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Gender-Mainstreaming – Gestört ins Leben (Feminismus)

Kalle Wirsch, Sunday, 29.09.2013, 17:07 (vor 4092 Tagen)

Vertrauen schaffen in die Geschlechtsidentität heißt, daß ich weiß, wo ich als Mann oder als Frau hingehöre. Was meine Aufgaben als Mann sind, welche Aufgaben ich als Frau habe. Vertrauen schaffen in feste Lebensstrukturen, dazu gehört die Gewißheit, daß Mann und Frau unterschiedlich sind. Daß eine Mutter auf Grund ihrer biologischen Andersartigkeit in den ersten drei Jahren ganztags für die Kleinen zuständig ist.

Unter dem nebulösen Anglizismus "Gender Mainstreaming" ist die ideologische Fortsetzung des Feminismus zu verstehen. Diese Ideologie propagiert, Frauen seien die besten Männer, die es je gab. Männer seien gute Mütter, alles nur eine Frage der Sozialisation. Was entsteht, sind massiv identitätsgestörte, junge Menschen.
Der Wert der Familie ist weit, weit nach unten gerutscht. Wenn ich junge Frauen frage: "Was ist Ihr Ziel?", so antworten Viele: "Beruflich erfolgreich sein." Von Familie und Kindern ist keine Rede. Sie haben einen Lebensabschnittspartner, einen Hund und eine Katze. Aber keine Kinder. Wie kommt das? Angefangen hat es mit der schwer depressiven Weltsicht von Bebel und Engels, die von Anderen weitergeführt wurde (1,2,3,4,5,6). Das Bild der Mutter und Frau wurde willentlich zerstört.
In der Gender-Mainstream-Ideologie ist die Mutter- und Fraurolle untergegangen, die Rolle des Mannes als bloßes Sozialisationsprodukt lächerlich gemacht und in ihren alten Strukturen aufgelöst(7,8). Kinder gehören in Staatsaufsicht, Frauen in die Produktion. Im offiziellen medialen Sprachgebrauch heißt es: "Gender-Mainstreaming hat sich in den letzten Jahren zunehmend als neue Strategie zur Erreichung der Gleichstellung etabliert.(9)" Kotsch schreibt zur Geschlechtslosenideologie: "Von der breiten Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat sich Gender Mainstreaming von einem feministischen Aktionsprogramm über einen neuen akademischen Forschungsbereich bis hin zum Universalschlüssel westlicher Geschlechterpolitik entwickelt.(10) "

Die Mehrheit der Deutschen nimmt den schleichenden Prozeß, der über die Bürokratie, die Medien und Parlamente, auch über die Universitäten von oben gesteuert wird, nicht wahr. Sie sagen: "Ach, davon weiß ich nichts. Laß mich damit in Ruhe. Du übertreibst."

Die Meisten wissen aber vom Herzen, daß Frau und Mann von Gott unterschiedlich geschaffen wurden, sie sich von Natur her ergänzen. Wer das nicht wahrhaben will, ist bereits verführt oder er projiziert. Mit dem verquasten Anglizismus "Gender Mainstreaming" findet erneut ein Menschenexperiment statt, das tief gegen die Natur des Menschen verstößt. Hierzu gehören die Einrichtung von Kinderkrippen und die Abschaffung des Männlichen im Mann. Doch Kinderseelen rufen nach ihrer Mutter, die Zeit für sie hat, die ihnen persönlich Wärme, Liebe, Sprache und Zuwendung gibt. Davon sprechen später ihre Träume und zahlreiche Symptome. Söhne brauchen aber einen Vater, der seinem Kind Grenzen setzt, mit ihm was unternimmt, der Nein sagt und an dem es sich reiben kann. So kann der Sohn sich mit dem Männlichen positiv identifizieren.
Wie alle Ideologien ist auch die Gender-Ideologie ein vergeblicher und leidvoller Befreiungsversuch von persönlich erlittenen Bindungen und Kränkungen von Seiten der Ideologen(11).


Schwund des Männlichen

Die von Feministen beschriebene Schreckensherrschaft des Mannes über die Frau hatte allein den Zweck, den Untergang der Männerwelt herbeizuführen. Das Männliche ist in seinen äußeren Strukturen verschwunden, der moderne Mann ist verweichlicht, verweiblicht, er spielt am Rechner, er heiratet kaum noch, er zeugt kaum noch Kinder, er hat die männliche Orientierung verloren, als Kind wächst er häufig mit einer alleinerziehenden Mutter auf.

Schon im Kindergarten werden Jungen oft ohne Grenzen zum Verstehen, Entschuldigen und zum Gutsein erzogen. Sie versagen im Gründen einer Familie. Sie wagen es nicht mehr, Frauen anzumachen, sie ohne Suff und Drogen zu verführen. Auch durch übermäßige Mutterbindung – aufgewachsen ohne väterliches, männliches Vorbild – stümpern sie als Mann. So erlebe ich es täglich in meiner Praxis, die gefüllt ist mit männlichen Verlierern, die sich als Mann nicht lieben können und dürfen, da sie keine Männer zu Hause und in der Schule erlebt haben und keine oder zuviel Liebe und zuwenig Grenzen erfahren haben.


Vorbild Eltern

Kinder brauchen festen, äußeren Halt, damit sie nicht auf Abwege geraten. Das Hirn des Kindes lernt mittels seiner Abwehrmechanismen, auch das Dumme, das Perverse, das Schräge, das Kranke, sogar Gewalt zu "lieben". Es schätzt zumeist seine Quälgeister, seine Mißbraucher, Ausbeuter und Vernachlässiger: denn es verdrängt seine aggressiven Impulse gegen seine negativ erlebten Erzieher und wandelt diese in Liebe, in Idealisierung um - aus Schuldgefühlen und Angst heraus. Also "liebt" es später auch das Kaputte und Strukturlose, seine schrägen Erzieher, seinen Nicht-Vater, die Vernachlässiger, die Nicht-Eltern, die doppelte Mutter, immer auf der Suche nach Liebe, nach dem unbekannten Vater. Vom erlittenen Leiden zeugen später seine Träume oder Symptome.

Was den Kindern von früh an fehlt, ist männliche Struktur und Autorität. Diese gebietet der Infantilität, der Bindung der Jugendlichen an die verschlingende Große Mutter, der Verwahrlosung Einhalt. Das Männliche setzt Struktur, Grenzen, Gebote, gibt männliche Vorbilder. Das Versinken im mütterlichen Sumpf, im elterlichen Nebel, im Dauerfeiern, im Dauerrausch des Trinkens, der Aggressivität, des Geldausgebens, eben des Strukturlosen gilt es zu beenden. Nein-Sagen und Grenzen-Setzen sind hierbei ebenso eine Hilfe wie autoritäres und verständnisvolles Vorbild-Sein. Auch der feste Glaube an Gott baut uns hierbei auf.


Guter Rat

Nachdem feministische Ideologie den alleinverdienenden Vater abgeschafft hat, ist guter Rat teuer. Wie soll eine Mutter Mutter sein, wenn sie es auf Grund mangelnder Finanzen schwerlich sein kann, selbst wenn sie es möchte. Das feministische Mißtrauen gegenüber dem Mann, die Angst vor Abhängigkeit, vor Nähe zu einem Mann haben sich in Gesetzen niedergeschlagen.
Zu fördern sind jedoch nicht familienzerstörende Verteufelungen und Angstgebilde, sondern wechselseitiges Vertrauen, psychologisches Verständnis um die Hintergründe von Eifersucht, Fremdgeherei und anderen Störungen.

Der Lebensentwurf der Alleinerziehenden oder des Krippenmenschen schadet der Familie, dem Wohl der Kinder, des Vaters und der Mutter. Das seit Jahrtausenden bestehende Familienmodell mit nährender Mutter, Hausfrau, Kindern und verdienendem Vater fördern die Liebe, das Vertrauen, vor allem das Wohl der Kinder.

Nichts ist vollkommen auf der Welt und stets verbesserungsbedürftig. Das Modell Familie wegen bestehender Mängel zu verteufeln, wie Bebel, Engels und viele Feministen es getan haben, ist jedoch verkehrt.

Die Familie ist auf ein höheres Bewußtseinsniveau zu heben. Das wachere Bewußtsein bezieht vor allem sich auf tiefenpsychologische Erkenntnisse von Abhängigkeit und Selbständigkeit und auf die Welt der Träume, die eine tägliche, wichtige Rolle spielen.
Die Liebe zu sich, zu seiner Frau, zu seinen Kindern und zu seinem Manne mit dem Bewußtsein, daß polymorphe Lebensformen infantil sind, prägen bereits die Gegenwart und vor allem die Zukunft.

