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Ende des Feminismus in Sicht? Die Bürgergesellschaft hat diesen Schulden- und Gouvernantensozialismus satt. (Gesellschaft)

Kalle Wirsch, Wednesday, 09.10.2013, 21:11 (vor 4441 Tagen)

Die Bundestagswahl hat die strukturellen Mehrheiten in Deutschland verschoben. Nach Jahren des Rückzugs wird das Bürgerliche stärker. Das ist ein Reflex auf die Überdehnung des Gouvernanten- und Umverteilungsstaates.

Zwanzig Jahre lang liefen Sozialisten durchs Land und schwadronierten etwas von einer „strukturellen linken Mehrheit“ in Deutschland. Damit ist es vorbei. Denn zu den vielleicht nachhaltigsten Ergebnissen der Bundestagswahl gehört die Tatsache, dass Deutschland wieder eine strukturelle bürgerliche Mehrheit hat: CDU, FDP und AfD kommen zusammen auf 51,1 Prozent der Stimmen. Das linke Lager hingegen erreicht mit SPD (25,7 Prozent), Linkspartei (8,6 Prozent), Grünen (8,4 Prozent) und Piraten (2,2 Prozent) gerade 44,9 Prozent.

Damit verschieben sich die tektonischen Platten der Republik nach zwei Jahrzehnten wieder tief hinein ins Bürgerliche. Das hat Fernwirkungen nicht nur für die kommenden Landtags- und Europawahlen. Es deutet auch einen tiefgreifenden Kulturwandel an, dem sich die Parteien über kurz oder lang zuwenden müssen. Es werden sich Themen, Stile und Interessen der neuen, bürgerlichen Mehrheitskultur öffnen. Die Grünen betreiben diese Rückverbürgerlichung schon im Zeitraffertempo. Sie eilen von den Irrungen einer linken Trittin-Kampftruppe in die bürgerliche Wärmestube einer Kretschmann-Partei.

Das linke Zerrbild einer Republik, die zutiefst ungerecht, gespalten und mit sich im Verteilungskampf befindet, trifft das Selbstgefühl der Deutschen einfach nicht mehr. Und die linke Losung, dass nur der möglichst fette Staat die Probleme seiner Bürger löst, findet keine Mehrheiten mehr. Im Gegenteil verbreitet sich eine Grundstimmung, dass selbstbewusste Bürger ihre Angelegenheiten lieber selber regeln wollen, anstatt bevormundet, bürokratisiert, reglementiert und übersteuert zu werden.

Es geht also auch in Deutschland um das Thema „Bürgergesellschaft“ statt „Supernannystaat“. In den USA hat die politische Debatte sich bereits seit einiger Zeit von der Kritik am „Big Business“ zum Problem des „Big Government“ verschoben. Der aktuelle Streit um den „Shutdown“ zeigt das auf dramatische Weise.

Neo-bürgerlicher Trend in vielen Teilen der Welt
Noch wollen linke Medien den ordnungspolitischen Richtungskampf in den USA missverstehen als einen irren Amoklauf neo-konservativer Spinner im Parlament gegen einen sozialen Präsidenten. In Wahrheit geht es auch dort um die Frage, wie viel Staat unsere modernen Demokratien in diesem Jahrhundert wirklich brauchen, sich leisten können und – vor allem – ertragen. Die Überschuldung der westlichen Demokratien ist jedenfalls ein Alarmindikator für die Überdehnung der Staatsfunktionen.

In Deutschland wird das ordnungspolitische Großthema vorerst unter habituellen Kategorien wie „Bevormundungsstaat“ und „Verbotsrepublik“ debattiert. Doch hinter dem Streit um Veggie-Day und Umweltplaketten steht bereits ein wandelndes Bild vom Staat an sich. Im Bürgertum keimt eine breite Kritik an einem Gemeinwesen, dessen Regulatoren sich insgesamt zu stark einmischen. Der Umverteilungspaternalismus wird zusehends skeptisch beäugt, weil das Bürgertum längst erkennt, dass sich eine politische Sozialstaatsindustrie zur eigenen Bereicherung etabliert hat und nun die „vorsorgende Sozialpolitik“ als ihren neuen Markt entdeckt.

