Finnische Scheidungsrealitäten (Allgemein)
Rainer , ai spieg nod inglisch, Wednesday, 25.09.2013, 23:44 (vor 4088 Tagen)
Meldung aus Finnland:
Die marode Firma Nokia fleht Herrn Elop an, auf einen Teil seines Bonus zu verzichten.
Herr Elop antwortet: Geht nicht, ich brauche die vollen 25 Millionen für meine Scheidung.
http://bgr.com/2013/09/24/nokia-elop-bonus-scandal/
25 Millionen Abfindung? Für was? So weit kann eine Frau die Beine doch gar nicht breitmachen!
Rainer
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Finnische Scheidungsrealitäten
André , Thursday, 26.09.2013, 00:14 (vor 4088 Tagen) @ Rainer
In Finnland schon. In Frankreich wird der Mann bestraft, wenn er der Frau nicht ständig erklärt, wie toll sie aussieht, auch, wenn er dabei lügen muß, daß sich die Balken biegen und in Finnland sind halt die Kosten ein wenig...angepaßter.
Kommt hier auch noch. Letztlich gehts ja nur um die Verteilung materieller und finanzieller Werte aus den Händen von Männern weg in die Hände von Frauen. Weil privates Geld etc. in Frauenhänden keinen Schaden anrichten und im Prinzip gleich in den Finanzkreislauf einfließen.
So billig kommst Du hier nicht weg, Freundchen :-)
Mr.Präsident , Thursday, 26.09.2013, 01:21 (vor 4088 Tagen) @ André
bearbeitet von Mr.Präsident, Thursday, 26.09.2013, 01:40
Kommt hier auch noch. Letztlich gehts ja nur um die Verteilung materieller und finanzieller Werte aus den Händen von Männern weg in die Hände von Frauen. Weil privates Geld etc. in Frauenhänden keinen Schaden anrichten und im Prinzip gleich in den Finanzkreislauf einfließen.
Das stimmt schon, aber es geht auch in die Umverteilung vom Familienbesitz -> in den "Sozialstaat". Und der besteht bekanntlich aus finanzstarke Posten wie Anwälten, Richtern, Gutachtern, Mediatoren, Verfahrenspflegern, Frauenhäusern, Psychologen, Jugendämtern etc.. Und die wollen alle verdienen, damit sie a) nicht auf der Straße sitzen und b) Steuern verrichten können, womit wiederum Politiker und obige Posten bezahlt werden.
Man kann das auch so sehen: Da werden - über mehrere Generationen angehäufte - Werte wieder dem Kollektiv zugeführt. Wenn nämlich der Fabrikant A) die teuren "familienrechtlichen" Geheimverfahren gegen seine Frau B) aus dem Familienerbe (dem Betrieb) finanziert und dabei den Familienbetrieb platt macht, dann kann irgendwo ein neuer Betrieb mit wiederum neuen Arbeitsplätzen entstehen. Und da können deren Kinder später billige Arbeit finden. "Billig", weil eben auch viele andere auf diese Arbeitsplätze erpicht sind.
Es ist auch so, dass die Kinder oftmals zu Sozialfällen werden. Und um solche finanzieren zu können, müssen selbstredend Steuern erwirtschaftet werden. Und die werden am besten erwirtschaftet, indem die Eltern in getrennten Haushalten wohnen: 2 Haushalte = doppelte Steuern (2 Kühlschränke, 2 Küchen, 2 Wohnzimmer, 2 Kinderausstattungen, ...).
Zudem können Frauen dann auch arbeiten gehen (anstatt zu kochen), um bei der Arbeit a) Steuern zu erwirtschaften [um obige Posten mit zu finanzieren] und b) auf dem Arbeitsmarkt gegen die Männer konkurrieren, um die Löhne dadurch noch billiger zu gestalten, damit ihre Kinder noch billigere Arbeit finden. Außerdem reiben sich Frauen auf dem Arbeitsmarkt besser auf als Männer, sodass man sie c) anschließend mit Tzüschofarmaka für den Rest ihres Lebens aufmuntern kann, denn auch das bringt wiederum Steuern. Ebenso müssen d) auch die Kinder von den Eltern entfernt werden, damit sie möglichst kein Familienleben lernen können, denn nur so wird Nachwuchs zu anständigen Kollektivisten.
Was haben wir doch ein Glück, dass Gott dem Weibe durchschnittlich rund 10 % bis 15 % weniger Hirn zugeteilt hat, denn sonst würden Frauen diese Zusammenhänge auf einmal noch verstehen. Wo kämen wir denn da nur hin?!
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Nachtrag - Das bringt mich soeben auf folgende Formel:
Wenn Frauen den Arbeitsmarkt erobern wird Arbeit billig.
