Für unsere GEZ-Experten .... "ARD und ZDF könnten halbe Milliarde Euro sparen" (GEZ)
Jedes Jahr verschwenden die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit ihrer Bürokratie über eine halbe Milliarde Euro. Dabei ist ihre Existenz eigentlich nicht zu rechtfertigen, sagt eine Studie.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten verschwenden laut einer Studie jedes Jahr vor allem durch ihren aufgeblähten Verwaltungsapparat 650 Millionen Euro. Das Hauptargument für die üppige Ausstattung der Öffentlich-Rechtlichen sehen die Verfasser der Studie, die vom finanzwissenschaftliche Forschungsinstitut des Bundes der Steuerzahler im Auftrag des Deutschen Steuerzahlerinstituts erstellt wurde, als entkräftet an: Programmvielfalt gebe es auch ohne sie – siehe die Angebote der privaten Fernsehsender und Radiostationen.
Die Begründung für die üppige Alimentierung sehen die Autoren der Studie als sehr schwach an: Der Begriff der Grundversorgung sei so allgemein und unkonkret, dass er nicht mehr zeitgemäß sei. Sie folgern: »Eine Konkretisierung und Neudefinition des Grundversorgungsauftrags erscheint vor diesem Hintergrund geboten.« Letzten Endes könne aber nur eine vollständige Privatisierung angemessen die Wünsche des Publikums befriedigen können. Zu rechtfertigen sei die Existenz der Öffentlich-Rechtlichen nur mit Marktversagen – aber das liege nicht vor.
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