Männerrechtsbewegung und der Kampf gegen den Feminismus (Projekte)
Die Männerrechtsbewegung und der Kampf gegen den Feminismus
nach langem Überlegen möchte ich hier gerne ein paar Gedanken in Bezug auf den Feminismus und die Männerrechtsbewegung zur Diskussion stellen. Ich möchte das von mir geschriebene als Denkanstoß verstanden wissen.
Ich habe inzwischen mehrere Bücher über den Feminismus, Feminismuskritik und die Männerrechtsbewegung gelesen. Ich bin in mehreren Foren als Leser und Autor unterwegs und verfolge seit mehreren Jahren, mehr oder weniger aktiv, das Geschehen in Deutschland und weltweit.
Mir sind dabei mehrere Ungereimtheiten aufgefallen.
1. Bei der deutschen Männerrechtsbewegung bewegt sich nichts.
Vor 12 Jahren hat Arne Hoffmann sein leider viel zu wenig beachtetes Meisterwerk „Sind Frauen bessere Menschen“ geschrieben. Seit dem sind durch andere Autoren weitere hervorragende Analysen des Feminismus und seiner desaströsen Auswirkungen hinzugekommen. Das heißt, daß meiner Ansicht nach zumindest, der Feminismus in all seinen Facetten zur Genüge analysiert wurde.
Desweiteren wurde seit mehr als einer Dekade ebenfalls über alle in der einschlägigen Literatur genannten Punkte in vielen Foren diskutiert. Man kann eine Sache auch zu Tode reden. Was derzeit in Foren geschieht ist folgendes: Es wird sich voller Selbstmitleid, genüßlich darüber echauffiert daß die Feministinnen und ihre Schoßhunde in der Politik, der Forschung, dem Bildungswesen, den Ämtern und in anderen Stellen und Bereichen den Feminismus und sein Nachfolgeprojekt, das Gender Mainstreaming ohne Rücksicht auf Verluste durchpeitschen.
Dabei wird aber oftmals „vergessen“ daß es eigentlich mehr oder weniger bewußt Männer waren die den Feminismus groß werden ließen. Wenn dann jemand mit einem Thread beginnt der das Erarbeiten von Maßnahmenkatalogen zum Ziel hat wird entweder auf andere Stellen verwiesen oder aber der Ansatz wird argumentativ relativ schnell abgeschlachtet.
Und was macht die Männerrechtsbewegung?
Sie dümpelt weit unter der Wahrnehmungsschwelle der öffentlichen Empörung vor sich hin. Sie bekommt, mit Verlaub den Arsch nicht hoch und meldet sich mit medienwirksamem Protest zu Wort. Sie hofft darauf mit Feministinnen einen für alle notwendigen konstruktiven Dialog beginnen zu können. Was soll das? Wer darauf hofft kann lange warten. Eher kann ein 3-jähriger einem Analphabeten die Quantenmechanik erklären als daß Feministinnen sich bereit erklären über den Tellerrand ihrer marxistischen Traumwelt zu schauen und die inzwischen deutlich sichtbar katastrophalen Auswirkungen des Feminismus als ihr eigenes Werk zu akzeptieren.
Ein konstruktiver Dialog ist mit Feministinnen unmöglich denn der Feminismus ist eine (faschistoide) Ideologie. Und Ideologen sind im Allgemeinen nicht nur der Ansicht daß Toleranz und Kompromisse ansteckende Krankheiten seien sondern auch daß Denken weh tut.
2. Meiner Ansicht nach mangelt es der Männerrechtsbewegung in Deutschland an OSS.
Organ – Satzung – Symbol.
Organ. Die Frauenrechtsbewegung hat als zentrale Publikation die EMMA. Dort laufen für Feministinnen alle Fäden zusammen.
Und was hat die Männerrechtsbewegung? Wikimannia ist eine hervorragende Seite. An dieser Stelle möchte ich den Machern meinen Dank und meine Bewunderung für diese enorme Leistung aussprechen. Aber Wikimannia ist ein Lexikon und kein eigentliches Portal wo alle Fäden der Männerrechtsbewegung zusammenlaufen. Es müßte ein Portal sein das als erste Anlaufstelle dienen kann für jemanden der beginnt sich mit der Thematik zu beschäftigen. Gewissermaßen als Zentrum eines Informationsnetzes der Seiten die sich mit Männerthemen beschäftigen.
Satzung. Mit Satzung meine ich kein Regelwerk. Ich meine damit daß Zielvorgaben und ein Maßnahmenkatalog festgelegt werden sollten. Ansonsten werden zwar in Teilbereichen kleinere Erfolge erzielt. Aber insgesamt wird kaum etwas bewegt.
Divided we fall; together we stand!
