Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

126273 Einträge in 30967 Threads, 293 registrierte Benutzer, 261 Benutzer online (1 registrierte, 260 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

MGTOW (Männer)

Holger @, Saturday, 14.09.2013, 22:24 (vor 3899 Tagen)

Hoffmann hat etwas Bedenkenswertes gebracht:

http://genderama.blogspot.de/2013/09/preuische-allgemeine-berichtet-uber-den.html

Gedanken darüber lohnen sich.
Etwas Skepsis ist natürlich angebracht, da uns dieses aus Angelsachsien, dem großen Land der 'Weißen Ritter' entgegenschwappt.
Diese Kerlchen, die sich bis zur Selbstverleugnung depravieren, kennen wir zur Genüge und wir haben keinen Grund, auf sie herabzublicken: gerade hier rannten sie mit Begeisterung ins Maschinengewehrfeuer für Frauenundkinder und einen fuckin' "Fuehrer" und in der 'Neuzeit' sind es genug von uns gewesen, die wie ich massive Verluste in Kauf nahmen, um ihre Brut ins Trockene zu kriegen. Ähem- würde ich sogar wieder tun und ich bin beileibe kein 'Schmerzensmann' dieser obigen Sorte.
Die Frage ist tatsächlich, wo wir als Mann uns persönlich verorten, ohne uns aufzugeben.

Zufällig bin ich gerade in Doberan und habe mich eingehend mit den Zisterziensern da beschäftigt- könnte es sein, daß ausgerechnet Mönche eine Art MGTOWs sind?
Wenn mich nicht alles täuscht, haben die sich niemanden unterworfen, den sie nicht selbst kritisch (!) gewählt haben- niemandes Herr, niemandes Knecht. Was erklärt, daß manche Orden von weltlichen Päpsten wie den Medici zeitweise verboten wurden.
Und es ist ein durchgehendes Ordnungsprinzip vorhanden: Frauenlosigkeit. Mir erscheint es so, daß der wütende rote Geifer vor allem deshalb so spritzt: Am perversesten findet der Perverse den Zölibat und es ist so, daß diese Kretins einen Priester darum beneiden!

Nun bin ich gewiß der Letzte, der faiblichen Schankulen abschwört- man kann aber vollkommen unabhängig von ihnen werden, die sie den Akt der verheißungsvollen Öffnung prinzipiell mit persönlicher Exklusivität verbinden und 'Liebe' braucht man auch nicht mit Begierde zu verwechseln und mit 'Gewissen' schon gar nicht und Fürsorge nicht mit Fürsorgezwang.
Und gewaltlos sind Friedensapostel wie der Neger in USA schon gar nicht. 'Peacemaker' ist übrigens etwas mehr als ein Zynismus- die Jagdflinte meines Großvaters hat in unruhigen Zeiten schon Heißsporne glaubhaft zur Raison gebracht.

Wir müssen zurückfinden zu männlichem Stolz, denke ich.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum