Laut Daniela Steinle, Vorsorgeexpertin der R+V Versicherung, klaffe jedoch bei den Frauen „zwischen Wunsch und Wirklichkeit eine immer größere Lücke“. Denn während weniger Frauen Geld in ihre Altersvorsorge einzahlen, wollen vier von fünf Frauen im Alter keine Abstriche in ihrer Lebensqualität machen – wie übrigens schon 2009. Ebenfalls nahezu unverändert ist mit rund 16 Prozent (2009: 15 Prozent) die Zahl derer, die sich auf Einschränkungen einstellen.

Die "Vorsorge-Expertin" sabbelt im Auftrag ihres Arbeitgebers. Der braucht dringend Geld, weil er sonst seine Zahlungsversprechen aus der Vergangenheit ("8 % Zinsen") nicht einhalten kann und pleite geht.

Bzw. schon pleite ist. Jedes Ponzi-Schema platzt irgendwann.

Das ist nichts weiter als Bankster-Propaganda.

Besonders großen Nachholbedarf haben dabei jüngere Frauen zwischen 18 und 29 Jahren. Doch auch Singles, nicht berufstätige Frauen, sowie Frauen mit einem monatlichen Nettoeinkommen von unter 1.500 Euro vernachlässigen ihre Altersvorsorge überdurchschnittlich.

Heute 18jährige haben überhaupt keinen Grund für irgendeine Form von "Altersversorge" und zwar aus folgenden Gründen:

- Mehrere Währungsreformen werden das angesparte Vermögen vollständig vernichten.

- Sämtliche staatlichen und pseudo-privaten (abhängig von Staatsanleihen) Anlagesysteme werden pleitegehen.

Sollte es noch irgendeine Form der umlagefinanzierten Altersrente geben (unwahrscheinlich), wird die demographische Schieflage längst weggestorben sein, wenn die heutigen 18jährigen das 60. Lebensjahr erreichen.

Dies mit Geldmangel zu begründen wäre allerdings zu einfach, findet man bei der R+V Versicherung. Schließlich lasse sich die eigene Altersvorsorge bereits mit kleinen Beträgen selbst in die Hand nehmen. Mit einem Eigenanteil von 60 Euro im Jahr, oder 5 Euro pro Monat,

Und damit hat man dann in zehn Jahren gigantische 600 Euro angespart. Also hat man dem Staat damit dann nichtmal zwei Hartz-IV-Regelsätze in der Altersarmut erspart. Was genau soll das?

sei schon ein staatlich geförderter Riester Vertrag möglich, den der Staat mit 154 Euro im Monat bezuschusst. Darüber hinaus erhalten Mütter zusätzlich zwischen 185 und 300 Euro pro Jahr und Kind.

Das ist gelogen, der Zuschuß beträgt 154 Euro pro Jahr, nicht pro Monat. Nach zehn Jahren hat die Versicherung dann also 1540 Euro "Zulage" bekommen, denn selbst hat man auf die Kohle keinen Zugriff. Wen wollen diese Idioten eigentlich verarschen?

Alles weitere zu dem Riester-Blödsinn kann hier nachgelesen werden: http://www.hartgeld.com/banken-und-versicherungen.html