Dies sollte sich die Männerrechtsbewegung zunutze und zueigen machen. Wenn verschiedene themenbasierte Bewegungen ihr eigenes Süppchen kochen kann daraus nicht viel werden. Wie ist es denn bei den Gewerkschaften? Es gibt für die einzelnen Branchen Teilgewerkschaften und eine alle zusammenfassende und –führende Oberorganisation. Das fehlt bei der Männerrechtsbewegung.
Symbol. Mit Symbol meine ich etwas Zusammenhalt- und Sinnstiftendes. Das kann ein Bild sein. Es gibt da diese Zeichnung mit dem Mann der das Symbol des Feminismus in die Mülltonne schmeißt. Das ist meiner Ansicht nach das falsche Signal. Das könnte nämlich auch so interpretiert werden daß Männerrechtler die Frauenrechte (für die Feministinnen nach eigenem Bekunden ja stehen) in die Mülltonne werfen wollen. Und die Systempresse würde sich freuen der Männerrechtsbewegung aus einem solch banalen Anlaß einen Strick drehen zu können.
Es gibt bestimmt unter den Männerrechtlern viele Künstler. Ich bin leider künstlerisch eher unbegabt. Aber ich denke es könnte mit zunehmendem Bekanntheitsgrad wichtig sein ein Symbol zu wählen das nicht direkt Konfrontation assoziiert.
Desweiteren würde ich vorschlagen eine Hymne der Männerrechtsbewegung in Erwägung zu ziehen. Diese Hymne könnte dann bei Tagungen oder Treffen gespielt werden und kann ebenfalls Zusammenhalt fördern. Je stärker der Zusammenhalt desto geringer das Risiko der Unterwanderung durch Feministinnen. Und wohin das führen kann haben wir ja an der ZVW (zu viele Weiber)-Unterwanderung der Piraten gesehen. Mein Vorschlag:
Frank Sinatra – My Way.
3. Ich habe in verschieden Foren weltweit festgestellt daß die Männerrechtsbewegung Gefahr läuft durch Fanatismus und Radikalisierung aufgefressen zu werden. Das muß vermieden werden. Denn dadurch wird den Feministinnen eine ideale Angriffsfläche für Gegenmaßnahmen geboten. Deshalb bin ich der Ansicht daß jetzt die Zeit des Handelns gekommen ist. Sonst läuft sich die Bewegung tot.
Nachfolgend möchte ich meinen Vorschlag zur Diskussion stellen.
Alice Schwarzer hat mal von „Rollengefängnissen“ in denen Frauen gefangen sind gesprochen. Meiner Ansicht nach meinte sie damit
1. Mutter
2. Hausfrau und
3. Sexgefährtin des Mannes.
Meiner Einschätzung nach, da alles wie in einem Netz miteinander verbunden ist, befinden sich auch Männer in Rollengefängnissen. Als da wären
1. Erzeuger
2. Beschützer und
3. Versorger der Frau (Familie).
Um einen gesamtgesellschaftlichen Zustand in welchem ein konstruktiver zwischengeschlechtlicher Dialog möglich ist herzustellen müssen meiner Meinung nach Männer en masse aus vorgenannten Rollen im Rahmen des sozial verträglichen Ausbrechen.
1. Erzeuger
Männer sollten meiner Ansicht nach keine wie auch immer gearteten Verbindungen mehr mit Frauen eingehen und keine Kinder mehr zeugen. Ich würde empfehlen die japanischen Soshoku Danshi als Vorbild zu nehmen. Dadurch könnte erreicht werden daß Frauen Singles bleiben und möglicherweise erkennen daß der Feminismus mindestens mittelfristig eine Einbahnstraße ist.
Wenn Männer kollektiv in einen Zeugungsstreik treten muß die Regierung um dies zu kompensieren immer mehr zeugungswillige importieren. Diese werden aber spätestens ab der 2. Generation ebenfalls die Gefahren die das Gründen einer Familie in Deutschland mit sich bringt erkennen und keine Kinder mehr zeugen. Der Großteil dieser importierten (Migranten) wird dem Staat auf der Kasse liegen. Je mehr Kosten dem Staat dadurch entstehen desto weniger Geld wird für anderes zur Verfügung stehen. Steuererhöhungen kann sich in der aktuellen politischen Situation kaum eine Partei leisten. Wenn der Kollaps kommt werden meiner Einschätzung nach erst die unproduktiven Bereiche gestrichen (Genderstudien und anderer feministischer Unsinn).
Deshalb ist es wichtig dem Staat so viel Kosten wie möglich aufzulasten. Denn in einer direkten Konfrontation könnten Männer mit solchen Stichworten wie Gewaltschutzgesetz, Wohnungszuweisungsgesetz, Beweislastumkehr bei Vergewaltigung und anderen „rechtsstaatlichen“ Errungenschaften konfrontiert werden. Dabei wären sie die Verlierer. Deshalb befürworte ich die Methode den Staat finanziell auszubluten um dann dadurch ein Abwenden vom Feminismus als notwendige Maßnahme sinnvoll erscheinen zu lassen.
