Business as usual (Gesellschaft)
Universitäten waren schon immer hochideologisch, Studenten häufig politisch interessiert und engagiert, wenngleich häufig auch eher auf Irrwegen.
Insbesondere die grünen Ideologien fallen bei Studenten auf fruchtbaren Boden, bedienen sie doch das Bild des Gut- und Bessermenschen. Und in den Zwangskollektiven der Hochschulen möchte sich niemand als Außenseiter, Querulant oder Einzelkämpfer gebären, denn das führt umgehend zum Ausschluss.
Wer sich da wirklich nur um das Studium im Kern bemühen möchte, hat es schwer. Und muss zudem zunächst mal einen Studiengang finden, der frei von ideologischer Beeinflussung ist - und landet daher zwangsläufig bei MINT-Studiengängen. Geändert hat sich allerdings die Schlagfrequenz; es ist für den unbedarften Studenten durchaus ersichtlich, dass es sich hier nicht um Agitation aus jugendlicher Begeisterung, sondern stellenweise fanatische Überzeugungstäter handelt.
Sich trotz Gruppenzwanges dieser ideologischen Beeinflussung zu entziehen und hernach den Sprung vom Elfenbeinturm in die "reale Welt" zu schaffen, ist nicht einfach. Und doch sind es gerade die Studenten, die insbesondere bezüglich der Genderideologie doch recht deutliche Worte fanden - das lässt hoffen.
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- Was auf Studenten heute so einhämmert ..... -
Kalle Wirsch,
16.08.2013, 20:05
- Business as usual - Sven, 16.08.2013, 20:32