Von den 30.000 Steuerparagrafen bis zu den hinter Hecken kauernden Polizisten, die brave Tanten auf breiten Ausfallstraßen mit ihren Blitzgeräten abkassieren, vom Glühbirnenbefehl bis zum Rauchverbot reicht die Alltagserfahrung in einem Staat, der zusehends auftritt wie eine Gouvernante. Dabei umstellen uns linke Moralapostel wie Gurus des Gutmenschentums mit ihren Geboten: Du sollst nicht Auto fahren, kein Fleisch essen und nicht nach Leistung beschäftigen, sondern nach Geschlecht und Herkunft.

Mit Quoten und Verboten kommen sie daher, die Verbraucher- und Familienschützer, die Gleichstellungsbeauftragten, Sozialpolitiker, Präventionsräte und Integrationsberater. Sie tragen Menschen teure Beratungen und Bildungspakete hinterher, die gar keine haben wollen, denn sie wissen alles besser. Die Big-Government-Gouvernante reicht ein Zückerchen hier, ein Löffelchen da, denn ihren Steuer- und Schuldenbrei rühren sie sich immer dicker herbei, obwohl die Staatsfinanzen darunter schon fast zusammenbrechen.

Die Bürgergesellschaft hat diesen Schulden- und Gouvernantensozialismus ziemlich satt. Sie wehrt sich in Wahlen – nicht nur in Deutschland. Es gibt einen neo-bürgerlichen Trend von Norwegen über Österreich bis Australien und Japan. In Deutschland ist die strukturelle Mehrheit dafür nun da. Sie wird sich in den kommenden Jahren einen politischen Weg bahnen, den ausufernden Staat zurück zu drängen.

http://www.handelsblatt.com/meinung/kolumnen/kurz-und-schmerzhaft/whats-right-das-will-die-buergerliche-mehrheit/v_detail_tab_print/8886646.html

Wunschvorstellungen einer Minderheit

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 10.10.2013, 00:09 (vor 4441 Tagen) @ Kalle Wirsch

Einer 4,7%-Minderheit, um genau zu sein.

Die verblödete Idioten-Masse will den totalen Schulden- und Gouvernantensozialismus. Sie will ihn noch totaler, als wir ihn uns vorstellen können. Bis es mit Schmackes gegen die Wand geht.

Avatar

Korrekt, aber was ist denn die Alternative?

Cyrus V. Miller ⌂ @, Thursday, 10.10.2013, 00:53 (vor 4441 Tagen) @ Joe
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Thursday, 10.10.2013, 01:05

Die verblödete Idioten-Masse will den totalen Schulden- und Gouvernantensozialismus. Sie will ihn noch totaler, als wir ihn uns vorstellen können. Bis es mit Schmackes gegen die Wand geht.

In Diskussionen folgt üblicherweise immer das "Argument" dieser Mitläufer nach dem Motto: "Und, was tust Du selber dagegen?", oder "Wenn Dir das nicht passt, dann wandere doch aus."

Eins ist klar: Wir haben derzeit in der Masse immer noch eine recht komfortabel abgesicherte Erben- und Besitzstandswahrer-Generation, vom Millionenheer der "sicher" luxusalimentierten Beamten, Richter, Politiker und Pensionäre mal ganz abgesehen.

Aber auch dem Durchschnittsmichel ist es egal, was um ihn herum passiert - so lange es irgendwie noch für die Hypothek für's Häuschen, den Quandt-BMW in der Garage, Kabelfernsehen und für die Alte reicht, die ihn einmal im Monat ranlässt.

Machen wir uns nichts vor: Für die Masse reicht das. Hier in manchen bayerischen Dörfern würde man auch noch Hitler wählen, wenn er im Angebot wäre - "Hauptsache, uns geht's gut."

Der Staat achtet schon sehr genau darauf, daß auch der Hartzie noch seine Wohnung bezahlt bekommt und GEZ-Befreiung/Privatfernsehen erhält. Die Schmerzgrenze für Revoluzzer wird ganz bewußt knapp unterschritten. Gelegentliche Kills durch verzweifelte, hyperschikanierte ARGE-"Kunden" an Ihren Sachbearbeitern sind zwar Symptome, aber noch kein Bürgerkrieg.

Wer hier mitliest, weiß, daß dieses System nicht mehr auf friedlichem Wege reformierbar ist. Da hilft auch ein bißchen AfD-Sympathisantentum nichts - auch die bewegt sich innerhalb dieses auf Korruption optimierten Systems und wird daher zwangsläufig und unausweichlich davon assimiliert.

Was soll man also machen? Wenn man ernsthaft persönliche Inititiative ergreifen wollte, müsste diese DRASTISCH sein. Aus gutem Grund tun die meisten "Informierten" daher zunächst nichts - was man ihnen keinesfalls vorwerfen darf.