--
Feminismus / Gender-Wahnsinn:
von l. nach r.:
Megan Ambuhl, Lynndie England, “Gus”[?]
(Abu Ghraib)
Trend: Vom Leistungsträger zum Leistungsempfänger!
Kalle Wirsch, Thursday, 26.09.2013, 09:08 (vor 4087 Tagen) @ Mr.Präsident
Ich bin mir ziemlich sicher, dass viele Männer - ohne sich der konkreten Ursachen bewusst zu sein - da schon reagieren. Ich habe vor kurzem gelesen, dass immer mehr Frauen voll berufstätig sind und dagegen die Zahl der sozialleistungsbeziehenden Männer stetig steigt. Mit diesem Vorgang durchbricht man den ruinösen Kreislauf der männlichen Enteignung, denn es ist nichts mehr zu holen. Das hat auch fundamentale Auswirkungen auf die Trennungs- und Scheidungsindustrie. Leistungsempfänger zahlen ja z.B. nix in die Staatskasse, was dann z.B. als "Verfahrenskostenhilfe (ohne Ratenzahlung)" an das Anwaltsgesindel ausgekehrt werden könnte. Dieser Futtertrog wird dann nur noch von Frauen und z.B. den steuerzahlenden Drecksanwälten befüllt.
Das System muss man aushungern, in dem man für sich günstige Arbeitsmodelle wählt und die Behörden höchstmöglich beschäftigt. Wer Ehe und Kinder noch umgeht, der ist der perfekte Mann von heute. Nicht das Haus, Boot, Rennpferd oder der schnelle Einkaufsflitzer sind erstrebenswert, sondern ein gemütlicher Tagesanfang, ein ruhiger und stressfreier Lebenstag und natürlich ein unterhaltsamer Tagesabschluss. Dafür muss man nicht unbedingt arbeiten.
Wenn der Mann den Sprung von Leistungsträger zum Leistungsempfänger geschafft hat, dann ist das genau die Reaktion, die der Staat/Feminismus für sein männerfeindliches Wirken verdient.
Ich lebe schon eine Weile so und man kann mir glauben: Es braucht zwar eine Weile, um sich einzurichten, aber wenn man seine Bedürfnisse etwas zurückschraubt, dann eröffnet sich einem eine Welt voll innerer Ruhe und Ausgeglichenheit. Dann sitzt man gemütlich im Park bei einem Bier und sieht zu, wie Frauen zur Arbeit hetzen.
Trend: Vom Leistungsträger zum Leistungsempfänger!
André , Thursday, 26.09.2013, 10:00 (vor 4087 Tagen) @ Kalle Wirsch
Ich glaube, die Ursache bzw. eine Ursache dafür ist, daß immer öfter "sozial verträglich" entlassen wird. D. h. Männer werden entlassen, Frauen nicht. Für alle möglichen Jobs (außer die dreckigen und körperlich schweren) werden eher Frauen eingestellt als Männer. In diesem Zusammenhang ein Hinweis auf "Gender-Agenda" von Dale O'Leary. In der Zusammenfassung der Beschlüsse der Pekinger Weltfrauenkonferenz von '95 steht, daß eine 50/50-Parität in allen Lebensbereichen angetrebt wird. Das heißt, diese Entwicklung wird weitergeführt. Bis (heute würde man sagen: mindestens, denn ein bißche "Spiel" braucht man ja auch...) soviele Männer Sozialleistungen empfangen wie Frauen.
Ich hab vor Jahren mal mit einer Frauenpolitikerin der SPD gesprochen (ja, grenzt an Perversion, aber sowas hab ich gemacht). Die meinte: "So langsam müssen wir die Entwicklung umlenken. Sonst kippt die gesellschaftliche Situation in Richtung Frauen. Und wir wollen doch in allen Bereichen gleich viel Frauen und Männer haben."
Vom Leistungsträger zum Leistungsempfänger! eigene Erfahrung
lichttblick, Friday, 27.09.2013, 07:52 (vor 4086 Tagen) @ Kalle Wirsch
Zitat:
Das System muss man aushungern, in dem man für sich günstige Arbeitsmodelle wählt
... Wer Ehe und Kinder noch umgeht, der ist der perfekte Mann von heute.
... sind erstrebenswert, sondern ein gemütlicher Tagesanfang, ein ruhiger und stressfreier Lebenstag und natürlich ein unterhaltsamer Tagesabschluss. Dafür muss man nicht unbedingt arbeiten.
... dann eröffnet sich einem eine Welt voll innerer Ruhe und Ausgeglichenheit.
Zitatende
Hi Kalle Wirsch , Норильск, LOL
ein GUTES, ehrliches, erfrischendes posting mit fast perfekter Weltsicht!
Wenn auch nicht ganz zielführend.
