Ja, ich bin für Gleichstellung von Familien! (Gesellschaft)
Ich nehme diesen Kommentar zum Anlass >> http://www.wgvdl.com/forum3/index.php?id=23620 << , dieses Thema noch einmal gesondert zur Diskussion zu stellen.
Mir erschließt sich nicht, warum z. B. Gleichstellung von Vätern in der Kindesbetreuung und Alltagssaorge zum sein soll? Wenn jemand nur seinen Geschlechtstrieb befriedigen, sich aber danach von seinen Kindern auf diese Art distanzieren will, dann muss man das sicher so akzeptieren. Es ist eine sehr persönliche Entscheidung, die nicht reparabel ist. Aber im Umkehrschluss kann sich dann auch niemand darüber aufregen, wenn es Menschen wie mich oder eben den Gleichmass e.V. gibt, die in dieser Sache durchaus und konsequent "gleichgestellt" werden wollen. Eine Diskriminierung da zu akzeptieren geht aus meiner Sicht überhaupt nicht. Man hat gegenüber seinen Kindern auch Verantwortung und die können letztlich am allerwenigsten für solch eine "familiäre Entwicklung". Es besteht aus meiner Sicht, unabhängig von der feministischen Rechtslage, ein Menschenrecht jedes Einzelnen auf Betreuung seiner Kinder. Wieso muss ein Vater um etwas kämpfen, was einer Frau auf Grund ihres Geschlechtes ohne Hinterfragung zuerkannt wird?