Denn wenn man wirklich etwas effizient tun wollte, wären die Konsequenzen fürchterlich. Es gibt sicher genug scharfschützentaugliche Dächer im näheren Umkreis von Gerichten, Parlamenten und Jugendämtern.

Um diese Hemmschwelle zu überschreiten, bedarf es allerdings noch ein paar Jahre.

Korrekt, aber was ist denn die Alternative?

Avatar, Thursday, 10.10.2013, 01:13 (vor 4441 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Welche konkreten Maßnahmen schweben dir vor? Meinst du das mit dem Dach für Scharfschützen daß du es für sinnvoll hältst Mitläufern (Richter, Anwälte, etc.) ein weiteres Belüftungsloch oberhalb des Halses zu verschaffen? Das würde auch nichts ändern. Ganz im Gegenteil. Die RAF war eine vom Staat initiierte False Flag Aktion um innenpolitisch die Daumenschrauben anzuziehen. Für denselben Zweck würden "Attentate" auf Richter etc. verwendet (siehe 9/11).

Korrekt, aber was ist denn die Alternative? Abwarten, Tee trinken und Gelassenheit im Angesicht des Todes einüben

Roslin, Thursday, 10.10.2013, 03:56 (vor 4441 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Roslin, Thursday, 10.10.2013, 04:03

Wenn es genügend scharfschützentaugliche Dächer im Umfeld von Gerichten, Behörden etc. gibt, so gibt es erst recht genügend Überwachungsdrohnen, die jeden Scharfschützen vom Dach pflücken, bevor der auch nur anlegen kann.

Wer glaubt, Drohnen würden nur in Afghanistan, im Jemen, in Pakistan eingesetzt, ist naiv. Das änderte sich spätestens dann, wenn der erste Scharfschütze erfolgreich wäre.

Die Industrie würde rasch miniaturisierte Drohnen liefern können, die über Stadten geräuscharm-unauffällig einsetzbar wären mit einer Bordwaffe, die jeden Scharfschützen ohne große Kollateralschäden außer Gefecht setzte.

Im Zeitalter der elektronischen Überwachung, Miniaturisierung und Automatisierung ist das Kapital bzw. die, die über es verfügen, gegenüber dem Individuum übermächtig.
Da macht Gewaltanwendung - jenseits jeder ethischen Überlegung, auf die ich deshalb hier auch gar keine Zeit verschwenden will (man würde ohnehin nur Handlanger/Fußvolk treffen z.B.) - keinerlei Sinn, im Gegenteil, sie spielte nur den von den bestehenden Machtstrukturen Profitierenden in die Hände.

Für reformierbar halte ich das System auch nicht mehr.

Ich fürchte, es bleibt nicht viel mehr, als gefasst auf den Zusammenbruch zu warten.

Wenn Verschuldung und Gelddrucken nicht mehr weiterhelfen, weil ausgereizt bis zum Geht-nicht-mehr, dann wird das System implodieren.

Vielleicht in 30, in 50, in 100 Jahren.

Es ist nicht überlebensfähig, zerstört die Fundamente, auf denen es ruht.

Feminismus ist dabei nur eine von vielen korrosiven Kräften.

In der Zwischenzeit kann man versuchen, wenn immer und wo immer möglich aufzuklären und auf ein Wunder zu hoffen, eine massenhafte Bewusstwerdung, die einer Metanoia gleichkäme, die aber sehr, SEHR unwahrscheinlich ist.

Völlig auszuschließen ist sie nicht.

Die Lage ist also ziemlich hoffnungslos (nach irdischen Maßstäben), aber NOCH NICHT allzu ernst.

Auch das wird sich ändern.

Diese Zivilisation ist unheilbar krank, jedoch erst im vorletzten Stadium des Verlaufs.

Wer kann, genieße die Zeit oder bereite sich (spirituell) vor auf ein Ende in Würde.

Und bete für ein Wunder.

Um keine Missverständnisse auszulösen: Nicht die Welt wird in mittlerer Zukunft untergehen (wahrscheinlich), sondern nur die westliche, materialistische Hedonisten-und Konsumistenzivilisation, die mit Zwangsläufigkeit Phänomene wie den Feminismus hervortreibt, die ebenso zwangsläufig die Bedingungen ihrer Existenz zerstören.

Weil der Mensch (also Frauen UND Männer!) nun mal ist wie er ist.

