Lecken und lecken lassen, oder: Liebe wie du willst 2.1 (Gesellschaft)
Hier schrieb mir noch der liebe Gismatis, wie absurd es sei anzunehmen, daß sich nach Homo-Ehe und -Adoption auch alle möglichen anderen Perversen zu Wort melden und ihr vermeintliches "Recht" einfordern werden (eigentlich schon vor Jahrzehnten bewiesen, aber naja..). Wie's der Zufall so will, soll's jetzt den Tierfickern per Gesetz an den Kragen gehen, und schon rühren sich die Lobbygruppen.
"Bald droht für jede sexuelle Handlung mit Tieren ein Bußgeld bis zu 25 000 Euro …
… wenn das Tier dabei zu artwidrigem Verhalten gezwungen wird. Es geht hier aber um Haustiere, die mit dem Menschen zusammenleben. Für sie ist Sexualität mit einem Menschen nicht artwidrig. Für uns Zoophile ist entscheidend, dass man nichts tut, was das Tier nicht will.
Ein Tier kann nicht „Nein“ sagen.
Ein Tier kann sehr genau zeigen, was es will und was es nicht will. Und es zeigt das auch immer. Wenn ich meinen Hund ansehe, weiß ich sofort, was los ist. Tiere sind viel leichter zu verstehen, als zum Beispiel Frauen."
Interessant ist, daß das Hauptargument von Gismatis, Tiere seien nicht einwilligungsfähig, einen Sodomisten keine Sekunde aus der Fassung bringt. Ich möchte gern mal einen Homo mit so einem Sodomisten über Perversionen diskutieren sehen.
"Pädophile behaupten ebenfalls, sie würden nur die sexuellen Wünsche der Kinder erfüllen, und benutzen sie dabei für die Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse.
Ein ganz schräger Vergleich. Tiere sind keine Kinder. Erwachsene Tiere haben eine erwachsene Sexualität, die sie ausleben wollen. Tiere leben im Hier und Jetzt. Wenn es ihnen gut geht und sie Spaß haben, bekommen sie später keine psychischen Probleme."
Und Kinder haben eine Kindersexualiät; das wird wohl keiner bestreiten. Auch sie zeigen, was sie wollen, und wenn es ihnen gut geht und sie Spaß haben... also wo soll der große Unterschied sein? Es gibt keinen. Aber lustig, wie jeder Perverse darauf besteht, mit anderen Perversen in keinster Weise vergleichbar zu sein.
Würde mich mal interessieren, ob es auch stolze (heterosexuelle) Kinderficker gibt, die jeden Vergleich mit Homos oder Sodomisten genauso entrüstet zurückweisen würden.
"Damals ging es um das angeblich widernatürliche Verhalten von Menschen, jetzt geht es um Tierschutz.
Gut, die Argumentation hat sich verändert. Jetzt wird die öffentliche Moral eben auf die Tiere projiziert. Aber bloße Moralvorstellungen haben im Recht nichts zu suchen, vor allem wenn sie so scheinheilig sind."
http://taz.de/Zoophile-gegen-das-Tierschutzgesetz/!106197/
Natürlich ist der Tierschutz als Argument verlogen, zumal Tieren unbestritten in großem Ausmaß viel, viel Schlimmeres angetan wird. Es geht um Symbolpolitik, "etwas tun", ohne jemandem weh zu tun. Mit der Pferde- oder Schweinezüchter-Lobby legt man sich wesentlich weniger gern an als mit ein paar ohnehin geächteten Perversen - so funktioniert halt unsere Politik.
Spannende Frage aber: ist es wirklich so, daß geltende Moralvorstellungen im Recht nichts zu suchen haben, wie dieser Typ (unwidersprochen) behauptet? Sind wir wirklich schon so weit?
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
Verboten: