Dem freiwilligen Wehrdienst droht das Aus

Zu wenig Bewerber, zu viele Abbrecher, zu kurze Dienstzeit: Nach der Aussetzung der Wehrpflicht hat die Bundeswehr ein massives Nachwuchsproblem. Minister de Maizière redet die Lage schön. Von Hans Rühle

http://www.welt.de/politik/deutschland/article119100599/Dem-freiwilligen-Wehrdienst-droht-das-Aus.html

Kein Wunder, wenn die nicht mal anständig Werbung machen dürfen. - Momentan hat ja das, was von der Armee übrig ist schon nicht mehr soviel mit richtiger Armee zu tun. Zumindest macht es den Anschein. Aber noch besser ist natürlich in Augen der Umstrukturierer gar keine Armee. Denn: die Armee soll ja bei Unruhen im Inland eingesetzt werden. Diese Unruhen gehen sicher nicht von den Inländern aus. Also keine Armee, damit der Islam es auch auf diesem Gebiet noch leichter hat. So langsam fügt sich Rädchen zu Rädchen. Und mit jedem Rädchen wirds einem mulmiger zumut.

Erinnern wir uns ... März 2000:

Selbstverständlich müssen Frauen zu allem Zugang haben, wozu Männer Zugang haben, und dürfen nicht qua Geschlecht ausgeschlossen werden. Wer gegen Armeen und Kriege ist, darf nicht im Namen einer "weiblichen Friedfertigkeit" argumentieren, sondern muss an die Menschlichkeit beider Geschlechter appellieren und Männer vom Antimilitarismus ebenso überzeugen wie Frauen. Das heißt, Männer vor allem. Denn die haben ja bisher auch die Macht, Kriege zu führen.

Ganz und gar tabu scheint heute nur noch die Wehrpflicht für Frauen (angeblich, weil die Abschaffung der Wehrpflicht auch für Männer im Gespräch ist was uns allerdings eine weniger demokratische Berufsarmee bescheren würde). Denken wir also erneut das Verbotene. Wie wäre es mit einer Wehrpflicht für Frauen?

[...]

Doch auch das fängt an zu bröckeln. Die Töchter sehen es schon bedeutend lockerer als ihre Mütter: für sie ist die Bundeswehr einfach ein Arbeitsmarkt wie jeder andere, wo sie so wie ihre Brüder und Freunde Karriere machen können.

http://anonym.to?http://www.emma.de/hefte/ausgaben-2000/maerzapril-2000/vor-der-kaserne-2-00/

Dem freiwilligen Wehrdienst droht das Aus

Und werden junge Männer etwas tun, wenn man sie wieder in die Kasernen treibt und auf Schlachtfeldern am Hindukusch verheizt? Oder gehen sie wieder brav ihren Frohndienst ableisten?

Es ist doch eigentlich ganz einfach.

Realität heute bei Auslandseinsätzen etc.:

Mann= er muss
Frau= sie kann

Nein, wenn Frau Gleichberechtigung will, dann MUSS auf beiden Seiten ein ausgeglichenes Verhältnis herrschen. Dann gibt es kein "können" mehr, sondern auch ein "müssen". Ohne wenn und aber, keine Ausreden mehr.

Nein, wenn Frau Gleichberechtigung will, dann MUSS auf beiden Seiten ein ausgeglichenes Verhältnis herrschen. Dann gibt es kein "können" mehr, sondern auch ein "müssen". Ohne wenn und aber, keine Ausreden mehr.

DAZU müsste die Verfassung geändert werden.
Dort stehen nur Männer mit Zwangsmilitärdienst drin.
Frauen nicht.

Und die dafür nötige 2/3- Mehrheit täten genügend feministische Blockparteien verhindern.

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Liebe Grüße
Oliver

Das es zwischen den Geschlechtern auch mal "Reibereien" gibt, das war so und daran wird sich nichts ändern. Seit ca. 50 Jahren hat der Feminismus das System infiltriert, verseucht und ihnen Waffen in der Auseinandersetzung mit dem Mann in die Hand gegeben. Kurz gesagt: Männer werden z.B. im Familienrecht in einer Zwangslage fixiert, können getreten und ausgeweidet werden, ohne die Chance einer Gegenwehr. Menschenrechte? Fehlanzeige.

Es ist zur Kultur geworden, dass frau sich die Vorteile aus dem Lebensalltag für sich beansprucht. Diese Mitnahmementalität ohne Erbringung einer Gegenleistung lernten sie von der Politik.

Durch die Schaffung von Ungerechtigkeiten, beherrscht die politische Klasse das Volk. Sie hat kein Interesse, im Sinne des eigenen Machterhaltes, an dieser Situation etwas zu ändern.

Für die Wehrpflicht bedeutet dies, dass für Männer sicher wieder die Pflicht und für Frauen die Freiwilligkeit und der Anspruch auf Premiumplätze fortgeführt wird. Als Mann würde ich zukünftig konsequent verweigern. Warum muss ich meinen Arsch riskieren, wenn andere es nur können. Ich sehe auch keinen Sinn darin, dieses Land zu verteidigen. Warum? Das es so feministisch weitergeht? Sexualrassismus, Geschlechterapartheid und und und ....

Ich bin überzeugt davon, dass die junge Generation dieses Problem längst wahrgenommen hat. Bock ... haben die unabhängig davon sowieso nicht.

- kein Text -

Der Bundeswehr gehen die Soldaten aus. Doch die Armee und soziale Dienste müssten „voll einsatzfähig bleiben“, fordert die CDU. Die Freiwilligen-Regelung bereitet der Partei große Sorgen – Jetzt denkt der Parteivorstand offenbar daran, die Wehrpflicht wieder einzuführen.

http://www.focus.de/politik/deutschland/drastisch-sinkende-bewerberzahlen-cdu-vorstand-erwaegt-wiedereinfuehrung-der-wehrpflicht_aid_1076085.html