Kritik an Alice Schwarzers Kreuzzug gegen die Sexarbeit (Allgemein)
Kritik an Alice Schwarzers Kreuzzug gegen die Sexarbeit
Der Emma-Herausgeberin siedelt den Kampf gegen die Prostitution auf einer Ebene an mit dem Kampf gegen die Pädophilie
Die Emma-Herausgeberin präsentiert sich gern als Stimme der Frauen und gibt auch gerne vor, was eine Frau zu tun und lassen hat. Dagegen haben sich schon immer Frauen gewehrt, die keine Vertreter-Stimme brauchten, um sich zu artikulieren. In den letzten Jahren galt die Bild-Kolumnistin, Angela-Merkel-Unterstützerin und häufige Talk-Show-Teilnehmerin als eine wichtige Repräsentantin eines neuen Deutschlands, das Frauenrechte sehr ernst nimmt. Der Streit über Schwarzers Statements wurde aber leiser, wahrscheinlich auch, weil viele ihre Kritikerinnen und Kritiker müde geworden waren, immer wieder die gleichen Argumente vorzubringen.
Mit Emma verdammt allein
Doch jetzt hat Schwarzer es wieder geschafft, heftigen Widerspruch von Frauen zu erzeugen. Grund dafür ist ihre Polemik gegen Prostitution in einem Beitrag in der Taz, in dem sich Schwarzer als frühe Kämpferin gegen jedes Verständnis von Pädophile in Szene setzt. Dabei nimmt sie den grünen Spitzenpolitiker Volker Beck ins Visier und wirft ihm vor, sexuelle Gewalt noch immer zu bagatellisieren. Schwarzer schreibt:
[...]
Und auch bei diesem Kampf – gegen die Verharmlosung und Akzeptanz der Prostitution und für den Schutz der betroffenen Frauen – bin ich mit Emma mal wieder verdammt allein.
Den vollständigen Artikel gibt es hier:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/154788
Ist doch auch kein Wunder, dass die Oberfemanze mit ihrer Meinung allein da steht, wenn sie den größten Schwachsinn von sich gibt.