Typische dumme Gender-Studie (Allgemein)
44 Prozent der Männer sowie 46 Prozent der Frauen finden es attraktiv, wenn beide Vollzeit arbeiten und sich sowohl im Haushalt als auch bei der Kinderbetreuung die Arbeit teilen.
Was ist daran attraktiv? Werden die wirklich davon geil?
Jeder fünfte Mann gibt zudem offen zu, ein Problem damit zu haben, wenn die Partnerin beruflich erfolgreicher ist als er selbst.
Was natürlich nur eine Minderheit der Männer betrifft. Frauen ganz bestimmt nicht.
Laut der Studie, die am Montag in Berlin vorgestellt wurde, wünschen sich 66 Prozent, dass Männer viele Aufgaben im Haushalt und in der Familie übernehmen. Auf der anderen Seite ist es aber auch 52 Prozent der Frauen weiterhin sehr wichtig, dass Männer im Beruf erfolgreich sind.
Lüge. So gut wie jede Frau ist es wichtig, dass sie nur noch auf der Couch liegt.
Von Erwartungen überfordert
Diese Supermann-Rolle überfordert die Männer: Jeder dritte Mann, unter Singles sogar jeder zweite, hat das Gefühl, den an ihn gestellten Erwartungen nicht gewachsen zu sein. Renate Köcher, Geschäftsführerin des Instituts für Demoskopie Allensbach, beschreibt die Überforderung: "Männer sehen sich heute mit hohen Erwartungen konfrontiert. Sie sollen gleichzeitig berufs- und familienorientiert sein, sich intensiv um die Kinder kümmern und vermehrt Aufgaben in Haushalt und Familie übernehmen, selbstbewusst und gleichzeitig einfühlsam sein, eigene Gefühle zeigen und eine selbstbewusste Partnerin schätzen.
Überfordert ist hier einwenig der falsche Begriff. Ja ja, die Männer haben alle geweint und geheult vor Frau Köcher, dass sie nicht mehr können. Das hat mit Waage halten und Fairplay zu tun. Die Frau ist unnötiger Balast, die nichts kann außer groß aus der Zeitung lesen, was der Mann aber auch ein Looser geworden ist.
"Bild der Frau"-Chefredakteurin Sandra Immoor sieht auch die Gesellschaft in der Pflicht, Strukturen zu schaffen, in denen Männer sich ändern können: "Noch sind 71 Prozent aller Deutschen sicher, dass ein Arbeitgeber kein Verständnis zeigt, wenn ein Vater zugunsten der Familie kürzertreten will."
Wird sich auch nie ändern, Frau Chefredakteurin. Wir sind bei weitem nicht so weit, dass Bildwahrheiten am PC tippen eine Nation ernähren kann.
Nur wenige übernehmen Hausarbeit
Von echter Doppelbelastung sind Männer aber oft weit entfernt. Die Studie belegt: Der Haushalt ist weitgehend männerfreie Zone.
Weil Hausarbeit nur das ist, was weibliche Hausarbeit ist. Schon klar... Heul doch, Du Weichei.
klafft eine Lücke zur Wirklichkeit: Nur 27 Prozent der Männer, die mit ihrer Partnerin zusammenleben, übernehmen auch tatsächlich die Hälfte der Haus- und Familienarbeit.
Tut das eigentlich weh? Weil vermutlich kaum eine Frau die Hälfte des Haushalts beisteuert. Kann das sein?
Fünf Prozent geben zu, sich kaum oder gar nicht daran zu beteiligen. Dass alles ist wohl auch Einstellungsfrage, denn 84 Prozent der Männer und immerhin 72 Prozent der Frauen glauben, dass Tätigkeiten wie Bügeln von Frauen besser erledigt werden können.
Weil dank Technik bezüglich Wäschewachen, sonst nichts mehr handwerkliches Über bleibt? Was will die Frau sonst noch machen im Haus? Obwohl Frauen viel am PC tippen, muss dennoch der Mann soch darum kümmern.
In seiner Sprechstunde erlebt er häufig Geschlechtsgenossen, die vom gefühlten Doppeldruck verunsichert sind. "Wenn sich ein Geschlecht verändert, kann das andere nicht gleich bleiben", sagt Süfke. Frauen könnten die Männer beim Rollenwechsel aber durchaus stärker unterstützen. Noch seien viele von ihnen skeptisch, ob der Partner überhaupt mit den gemeinsamen Kindern umgehen kann. Dieses Misstrauen gipfele im Versuch, permanente Kontrolle auszuüben.
Wenn wir alle so gleich werden wie die Frau, dann klappt in diesem Land nur noch die Fernsehquote. Die restlichen Berufstätigen sind alle im Vorstand als Halbzeitkraft.
Manchmal anspruchsloser als Männer denken
Ist klar, nur wieviel ist manchmal?
Dabei sind die Erwartungen der Frauen wesentlich geringer, als die Männer glauben. Während 71 Prozent der Männer meinen, dass von ihnen erwartet werde, für den Unterhalt der Familie zu sorgen, bestätigen diese Vorstellung nur 60 Prozent der Frauen
Was heißt nur? Immerhin scheinen 60% der Frauen doch realitätsnäher zu sein als die Genderforschung.
Auch bei anderen Traditionsmustern wie Durchsetzungsstärke, beruflichem Erfolg und Organisationstalent sind die Frauen anspruchsloser als ihre Partner denken. Nur bei den Eigenschaften Einfühlsamkeit und Verständnis wünschen sich Frauen weit mehr von Männern, als diese meinen.
Klappt mit dem Geben und Nehmen nicht so wirklich bei der Frau. von 947 Männern im Alter von 18 bis 65 Jahren, sowie als Vergleichsgruppe 546 altersgleiche Frauen.
Wow, doch so viel.
Unzufriedenheit hin, Verunsicherung her: Tauschen wollen nur die wenigsten Deutschen ihre Geschlechterrolle. Nur sechs Prozent der Männer wären im nächsten Leben lieber eine Frau. Immerhin doppelt so viele Frauen würden ein Leben als Mann bevorzugen.
Verständlich.
gesamter Thread:
- Den Männern reicht es mit der Gleichberechtigung... -
Swen,
30.09.2013, 16:28
- 29% Pudel -
Red Snapper,
30.09.2013, 16:46
- rechne mal die Hälfte der 36% "zufriedenen" dazu, dann stimmts eher - Borat Sagdijev, 30.09.2013, 16:52
- 29% Pudel - Detektor, 01.10.2013, 04:41
- Den Männern reicht es mit der Gleichberechtigung... - KwrF, 30.09.2013, 19:56
- Typische dumme Gender-Studie - Peter, 30.09.2013, 21:00
- Ein Gallisches Dorf im Internet -
adler,
01.10.2013, 00:52
- Verlogene Behandlung des Kinderwunsches - Wiki, 01.10.2013, 03:43
- "Finale Version" nach eigenen Regeln. - adler, 01.10.2013, 12:47
- Den Männern reicht es mit der Gleichberechtigung... -
woolfi,
01.10.2013, 12:55
- Schluss mit „Tittenbonus“ - Rosi, 02.10.2013, 21:54
- 29% Pudel -
Red Snapper,
30.09.2013, 16:46