Guxu mal hier weiter ....

Hier ist die Welt rooooosarot! Halleluja!!!!!

Referatsleiter 408, Sunday, 29.09.2013, 17:17 (vor 4092 Tagen) @ Kalle Wirsch

Welche Vorteile bringt Gender Mainstreaming?

Gender Mainstreaming ist eine Strategie zur Umsetzung von Gleichstellungspolitik. In den Vordergrund der Betrachtung rückt das Geschlechterverhältnis „Frau/Mann“ in allen Politikbereichen. Dieses gilt es zu analysieren, um strukturpolitisch notwendige Veränderungen für die Gesellschaft abzuleiten.

◦Durch die Ausrichtung an den Lebensrealitäten beider Geschlechter wird die Wirksamkeit von politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen erhöht.

◦Der Abbau von Diskriminierung vermeidet Kosten, weil weniger nachträgliche Korrekturmaßnahmen nötig sind.

◦Die Innovationspotentiale beider Geschlechter werden angesprochen und aktiviert.

◦Dadurch steht eine größere Gruppe von qualifiziertem Personal zur Verfügung.

◦Die Qualität von Dienstleistungen wird durch geschlechterspezifische Pass- und Zielgenauigkeit erhöht.

◦Das Image von Politik und Verwaltung wird verbessert.

◦Die Beschäftigten sind zufriedener und stärker motiviert.

◦Starre und unproduktive Arbeitsstrukturen und -kulturen können durch Aufhebung von Geschlechtermonokulturen und durch die gleichmäßige Repräsentanz von Frauen und Männern schneller und besser überwunden werden.

Schwachsinnigste Aussagen ohne jeglichen Beleg!

Gefunden unter http://www.thueringen.de/th10/gb/themen/gleistelpol/gendermain/index.aspx

Geschlechtermonokulturen!

Yussuf K., Sunday, 29.09.2013, 18:42 (vor 4092 Tagen) @ Referatsleiter 408

◦Durch die Ausrichtung an den Lebensrealitäten beider Geschlechter wird die Wirksamkeit von politischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen erhöht.

◦Der Abbau von Diskriminierung vermeidet Kosten, weil weniger nachträgliche Korrekturmaßnahmen nötig sind.

Hää? Wo wurden denn Diskriminierungen für entsorgte Väter und Trennungskinder beseitigt? Mir ist kein Einzelfall bekannt. Außerdem würden die in diesem Fall einen ganzen Wirtschaftszweig (Trennungs-/Scheidungsindustrie) arbeitslos machen. Schon der Versuch ginge ins Leere. Zuviele Anwaltsschweine sitzen in der Politik.

◦Die Innovationspotentiale beider Geschlechter werden angesprochen und aktiviert.

Wenn Frauen für ihren Lebensunterhalt selbst aufkommen, ist das nicht zwangsläufig mit "Innovation" verbunden.

◦Dadurch steht eine größere Gruppe von qualifiziertem Personal zur Verfügung.

Das scheint wohl das wichtigste Anliegen der Genderilla zu sein. Vater und Mutter uneingeschränkt im Wertschöpfungsprozess rund um die Uhr ausbeuten zu können. Dafür geht man über (Kinder)leichen.

◦Die Qualität von Dienstleistungen wird durch geschlechterspezifische Pass- und Zielgenauigkeit erhöht.

Häää? Kennt jemand ein Beispiel?

◦Das Image von Politik und Verwaltung wird verbessert.

Das ist nicht mehr reparabel. Schon der Versuch geht ins Leere.

◦Die Beschäftigten sind zufriedener und stärker motiviert.

Ein Vater, der Sorgerechts-/Umgangsstreitigkeiten aufgedrückt bekommt, fährt automatisch seine Arbeitsleistung runter. Die Wirtschaft verdient an solchen demotivierten Arbeitnehmern keinen Cent mehr.

◦Starre und unproduktive Arbeitsstrukturen und -kulturen können durch Aufhebung von Geschlechtermonokulturen und durch die gleichmäßige Repräsentanz von Frauen und Männern schneller und besser überwunden werden.

Ja, der Beruf des Müllmannes und des Fäkaltauchers ist z.B. eine Geschlechtermonokultur. Ach ja, die überflüssige Eierstockschaukelvariante einer "Gleichstellungsbeaufragten" hätte ich fast vergessen.

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