Kein Weltuntergang also, sondern nur ein zivilisatorischer Zusammenbruch von allerdings epochalem Ausmaß, vergleichbar dem des Weströmischen Reiches ab ca. 400 n. Chr.

Mit ähnlich verheerenden Folgen für die, die es erleiden müssen.

Die, die's überleben, können dann wieder allmählich, langsam, sehr langsam anfangen, kleine Brötchen zu backen, wieder eine Zivilisation aufzubauen, die den Namen verdient.

Sollte das gelingen, wird sie vielleicht auch wieder eine neue Blüte erleben, nach Jahrhunderten.

Und erneut beginnen zu verfallen.

Das ist der Lauf der Welt.

Lumpi & Pumpi

Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 08:45 (vor 4441 Tagen) @ Roslin
bearbeitet von Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 08:54

Wenn es genügend scharfschützentaugliche Dächer im Umfeld von Gerichten, Behörden etc. gibt, so gibt es erst recht genügend Überwachungsdrohnen, die jeden Scharfschützen vom Dach pflücken, bevor der auch nur anlegen kann.

Scharfschützen? Wie unmodern! Um nicht "bedrohnt" zu werden, schickt man die kleinsten Mitglieder der Gesellschaft vor: Keime!

Dazu steige ich unter Tage und suche die Wasserleitung. Lumpi & Pumpi, die beiden Streptokokken schwimmen gerne. Wer scheißt, kann nicht schießen! So räumt man heute ohne Gewalt und mit etwas Zeit ein Gebäude.

PS: Ein beliebtes Mittel für den Kampf durch Wände (im Nachbarschaftsstreit 1000-fach bewährt!) sind auch türlose Mikrowellen. Da kann man direkt durch Wände das Fleisch vor Ort garen.

Demokratie und Bürgernähe

Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 08:41 (vor 4441 Tagen) @ Cyrus V. Miller
bearbeitet von Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 09:00

Phase 1: So eine Bürgerinitiative für mehr Demokratie muss man sauber organisiernen, die kann nicht aus dem Nichts kommen. Das Volk brauch ein Event, über das es diskutieren kann und das auf die Mißstände hinweist. Wenn man z.B. sauber die finanziellen Verhältnisse und mafiösen Einkünfte einer Handvoll Systemfunktionäre offenlegt, könnte das den Volkszorn herausfordern. Besser wäre was ganz emotionales: Was glaubst du, warum man das Kinderbordell beim Sachsensumpf hat unter den Tisch fallen lassen? Da haben System- und Justizfunktionäre, auch im Rathaus, ganz offiziell Kinder gef*****. Wenn man so eine Sau, und die gibt es ganz sicher!, mit 3-4 Kindern erwischt, dann platzt den Leuten auch der Kragen. Die Masse ist träge, aber reizbar und wenn die Bürgerinitiative erstmal die Schuhe angezogen hat, dann bekommt alles eine Eigendynamik. Viele Bürger haben sicher Spass an einem Vermögensübergang und wenn man am bösen Finanzamt oder der ARGE vorbeikommt, dann gehen manch einem in dieser Feststimmung die Nerven durch.

Phase 2: Wenn die Bürgerinitiative für mehr Menschenrechte demonstriert, dann schickt das System seine Kalfaktoren. So diese mobilen Einheiten von einer zentralen Stelle aus geleitet werden können, muss man für Funkstille sorgen. Dazu muss man den digitalen Bullizistensender und den kompletten Mobilfunk abschalten, meist bleiben dann noch Kleinstsender vom DRK und der Feuerwehr, aber auch die kriegt man weg. Kleine Handsender, von Conrad und so, die werden mit einer paar präparierten Rasenmähern lokal gestört. Die Bundesnetzagentur ist so nett und stellt im Internet unter ( http://emf3.bundesnetzagentur.de/karte/Default.aspx ) eine Datenbank mit Standorten zur Verfügung, wo der Bürger sich informieren kann, ob die Funk-Strahlung in seiner Nähe und wie gesundheitsschädlich diese ggf. ist. Also da wo die Bürgerinitiative in Ruhe für Menschenrechte demonstrieren will, sollte möglichste keine gesundheitsschädigende Strahlung auftreten.

Verkehrsknotenpunkte und Verbindungswege sollten so gestaltet werden, dass es keine dieser gefährlichen Falschfahrer mehr gibt. Das ist dem Bürger einfach nicht mehr zuzumuten! Autos fahren nur mit Sprit. Ist der alle, muss man mühsam wandern.

