Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Wacht auf ... (Allgemein)

pappi, Thursday, 29.11.2012, 16:35 (vor 4378 Tagen)

„Diese insgesam erfreuliche Entwicklung könn.e nun durch eine einfache, aber konsequene Iniiaive gekrön werden: Mi der Abschaffung des Buchsaben ‚t’. Dieser Buchstabe is für Nichchrisen nur schwer zu erragen, denn er zeig ein verkappes Kreuz. In ihm verbirg sich die ganze aggressive Arroganz weslicher Selbsgefälligkei. Massenhaf, äglich, überall verlez das ‚t’ die religiosen Gefühle von Millionen. Das ‚t’ gehör im Deuschen zu den häufigsen Buchsaben, es mach mehr als echs Prozen des gesamen Sprachschazes aus. Das allein verrä schon eine sublime chrisliche Überlegenheisgese. In Wahrhei ist das ‚t’ die subversive Waffe einer imperialisischen Religion, die den solz und die Ehre der Nich-‚t’-Kuluren übel verhöhn;“

Ja, wer schon eine Weile auf der Welt ist, denkt, er ist im falschen Film. Wollen wir Deutschen unsere ganze Identität verlieren? „Blühe deutsches Vaterland“, so singen wir es noch in der Nationalhymne. Wo blüht hier noch was? Kinderbücher sollen gegendert werden, selbst in klassischer Literatur sollen einigen nicht genehme Begriffe geändert werden …..
Feministinnen ruinieren Männer, Frauen an die Macht – hier ist doch alles durcheinander geraten. Ob man bei Beethoven auch was zum Gendern findet, z.B. in der IX. Sinfonie?

Ob unsere Kinder in diesen Schwachsinn hineinwachsen, ohne das zu merken?

Wie komme ich auf diese Gedanken? Klaus-Peter Krause hat eine interessante Abhandlung über die neurotische Nation geschrieben (freiewelt.net). Da gibt es einen Absatz „Der Buchstabe t als verkapptes Kreuz und subversive Waffe“. Ich habe mir nun mal vorgestellt, wir Deutschen wollen nicht anecken und lassen das ‚t’ in unserer Sprache einfach weg – siehe mein Eingangstext. Das Schreiben ging recht schnell, mit dem Sprechen weniger. Wenn es nicht so furchtbar traurig wäre, man könnte drüber lachen.
Und um an den Ausgangspunkt zurückzukommen "Wacht auf" Ob das deutsche Kultur bleibt? Der Wachaufchor aus Wagners Meistersingern http://www.youtube.com/watch?v=TMgxN-k87zA

Und noch eins zum Schluss: Machen Sie mal Galgenraten mit folgendem Wort:
BürgerInnenMeisterInnenKandidatinnen (auch in der Abhandlung zu finden).

Nur das T?

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 29.11.2012, 17:27 (vor 4378 Tagen) @ pappi

Die ganze lateinische Schrift muß weg.

Wacht auf ...

André @, Thursday, 29.11.2012, 17:29 (vor 4378 Tagen) @ pappi

Ob man bei Beethoven auch was zum Gendern findet, z.B. in der IX. Sinfonie?

Klar. Wie heißt es im Schlußchor: "...alle Menschen werden Brüder..." - na, wo kommen wir denn da hin.

Aprospros: TTT oder ttt oder auch +++!

Gruß
A.

P. S. Vor einigen Hundert Jahren gabs ein Lied, das, so scheint mir, heute aktueller ist denn je: "Wach auf, du deutsches Land!"

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