2. Beschützer
Hiermit meine ich nicht daß Männer Frauen in allen Situationen ungeschützt lassen sollen. Ich denke daß Männer ihren Gentleman-Reflex ablegen sollten.
Wenn eine Frau beim Window-Shopping stolpert würde ich sie liegen lassen und ihr als Mann nicht helfen. Wie hat Batmans Vater im Film „Batman begins“ zu seinem Sohn gesagt: „Mein Sohn, weshalb fallen wir? Damit wir lernen wieder aufzustehen.“ Wer zu blöd ist geradeaus zu gehen muß halt wieder aufstehen. Je weniger wir Männer Frauen helfen desto selbständiger können sie werden. Das gehört ja auch zum Erwachsen werden dazu.
Ich plädiere nicht dafür daß z. B. die Polizei, die Feuerwehr oder Ärzte die Hilfe für Frauen einstellen. Aber ich denke daß wenn Frauen, und das ist doch die Ansicht der Feministinnen, alles was Männer können mindestens genausogut oder gar besser können als Männer, Frauen z. B. keine Männer mehr brauchen um einen Kühlschrank in die 7. Etage eines Hochhauses zu schleppen. Das würde ich der Frau überlassen. Das wird anfangs mit Sicherheit Überwindung kosten. Ganz besonders wenn es eine junge Frau ist die mit ihren „Reizen“ versucht den Mann für sich einzuspannen (Mann mit der Bohrmaschine). Aber um die Ausbeutung des Mannes durch die Frauen (Sexual- bzw. Fortpflanzungstrieb des Mannes) zu beenden muß, denke ich diese schmerzhafte Phase sein. Danach kann dann auf Augenhöhe an einer alternativen Lösung gearbeitet werden.
3. Versorger der Frau (Familie)
Traditionell gilt der Mann als Versorger der Frau (Familie). Dies ist Ausbeutung des Mannes durch Frauen.
Ich denke daß Männer auch in einer Verbindung mit einer Frau oder beim Vorhandensein eines oder mehrerer Kinder vermehrt an ihre eigenen Rechte denken sollten. Eine Verbindung mit einer Frau oder das Vorhandensein von Kindern bedeutet ja nicht daß der Mann seine Persönlichkeitsrechte und seine Wünsche und/oder Bedürfnisse aufgibt. Öfters mal, auch abseits des Massensports (Fußball, Formel 1), sollten Männer sich eine Auszeit nehmen um wieder Energie zu tanken. Ein Mann sollte niemals seine Ziele, Träume, Hoffnungen oder Ideale für einen anderen Menschen, egal welchen Geschlechts auch immer aufgeben. Ein Mann sollte in einer Verbindung mit einer Frau sich selbst mindestens so viel Freiraum geben wie der Frau (Kind). Ansonsten kann meiner Einschätzung nach das ganze nur dadurch funktionieren daß der Mann als Arbeitstier der Frau vegetiert. Das kann nicht der Sinn des Lebens sein.
Desweiteren denke ich daß Männer, so sie sich denn in einer eigentlich riskanten Verbindung mit einer Frau befinden, sich nicht dazu verpflichtet sehen sollten die Rolle des Versorgers zu übernehmen. Feministinnen sagen daß Frauen nur durch eigenständig verdientes Geld Selbstverwirklichung erlangen können. Wenn dem so sein sollte würde ich empfehlen ihnen diese Möglichkeit nicht zu nehmen. Falls die Frau das nicht mitmachen will würde ich die Verbindung beenden.
Desweiteren würde ich sagen sollten Männer alles Legale dafür tun um dem Staat finanziell zu schaden. Ich meine nicht Steuerhinterziehung. Ich meine daß Männer auf Karriere verzichten sollten. Gerade mal soviel erarbeiten daß es dafür reicht sich selbst im Rahmen des vernünftigen alle Wünsche zu erfüllen. Die Steuer- und sonstigen Einnahmen des Staates sollten durch legale Mittel auf ein Mindestmaß gesenkt werden. Der Feminismus lebt nur durch finanzielle Unterstützung durch den Staat. Je weniger selbiger dafür zur Verfügung hat, desto schneller wird der Feminismus beseitigt.
Abschließend möchte ich noch erwähnen daß ich kein Frauenhasser bin. Aber ich denke daß ohne einen Grundlegenden Wandel der Rollenverständnisse der Geschlechter es keine Augenhöhe geben kann. Das ist aber zwingend notwendig wenn gleiche Rechte für beide Geschlechter ernsthaft angestrebt werden. Desweiteren sehe ich es als sinnvoll an eine Gleichberechtigung mit einer Gleichbepflichtung zu verbinden und letztere als zwingend erforderlich bei jedem Dialog als Voraussetzung einzustufen.
P.S.: Wer Rechtschreibe- und/oder Grammatikfehler findet darf sie behalten.