Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Kommentare zu Barillas Bekenntnis zur traditionellen Familie (Gleichschaltung)

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 01.10.2013, 04:28 (vor 4073 Tagen)

[image]Barilla-Nudeln mit Zigeunersoße.
Zum Nachtisch einen Negerkuss.
Lecker!

Ab jetzt nur noch Barilla Nudeln.

Guido Barilla muss einen hervorragenden Werbestrategen haben. Mit seiner Gegenposition zur ideologisierten Schwulenpropaganda bringt er sich und sein Produkt ins öffentliche Bewusstsein.
Als Chef persönlich setzt er zur Gegenposition noch einen drauf, weil er seine Kunden kennt.
Der Normalkunde hütet sich zwar öffentlich politischer PC-Propaganda zu widersprechen, aus Angst vor sozialer Isolierung, doch persönlich im stillen Kämmerlein ist ihm die PC-Propaganda einschließlich der Propagierung der Homoehe völlig zuwider.
Bei seinem Einkauf trifft er seine Marktentscheidung persönlich und hier bleibt im Unterbewusstsein hängen:
Barilla-Nudeln sind politisch nicht korrekt, aber sie entsprechen meiner persönlichen Einstellung, die ich öffentlich nie zugeben würde. Mit dem Kauf der Nudeln verbindet er somit einen persönlichen Protest, der ihm nicht viel kostet.

Jetzt nur noch Barilla Nudeln kaufen!

Oh, jetzt kaufen Schwule vielleicht keine Barilla-Nudeln mehr, dafür umso mehr Familien und Moslems. Guter Werbegag für mehr Profit! Leg’ mir gleich mal einen Vorrat an …

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Mach mit! http://wikimannia.org
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Der einzige „Hirni“ hier weit und breit.
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Suchmaschinen-Tags: Abtreibung, Beschneidung, Genitalverstümmelung, Familienzerstörung

Kommentare zu Barillas Bekenntnis zur traditionellen Familie

Garfield @, Tuesday, 01.10.2013, 17:17 (vor 4072 Tagen) @ Mus Lim

Hallo Mus Lim!

Stefan Raab hat es sinngemäß so kommentiert:

"Nun werden wohl schwule Männer keine Barilla-Nudeln mehr kaufen. Und wenn jetzt ein Mann mit irgendeiner anderen Nudel-Sorte an der Kasse steht, dann heißt es 'guck mal, der ist schwul'."

Also - Augen auf beim Nudelkauf, wenn mann nicht für schwul gehalten werden will! :)

Freundliche Grüße
von Garfield

Begriffswahl "traditionelle Familie", aus dem Neusprech-Diktionär

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 01.10.2013, 22:36 (vor 4072 Tagen) @ Mus Lim

Moin Muslim,


zur "traditionellen Familie" hätte ich mal eine Anmerkung: wenn Du diesen Begriff so verwendest, unterwirfst Du Dich damit der Homo-Gender-Lobby und machst Dich sogar zu ihrem propagandistischen Werkzeug.

Warum? "Traditionell" ist nicht wertfrei. Es steht für "althergebracht", wenn nicht für "veraltet". Das Gegenstück dazu ist "modern". Und das ist heute allgemein positiver konnotiert. Schon durch die Verwendung gestehst Du also zu, daß es modernere Formen gäbe, Du aber eben an den alten (veralteten?) hängst.

Dabei entspricht das doch gar nicht -und ich nehme an, da haben wir Konsens?- unserer Sichtweise. Homo-Konkubinate mit geraubten Kinder-Geiseln, Alleinverziehende Unterhaltsabzockerinnen, Fetzen-Familien u.ä. sind doch keine "modernen" oder sonstwie attributierten Familien, sondern schlicht und einfach GAR KEINE. Eine Familie ist Mutter, Vater plus x Kinder, alles andere IST KEINE. PUNKT. Familie ist eben nicht veraltet und auch nicht traditionell.

Daraus folgt, daß hier eine andere Begriffswahl dringend angebracht ist. Z.B. "normale Familie", "richtige Familie" oder auch "natürliche Familie". Die Richtigkeit der Begriffe ergibt sich aus den Gegenbegriffen: unnormal, unrichtig (oder falsch), unnatürlich oder widernatürlich. Diesen Gegensatz wollen wir doch darstellen und nicht den zwischen Tradition und Moderne (was ein ganz anderer Kampfplatz ist, ohne jetzt näher drauf einzugehen)?

Ähnliches gilt natürlich auch bei anderen Begriffen. "Biologische Väter" z.B. sind ein No-Go. Das sind Väter, die bedürfen keines Attributs. Sondern die Abweichungen (Adoptiv-Väter von Waisen oder Halbwaisen als seltene Ausnahmen kann man ja im Sinne der Normalität zugestehen, sich "Vater" zu nennen). Oder "Heterosexuelle". Wer das verwendet, betreibt aktiv Gleichstellung mit Perversen aller Art. Das sind einfach "Normale", und alles andere sind Abweichungen vom Normalen. Damit ist über den Umgang mit denen noch nichts gesagt.

Das sind keine Unwichtigkeiten oder Spitzfindigkeiten, das ist unser Haupt-Schlachtfeld! Luise Puschel weiß das seit Jahren; in dem Punkt hat sie recht. Sprache formt das Denken. Die Sprache so zu erhalten, daß sie die Dinge so auszudrücken vermag wie sie sind, ist das Wichtigste! Dazu gehört ihre aktive, bewußte Verwendung im Alltag zwingend. In Neusprech lassen sich abweichende Gedanken gar nicht mehr in Worte fassen - dazu wurde es ja erfunden.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
[image]

Begriffswahl "traditionelle Familie", aus dem Neusprech-Diktionär

Derkan ⌂ @, Wednesday, 02.10.2013, 08:57 (vor 4072 Tagen) @ Nihilator

Das traditionelle Oktoberfest ist weltweit beliebt und wird von Menschen aller Länder besucht.
Die modernen Atomkraftwerke sind unbeliebt, deswegen steigt bspw. Deutschland auf traditionelle Energieerzeugung um, Prinzip Windmühlen.
Da gibt es so viele Beispiele.

