Noch einmal Nationalratswahlen in Österreich (Politik)
Viktor aus dem Männerrechte-Forum hat eine ganz gute Zusammenfassung der Nationalratswahlen in Österreich aus männerrechtlerischer Sicht geschrieben:
Bei den Nationalratswahlen verzeichneten die Parteien der großen Koalition abermals Verluste, kommen aber zusammen noch auf eine absolute Mehrheit. SPÖ-Klubobmann Josef Cap sieht in erster Linie ein Kommunikationsproblem der SPÖ-ÖVP-Koalition mit den Bürgern. SPÖ-Frauenministerin Heinisch-Hosek dürfte er zwar nicht gemeint haben, doch gerade sie malt beständig ein düsteres Bild der Lage der Frauen und bemüht sich nach Kräften, den sogenannten Gender-Pay-Gap in unrealistischer Weise aufzublasen. Damit erleichtert sie es der FPÖ, der Regierung Versagen vorzuwerfen. Diese Partei hat ohne Rücksicht auf Budgetprobleme das Blaue vom Himmel gefordert und sich auch als Interessensvertretung der Frauen zu positionieren versucht, ohne aber bei diesen punkten zu können. Laut Analyse im ORF wurde diese Partei von 29% der Männer, aber nur 14% der Frauen gewählt. Die NEOs sind die einzige Partei, die es gewagt hat, eine rasche Angleichung des gesetzlichen Frauenpensionsalters (60) an das der Männer (65) zu fordern und sind für ihren Mut belohnt worden. Sie übersprangen mit 4,8% die 4%-Hürde. Die vom Wählervotum enttäuschten Grünen sind zu einseitig fokussiert. Sie fordern Chancengleichheit für Frauen, nicht aber für Männer und negieren damit die veränderte Wirklichkeit.
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Gruß, Kurti