Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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"Rechtsfindungspraxis" einer erkennenden Richterin Sigrid Haubold (Recht)

Referatsleiter 408, Sunday, 02.12.2012, 20:05 (vor 4372 Tagen)

Seine Mitangeklagten Stephan R. und Ronny R. zeigten sich gesprächsfreudiger. Beide äußerten sich ausgiebig zu ihren Lebensumständen. Ersterer ließ sich nach seinen Ausführungen von der Masse mitreißen. Als der Angriff begann, lief er mit aufs Spielfeld. Das er selbst Personen angegriffen hat, lässt sich nicht beweisen. Das ist aber auch nicht nötig, denn seine fehlende Distanzierung vom Geschehen genügt bereits für eine Verurteilung als Mittäter. "Der Mensch ist ein Herdentier und die Masse ist hirnlos", kommentiert Richterin Sigrid Haubold sein Geständnis.

[...]

Richterin Sigrid Haubold gab sich mit den dürftigen Geständnissen zufrieden. Die vorgeladenen Zeugen brauchten nicht gehört werden. Ihre polizeilichen Aussagen, die die Beteiligten während einer Sitzungspause im Selbstleseverfahren studieren konnten, genügten zur Urteilsfindung. Der Absprache zwischen den Verfahrensbeteiligten sei zu verdanken, dass sich der Ungeist von Brandis nicht entfalten konnte, betonte der Vertreter der Staatsanwaltschaft. Die Einlassungen der Angeklagten befand er für "mehr als dürftig." Michael W. sei aufgrund seines Auftretens für ihn ein klassischer Mittäter, der an den Stellschrauben des Geschehens beteiligt gewesen sei.

Quelle

Jaja, wir sind alle eine hirnlose Masse, nur gut, dass es solche erkennenden Juristinnen wie diese Sigrid Haubold gibt. Wider der Unschuldsvermutung (Art. 2 GG und Art. 6 MRK) ist für diese Sigrid Haubold bereits der schuldig, der sich nicht minimalst von irgendeinem Sachverhalt distanziert. Da kommt ja noch einiges auf uns unschuldige deutsche Bürger zu. Als Mann sollte man dieser Richterin Sigrid Haubold sicherlich aus dem Wege gehen.

Erstaunlich ist, dass bereits "dürftige Geständnisse" (ich zweifle mal an, dass die "Angeklagten" überhaupt ein Wort gesagt habe!) dieser erkennenden Richterin Sigrid Haubold zur Verurteilung reichen. Warum überhaupt ein Geständnis? Reicht es nicht mittlerweile im feministischen Kontext aus, ein Mann zu sein? Mann = Täter! .... so wird es scheinbar in den ersten Jura-Vorlesungen gelehrt und geistig verankert.

Auf welcher untersten Stufe des Menschseins sind wir mit solch einer Rechtssprechung nur mittlerweile angelangt?

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