Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

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Begriffswahl "traditionelle Familie", aus dem Neusprech-Diktionär (Gleichschaltung)

Nihilator ⌂ @, Bayern, Tuesday, 01.10.2013, 22:36 (vor 4072 Tagen) @ Mus Lim

Moin Muslim,


zur "traditionellen Familie" hätte ich mal eine Anmerkung: wenn Du diesen Begriff so verwendest, unterwirfst Du Dich damit der Homo-Gender-Lobby und machst Dich sogar zu ihrem propagandistischen Werkzeug.

Warum? "Traditionell" ist nicht wertfrei. Es steht für "althergebracht", wenn nicht für "veraltet". Das Gegenstück dazu ist "modern". Und das ist heute allgemein positiver konnotiert. Schon durch die Verwendung gestehst Du also zu, daß es modernere Formen gäbe, Du aber eben an den alten (veralteten?) hängst.

Dabei entspricht das doch gar nicht -und ich nehme an, da haben wir Konsens?- unserer Sichtweise. Homo-Konkubinate mit geraubten Kinder-Geiseln, Alleinverziehende Unterhaltsabzockerinnen, Fetzen-Familien u.ä. sind doch keine "modernen" oder sonstwie attributierten Familien, sondern schlicht und einfach GAR KEINE. Eine Familie ist Mutter, Vater plus x Kinder, alles andere IST KEINE. PUNKT. Familie ist eben nicht veraltet und auch nicht traditionell.

Daraus folgt, daß hier eine andere Begriffswahl dringend angebracht ist. Z.B. "normale Familie", "richtige Familie" oder auch "natürliche Familie". Die Richtigkeit der Begriffe ergibt sich aus den Gegenbegriffen: unnormal, unrichtig (oder falsch), unnatürlich oder widernatürlich. Diesen Gegensatz wollen wir doch darstellen und nicht den zwischen Tradition und Moderne (was ein ganz anderer Kampfplatz ist, ohne jetzt näher drauf einzugehen)?

Ähnliches gilt natürlich auch bei anderen Begriffen. "Biologische Väter" z.B. sind ein No-Go. Das sind Väter, die bedürfen keines Attributs. Sondern die Abweichungen (Adoptiv-Väter von Waisen oder Halbwaisen als seltene Ausnahmen kann man ja im Sinne der Normalität zugestehen, sich "Vater" zu nennen). Oder "Heterosexuelle". Wer das verwendet, betreibt aktiv Gleichstellung mit Perversen aller Art. Das sind einfach "Normale", und alles andere sind Abweichungen vom Normalen. Damit ist über den Umgang mit denen noch nichts gesagt.

Das sind keine Unwichtigkeiten oder Spitzfindigkeiten, das ist unser Haupt-Schlachtfeld! Luise Puschel weiß das seit Jahren; in dem Punkt hat sie recht. Sprache formt das Denken. Die Sprache so zu erhalten, daß sie die Dinge so auszudrücken vermag wie sie sind, ist das Wichtigste! Dazu gehört ihre aktive, bewußte Verwendung im Alltag zwingend. In Neusprech lassen sich abweichende Gedanken gar nicht mehr in Worte fassen - dazu wurde es ja erfunden.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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