Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Selbstmord auf dem Neumarkt - Die Verwandlung eines fröhlichen Kindes (Gewalt)

MirReichts, Wednesday, 18.09.2013, 22:39 (vor 4112 Tagen) @ Christine

Das ist der "typische" Lebenslauf eines Menschen, der Opfer einer Falschbeschuldigung wurde. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich um einen männlichen Teenager handelt.

Er erfüllt alle Kriterien, um von der Gesellschaft psychisch und öffentlich gerichtet zu werden:

Als Kind sei ihr Sohn ganz anders gewesen. „Fröhlich, loyal, sehr hilfsbereit.“ Das seien seine hervorstechendsten Charaktereigenschaften gewesen. Dreimal sei er als hochbegabt eingestuft worden.

Es fängt bei der Klassenkameradin an und gipfelt bei der Klassenlehrerin.
Das Schema ist anscheinend mittlerweile irgendwo hinterlegt, um einen MÄNNLICHEN, HOCHINTELLIGENTEN jungen Menschen an die Wand zu stellen. Hinzu kam offensichtlich, dass er Einfühlungsvermögen gezeigt hat und auch noch hilfsbereit war. Einfach nur abartig.


Auf dem Gymnasium sei er anschließend an den Pranger gestellt worden. Eine Lehrerin sei mit ihm durch die Klassen der Stufe gezogen und habe ihn als verhinderten Amokläufer präsentiert, der es sich zum Glück anders überlegt habe. Dann habe er einen Entschuldigungsbrief aufsetzen müssen.


Wie kann es sein, dass eine "studierte Pädagogin" einen jungen Menschen so einer Hexenjagd aussetzen kann und DARF? Und das auch noch folgenlos.

Ich mag gar nicht mehr viel aus dem Artikel zitieren. Diesen habe ich mehrmals gelesen, um das Unfassbare zu "begreifen".


Man kann die Intelligenz des Jungen aufgrund seiner durchdachten Handlungen erkennen:

1. am Vortag seines Geburtstags hat er sich mit 17 Jahren sein Leben genommen. Offensichtich wollte er bewusst kein neues Lebensjahr mehr erleben. Vielleicht aufgrund seiner Intelligenz mit dem Wissen, dass er mit 18 Jahren auch noch volljährig ist.

2. Jan Frederick wurde vorgeworfen, im Besitz eines Messers zu sein. Dies führte zu der Falschbeschuldigung. In der Psychologie gibt es den Begriff der Umkehrung. Aufgrund seiner hohen Fähigkeit zur Empathie hat er die "Waffe", die er nie benutzt hat, beim Ritzen gegen sich verwendet. Der Druck musste raus.

3. Die Öffentlichkeit hat ihn gerichtet und ihm sein Leben genommen. Mich wundert es an der Stelle nicht, das er öffentlich sein Leben beendet hat. Ein letzter Aufschrei seiner Hilflosigkeit.


Dieses Schicksal kann nur erschüttern und verweist andererseits auch darauf, das sein komplettes Umfeld versagt hat. Die Eltern möchte ich an dieser Stelle bewusst nicht dazu zählen.

Generell gilt in diesem Land, das Jungen in unserem Schulsystem benachteiligt werden und immer öfter Opfer sind. Ich frage mich, ob das nicht genau gewollt ist.


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