http://ausopfersicht.wordpress.com/

Gleich zu Anfang wird erklärt, wie man richtig manipuliert:

Zu Ihrem Schutz und wegen der Persönlichkeitsrechte der Beschuldigten, bitte immer pro Eintrag nur einen Satz (bzw. einen kurzen Absatz) aus Ihrem Einstellungsbescheid einstellen und nicht den gesamten Einstellungsbescheid.

Ja, da kann man dann schön Dinge aus dem Zusammenhang reißen.

Fairerweise muss ich allerdings sagen, dass einige der Aussagen in den Bescheiden nicht wirklich zur Rechtsprechung zu diesem Thema passen. (Deshalb auch die Vermutung, dass hier wichtige Aussagen unterschlagen werden.)

Ganz oben auf meiner Favoritenliste steht dieses Zitat:

“Der Aufforderung, ihn zu streicheln, sei sie nachgekommen, “um endlich Ruhe zu haben”. Ebenso habe sie auf Aufforderung die Augen geschlossen. Nur ihre Hand habe sie immer wieder weggezogen.”

“Da sie auch Möglichkeiten zur Flucht nicht nutzte und Aufforderungen zur Mitwirkung nachkam, muss aus subjektiver Sicht davon ausgegangen werden, dass der Beschuldigte Ihre Mandantin zwar für schüchtern und verspannt hielt, jedoch von ihrer Einwilligung ausging”.

Also fleißig mitmachen und hinterher den Sexpartner wegen Vergewaltigung anzeigen. Sie hatte wohl schwedische Zustände im Kopf...

Was haltet ihr von der Seite?

Tolle Seite- Anleitung zur Falschbeschuldigung mit ausnehmend fundierten juristischen Kenntnissen.

In der Rubrik "Über mich" erfährt man etwas über die geistige Verfassung der Opferin:

"Ich wurde im Erwachsenenalter mehrmals Opfer von gravierenden sexuellen Übergriffen. Ich habe die Taten angezeigt, mal nach Jahren, mal nach Tagen, mal sofort.
Die Anzeigen wurden eingestellt."

Noch Fragen?

Merke: Eine Vergewaltigung ist das, was frau als solche empfindet.

Finde ich super.

Muss wahrscheinlich voll entmutigend sein, zu erfahren, dass Vergewaltigungen eingestellt werden, wenn die "ich hatte so furchtebare angst"-nummer nicht zieht.

Das Netz bräuchte noch mehr solcher Seiten.

--
Frauenwahlrecht -- Ja oder nein? | Was Männerrechtler nicht wahrhaben wollen.