Denn:
- wenn jeder die Ehe und Kinder umgeht, sind wir "Deutsche" bald ausgestorben.
- ich würde auch heute (nach fast Totalverlust!) immer noch heiraten, und es den
Nachfolgenden auch empfehlen. Wenn es denn passt.
Allerdings unter Kautelen: eigenes Geld abzweigen, für alle Fälle.
Die Kinder mit eigenem Vermögen ausstatten, denn die Zinsen daraus werden
ihnen auf den Minderjährigen-KU angerechnet; ab Vollljährigkeit müssen sie
dies verbrauchen!
- Zum "Amt" zu gehen, und entspr. Kontrollen zu ertragen, ist nicht jedermanns
Sache. Obwohl sich mit Freundschaftshilfen per bar Tatze gut auskommen lässt.
Wohngeld wird allerdings vermögensunabhängig gezahlt!
Ich selbst hab's mit dem o.gen. geschafft. Sofort den Beruf auf 1/2 reduziert.
Selbst mit "fiktivem Einkommen" und Vermögen, auch der Kinder, war der
KU dann erträglich.
Sodann nur noch die "Welt voll innerer Ruhe und Ausgeglichenheit" erlebt.
PERFEKT, deine Wortwahl.
Wenn da die Wunde des Kinderverlusts nich wäre...
Alles Gute!
Ehemals Horst aus pappa.com.
Finnische Scheidungsrealitäten
Detektor, Thursday, 26.09.2013, 01:06 (vor 4088 Tagen) @ Rainer
Na ja, in Wahrheit sieht man hier viel eher die wahre Mentalität der sogenannten Leistungseliten. Er bekommt doch wohl mehr Geld raus, wenn er den Bonus voll nimmt und die Scheidung durchzieht, als wenn er auf einen Teil verzichtet und so auch die Frau weniger bekommt.
Die Wahrheit ist, dass ihm das Schicksal Nokias herzlich egal ist, solange nur die Kasse stimmt. Mal drüber nachdenken, wenn selbsternannte Eliten wieder auf die Tränendrüse hinsichtlich angeblich bedrohter Arbeitsplätze bei Mindestlohn und Co. drücken. Die denken nicht an den Abendbrottisch der hungrigen Familie von Schulze Meyer, sondern nur an ihre Rendite und an ihren Bonus. Das Auskommen der Ameise Meyer ist aber ein gutes Druckmittel.
--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
Oben wie Unten
Rainer , ai spieg nod inglisch, Thursday, 26.09.2013, 01:52 (vor 4088 Tagen) @ Detektor
Die Wahrheit ist, dass ihm das Schicksal Nokias herzlich egal ist, solange nur die Kasse stimmt.
Das dürfte der Moral der meisten Arbeitnehmer entsprechen.
Rainer
--
Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!
Oben wie Unten
Detektor, Thursday, 26.09.2013, 02:28 (vor 4088 Tagen) @ Rainer
Das dürfte der Moral der meisten Arbeitnehmer entsprechen.
Einigen wir uns darauf, dass dies in Wahrheit auf alle Schichten zutrifft, dies aber kein Grund sein darf, sich als Schlachtenlenker in einem Unternehmen schäbig zu benehmen. Selber genügend Opfer von Belegschaften einzufordern, ist ihnen ja nicht unbekannt, dann müssen auch sie mal liefern.
"Du würdest das genauso machen, wenn du in meiner Position wärst" oder "es machen alle so", ist ja wohl keine echte Legitimation.
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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"
Oben wie Unten
roser parks , Thursday, 26.09.2013, 20:56 (vor 4087 Tagen) @ Rainer
bearbeitet von roser parks, Thursday, 26.09.2013, 21:01
Die Wahrheit ist, dass ihm das Schicksal Nokias herzlich egal ist, solange nur die Kasse stimmt.
Das dürfte der Moral der meisten Arbeitnehmer entsprechen.Rainer
Mitte der Achziger in DDR in einer Eröffnungrede, für eine reitsportlich genutzte Düngemittellagerhalle, bedankte sich der Betriebsdirektor bei den Anwesenden sinngemäss mit den Worten: Das vieles in der ddr nur noch möglich wäre, weil die Kollegen Interesse an der Sache des Betriebes hätten. War am Folgetag Gesprächsthema im Betrieb!
Die Moral hat sich wohl etwas geändert, so würde ich z.b. die Arbeitsmoral macher heutiger Linker für unvereinbar mit denen früher kommunistisch Gestrickter halten.
Ja Vater du bist noch vom ganz alten Schlag
seit 40 Jahren pünktlich jeden Tag
du warst nie krank und bist noch drauf stolz
jetzt heißt's was soll's
Wann hast du jemals richtig Urlaub gemacht
dein ganzes Leben für'n Betrieb mitgedacht...