--
http://antifeminismus-tv.over-blog.com/

Auf den Punkt gebracht

Narrowitsch @, Berlin, Wednesday, 02.10.2013, 09:47 (vor 4072 Tagen) @ Nihilator
bearbeitet von Narrowitsch, Wednesday, 02.10.2013, 10:00

Moin nihi,

genau darum geht es:

zur "traditionellen Familie" hätte ich mal eine Anmerkung: wenn Du diesen Begriff so verwendest, unterwirfst Du Dich damit der Homo-Gender-Lobby und machst Dich sogar zu ihrem propagandistischen Werkzeug.

und

Das sind keine Unwichtigkeiten oder Spitzfindigkeiten, das ist unser Haupt-Schlachtfeld! Luise Puschel weiß das seit Jahren; in dem Punkt hat sie recht. Sprache formt das Denken. Die Sprache so zu erhalten, daß sie die Dinge so auszudrücken vermag wie sie sind, ist das Wichtigste! Dazu gehört ihre aktive, bewußte Verwendung im Alltag zwingend. In Neusprech lassen sich abweichende Gedanken gar nicht mehr in Worte fassen - dazu wurde es ja erfunden.


Mich erstaunt immer wieder, wie erfolgreich der Schimmelpilz Gender-Femi- und Kampfschwulensprachregularien in die Tiefe des öffentlichen Denkens gedrungen ist. Mann bemerkt es an zahlreichen Äußerungen selbst femikritischer Aktivisten. Obwohl sie die eklige Pilzmasse an der Meinungsoberfläche ohne Schwierigkeiten mit Verstand und Schärfe abschaben, gelingt es oftmals nicht das Geflecht darunter restlos zu tilgen.Auch ich erwische mich gelegentlich dabei, allzu schnell zur Tagesordnung überzugehen, statt Konsequenzen auch im Detail zu praktizieren. Beispielsweise nutze ich zwar meist das Binnen - I ironisch, doch gelegentlich schlüpft es auch unkontrolliert in Texte.

Sprache ist Ausdruck des Denkens. Wenn unsereiner unbewußt und refelxartig sprachpolizeilich verordnete Redewendungen übernimmt, ist das bedenklich.

Doch dabei bleibt es ja nicht. Ich bestaune immer wieder ein Ritual in "Männerrechtskreisen", dass mich an gewisse Gepflogenheiten in der DDR erinnert. Damals, Du wirst Dich noch erinnern, konnte ein nicht ganz konformer Gedanke nur geäußert werden, wenn ihm das Bekenntnis zur Führungsrolle der Partei und der Arbeiterklasse, sowie zur unverbrüchlichen Treue zur Sowjetunion vorausgegangen war.
Und heute?

Nicht wenige Kritiker des Feminats versäumen es nie, in ihrer Kritik die Verdienste des frühen Feminismus zu betonen, so, als wäre ein radikaler Zweifel an ihm ein Sakrileg, welches einen Ausschluss aus der Gemeinschaft redlich Denkender rechtfertigt.Für alle etablierten Parteien ist radikale Kritik an feministischer Denke, an feministischen Sein und Bewusstsein Grund genug, die Kritiker in eine Reihe mit SA-Horden zu stellen oder im ideologischen Irrenhaus zu vermuten. leute also, die nicht in den eigenen Reihen geduldet werden dürfen.

Erschreckend, nicht wahr? Es beginnt mit Sprache, die irre führt, statt Informationen zu transportieren. Solche Sprache gehört faschistoidem Denken. Nur um mal einen inflationär gebrauchten Begriff wieder ein wenig Inhalt zu geben.

Gutes Beispiel: Öko-Spinner. Die Landwirtschaft nach uralten Grundprinzipien heißt biologisch. Das assoziiert etwas Natürliches. Industrieller Landbau und Massenttierhaltung nennen sie "traditionell" oder auch "konventionell". Beabsichtigt Suggestion hin zur Konnotation "ganz schlecht", weil rückwärtsgewandt,unmodern, also untauglich.
Nur: Selbstverständlich basieren beide Produktionsweisen auf biologischen Prinzipien, doch traditionell ist allein die erste Erzeugungsart. Das die Begriffe vertauscht sind, zeigt nur, wie sehr bestimmte Kreise jegliche Tradition fürchten; - sie könnte sich vernünftiger erweisen, als alles moderne. Solche Sprachpraktiken halte ich eben für faschistoid.

Die Welt steht Kopf. Es kommt darauf an, sie wieder auf die Füße zu stellen. Das beginnt im Kleinen. Wer glaubt, in den feministischen Zug steigen zu müssen um in ihm zu reformieren, wird staunen, wie schnell er assimiliert ist. Deshalb trifft Deine Überlegung - wie ich finde - ins Schwarze. Ihnen zu folgen macht Mühe, der sich auch hier im Forum nicht jeder unterwirft. Dem Muslim unterstelle ich freilich keinerlei Bequemlichkeit, jeder wird eine Sekunde unaufmerksam, wenn er immer gegen den Strom schwimmen muss. Das hat mit respektabler Überzeugung zu tun.

[image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

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