für´s Lager "Pudelhausen", denn was soll das denn:

Dass die Eltern eine andere pädagogische Auffassung hätten, verschaffe ihnen keinen Anspruch darauf, dass sich die Schule dieser Ansicht auch anzuschließen habe.

???

Der Auffassung gender-feministisch korrekter Eltern soll keinen Anspruch begründen, die Schule nach ihrer Pfeife tanzen zu lassen? *Kreisch*, #aufschrei,

Einfach skandalös!

Wozu ich Feminismus brauchte, wenn ich zum Feminismus konvertierte? Grauenhafte Richter, wie den in Rede stehenden, sofort fristlos entlassen, ohne Pensionsansprüche- versteht sich.


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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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