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EU-Studie: Mehr Frauen in der ITK-Branche bringt 9 Milliarden Euro BSP-Steigerung (Allgemein)

Daimyo, Friday, 04.10.2013, 15:20 (vor 4088 Tagen)

EU-Studie: Mehr Frauen in der ITK-Branche bringt 9 Milliarden Euro BSP-Steigerung

Wachstumsreserven in Höhe von 9 Milliarden Euro im Bruttsozialprodukt (BSP) sieht eine Studie der Europäischen Kommission, wenn der Frauenanteil im digitalen Sektor gesteigert wird.

Den immer noch zu geringen Anteil von Frauen in dieser Branche verdeutlichen einige Zahlen: Von 1000 Frauen mit einem Bachelor- oder vergleichbaren Abschluss legen 29 diesen in einem ITK-Fach ab, im Unterschied zu 95 Männern. Und nur vier von Tausend dieser Absolventinnen arbeiten schließlich auch in der Branche. Dabei verdienen Frauen in der ITK im Schnitt 9 Prozent mehr als in anderen Branchen, haben flexiblere Arbeitszeiten und sind seltener arbeitslos. Weibliche Chefs hat nur knapp jeder fünfte in der ITK Beschäftigte, in der "analogen" Wirtschaft haben 45,2 Prozent weibliche Vorgesetzte.

Die angenommene Steigerung durch die Erhöhung des Frauenanteils begründet die Studie durch die höhere Profitabilität bei mehr weiblichen Beteiligten in der Unternehmensführung. So seien in solchen Firmen sowohl die Eigenkapitalrendite als auch die Aussschüttungen an die Aktionäre um rund ein Drittel höher. Es gebe keinen Zweifel daran, dass mehr Frauen in Business ein gesünderes Geschäft bedeuteten, erklärte die Chefin der Digitalen Agenda Neelie Kroes ("We now know, beyond doubt, that more women in a business mean a healthier business.").

Vier Bereiche sollen laut Studie angegangen werden, um das Problem zu entschärfen:

Mehr Frauenförderung durch mit der Industrie vereinbarte, harmonisierte Karrierepfade.
Mehr weibliche Unternehmensgründungen, indem Start- und Venture-Kapital bereit gestellt wird.
Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen, indem zum Beispiel ihr positiver Beitrag zur Unternehmensentwicklung betont wird.
Image-Auffrischung der ITK, indem sie mit Begriffen wie "aufregend", "vielfältig" und "profitabel" belegt wird.

Als Grund für den geringen Frauenanteil sieht die Studie auch in der ITK die üblichen Gründe: stereotypische Frauenbilder, innere Hürden wie mangelndes Selbstbewusstsein und Verhandlungsgeschick, Risiko-Aversion und negative Einstellungen gegenüber Wettbewerb sowie äußere Faktoren wie eine stark männerdominierte Umgebung, Schwierigkeiten bei der Work-Life-Balance sowie fehlende Rollenvorbilder. (js)

http://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Studie-Mehr-Frauen-in-der-ITK-Branche-bringt-9-Milliarden-Euro-BSP-Steigerung-1972633.html

Da wollen wieder einmal Unternehmen Frauenfördergelder abgreifen. Warum müssen desinteressierte Frauen immer wieder gezwungen werden, technische Berufe zu wählen, währenddessen technikbegeisterte Männer auf der Strecke bleiben?

"Selbständige" und "Unternehmerinnen" werden im Alter teure Zierfische!

Kalle Wirsch, Friday, 04.10.2013, 15:53 (vor 4088 Tagen) @ Daimyo

Viele dieser Frauen bei denen ich lese "Selbständig" und "Unternehmerin", machen sich um Rente/Altersvorsorge keine Gedanken.

Dafür muss dann wieder mal ein depperter Mann ran, der sich ausnehmen lässt oder die staatliche Grundsicherung ... also auch wieder die männlichen Steuerzahler.

Leute, lasst bloß die Finger von "Selbständigen" und "Unternehmerinnen". Das wird im Alter teuer!

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Im Alter sind das keine Zierfische mehr

Red Snapper, Friday, 04.10.2013, 16:28 (vor 4088 Tagen) @ Kalle Wirsch

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Gut so. Je mehr Quotzen die ITK-Unternehmen ruinieren...

Cyrus V. Miller ⌂ @, Friday, 04.10.2013, 18:11 (vor 4087 Tagen) @ Daimyo

...desto besser geht es mir als quotenfreier Selbständiger in dieser Branche.
Meine Kunden sind extrem qualitätsbewußt und erwarten guten und schnellen Service vor Ort.
Wenn andere Firmen dies dank Quotenterror nicht mehr sicherstellen (können), wird halt fleißig abgeworben. Das geht ruckzuck und klappt auch bei anderen Schlampereien jetzt schon sehr gut.

Und meine freien MitarbeitER freuen sich ebenfalls über mehr Aufträge.
Also, nur zu! :-D

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Wo die Frau recht hat, hat sie recht!

Bellator Eruditus @, Friday, 04.10.2013, 20:34 (vor 4087 Tagen) @ Daimyo

Wachstumsreserven in Höhe von 9 Milliarden Euro im Bruttsozialprodukt (BSP) sieht eine Studie der Europäischen Kommission, wenn der Frauenanteil im digitalen Sektor gesteigert wird.

Aber unbedingt! Schließlich braucht es für jede Sozialinformatikerin mindestens einen Mann der ihren Schrott zum funktionieren bringt.

Den immer noch zu geringen Anteil von Frauen in dieser Branche ...

Der Anteil ist nicht zu gering, sondern viel zu hoch. Allein die zwei Tussen bei meinem Lieblingskunden, hinter denen ich regelmäßig herräumen muss, würden eine Lücke hinterlassen, die sie vollumfänglich ersetzt. Bedenkt man noch ihre regelmäßigen hysterischen Anfälle, dann kann man ein deutliches Sparpotential eigentlich nicht mehr übersehen.

Es gebe keinen Zweifel daran, dass mehr Frauen in Business ein gesünderes Geschäft bedeuteten, erklärte die Chefin der Digitalen Agenda Neelie Kroes ("We now know, beyond doubt, that more women in a business mean a healthier business.").

Auch das ist absolut richtig. Nur wirklich gesunde Unternehmen können Minderleisterinnen mit durch schleppen.

Mehr weibliche Unternehmensgründungen, indem Start- und Venture-Kapital bereit gestellt wird.

Spitzenidee! Ich bin auch ganz unbedingt dafür, dass das Geld hierzulande verbrannt wird. In Griechenland ist es schließlich auch so warm.

Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Frauen, indem zum Beispiel ihr positiver Beitrag zur Unternehmensentwicklung betont wird.

Ja! Das muss wirklich mal sein! Wenn wir die Mädels nicht hätten, wären die Büropflanzen bestimmt schon längst eingegangen!

Schwierigkeiten bei der Work-Life-Balance

Ist schon echt gemein, dass in der IT gearbeitet werden muss.

sowie fehlende Rollenvorbilder.

So ein Unsinn! Ich sage nur Valerie Aurora oder Adria Richards. Eine durchgeknallte Kolumnistin und eine Krawall-Feministin.
Und überhaupt: ITler stehen total auf Falschbeschuldigungen, wir brauchen das wie morgendliches Ausgepeitschtwerden.

Zirkelschlüsse vom Feinsten

Holger @, Saturday, 05.10.2013, 04:32 (vor 4087 Tagen) @ Daimyo

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Die Zukunft des Weibs liegt ja auch in der DIT

Borat Sagdijev, Saturday, 05.10.2013, 12:26 (vor 4087 Tagen) @ Holger

IT (InformationsTechnik) war gestern, mit dem Vormarsch der Frauen kommt jetzt die DIT (DesInformationsTechnik).

Desinformation, Zerstreuung, ..äh.. Multitaksing (also mehrere Wahrheiten gleichzeitig vertreten) und Täuschung haben doch lange Tradition bei Frauen.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

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