Verbote wollen die Grünen immer wieder gerne dem gemeinen Volk verordnen. Vor allem, wenn es um das Auto geht, solle sich jeder einschränken. Der niedersächsische Staatssekretär Udo Paschedag (Grüne) nahm es für sich nicht so genau. Er bestellte sich auf Kosten des Steuerzahlers als Dienstwagen einen Luxus-Dienstwagen mit 245 PS, einen Audi A8 mit Massagesitzen.

Als Begründung für die Sonderausstattung mit Massagesitzen gab er Rückenprobleme an. Beim Audi A8 selber handelt es sich um ein Modell, dass ansonsten nur Bundesminister oder die Kanzlerin fahren. Normalerweise wäre ein Audi A6 das vorgesehene Dienstfahrzeug, doch das war dem grünen Staatssekretär offenbar zu klein.

Paschedag stützte sich darauf, seine Chefs hätten es ihm genehmigt. Damit waren der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) und Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne) gemeint. Der Ministerpräsident wies aber jede Zustimmung zurück. Paschedag wurde nun in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Schon zuvor stand Paschedag in der Kritik, weil er für seinen Wechsel von Nordrhein-Westfalen nach Niedersachsen eine höhere Gehaltsgruppe als für Staatssekretäre sonst üblich reklamierte, um keinen finanziellen Nachteil zu erleiden. Zudem ließ er sich in sein Büro eine kostspielige Klimaanlage einbauen. Trotz des vorzeitigen Ruhestands kann Paschedag weiter üppig kassieren. Drei Monate lang bekommt er sein Gehalt von 11 000 Euro weiter. Danach sind es drei Jahre lang knapp 8000 Euro. Die Opposition aus CDU und FDP verlangt nun einen Untersuchungsausschuss.

http://www.focus.de/politik/deutschland/weil-er-rueckenprobleme-hat-gruener-genehmigte-sich-audi-a8-mit-massage-sitz_aid_1087713.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Udo_Paschedag

Wie man es als Richter zum Agrarstaatssekretäre bringt, erschließt sich mir nicht.

DAS SIND DIE KOMPETENTEN KÖPFE DER GRÜNEN!