Ganz wichtig ist, dass man den Kalfaktoren Alternativen bietet, um möglichst viele Überläufer zu bekommen. Die haben doch auch Familien und Vermögen und die Spatzen merken ganz genau, ob der Ast morsch wird oder noch ein Jahr hält. Damit betreibt man Zersetzung in deren Reihen. Wer weiß, dass er sich die eigene Körpergröße jäh ändert, der kämpft fanatisch. Wer dann eben gar nicht hören kann, der bekommt dann die notwendigen Luftlöcher für eine bessere Sauerstoffversorgung des Körpers von der Ersatz-Krankenkasse finanziert.

Phase 3: Wenn wieder Ruhe eingekehrt ist und die Leute schlafen gehen möchten, müssen allerdings auch demokratisch bestätigte Bürger die verfassungsmäßige Grundordnung organisieren. Das Leben geht ja weiter, halt nur ohne die alten Gesichter. Darüber sollte man sich vor Phase 1 Gedanken machen und diese Vordenker auch abschirmen.

Phase 4: Ein außerordentlich hoher Kontakt der Bevölkerung zu den Altlastenpolitikern ist sehr wichtig. Das hatte damals Erich Mielke schon erkannt. Diese Aufgabe übernimmt dann Nürnberg 2.0 ! Muammar gehörte in der libyschen Endphase auch zur Pickup-Bewegung. Ihr erinnert euch sicher noch an sein Lächeln, als man ihn einsteigen ließ? Ja, Politik muss eben begeistern, muss die Bürger einfach mitreißen! Die Bürgerbeiteiligung und die Nähe zum Wähler ist unseren Politikern sehr wichtig.

Es ruhig angehen lassen

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 10.10.2013, 08:51 (vor 4441 Tagen) @ Cyrus V. Miller

Was soll man also machen?

Dienst nach Vorschrift. Der ganze EUdSSR-Laden läuft nur noch, weil ein paar Hanseln zuviel verbotenerweise an der Mordbürokratie vorbei noch erfolgreich wirtschaftliche Aktivität vortäuschen.

Einfach mal ein Jahr lang alle Gesetze und Vorschriften buchstabengetreu einhalten, pünktlich den Hammer fallen lassen und der ganze Laden bricht genauso schnell zusammen wie die Sowjetunion. Das genügt, Scharfschützen braucht es keine.

Dazu passend aus Frankreich

Joe, Gutmensch, DDR, Thursday, 10.10.2013, 10:07 (vor 4441 Tagen) @ Joe

Planwirtschaft, Frankreich will Schließung von Firmen unter Strafe stellen

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/04/planwirtschaft-frankreich-will-schliessung-von-firmen-unter-strafe-stellen/

Oder auch: EU leitete europäische Steuergelder an die italienische Mafia

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/09/eu-leitete-europaeische-steuergelder-an-die-italienische-mafia/

Viel fehlt wirklich nicht mehr, ihr müßt endlich mal das BSP runterbekommen.

Mafiagelder

Kalle Wirsch, Thursday, 10.10.2013, 15:29 (vor 4440 Tagen) @ Joe

Oder auch: EU leitete europäische Steuergelder an die italienische Mafia

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/09/eu-leitete-europaeische-steuergelder-an-die-italienische-mafia/

Also ob nun Mafia oder Schäuble, ich erkenne da jetzt nicht so den Unterschied. Weg ist weg. Die Mafia investiert das Gelder aber wieder und dadurch haben Bürger Arbeit. Das ist wahrscheinlich ein Alleinstellungsmerkmal. Ein Mafiaboss wird wahrscheinlich sorgsamer mit dem Geld umgehen, als ein deutscher Politiker. Alleine deMisere hat ja 500 Mille mit seiner Drohne in den Sand gesetzt.

Ende des Feminismus in Sicht? Die Bürgergesellschaft hat diesen Schulden- und Gouvernantensozialismus satt.

Nihilator ⌂ @, Bayern, Thursday, 10.10.2013, 11:11 (vor 4440 Tagen) @ Kalle Wirsch

Das linke Zerrbild einer Republik, die zutiefst ungerecht, gespalten und mit sich im Verteilungskampf befindet, trifft das Selbstgefühl der Deutschen einfach nicht mehr. Und die linke Losung, dass nur der möglichst fette Staat die Probleme seiner Bürger löst, findet keine Mehrheiten mehr. Im Gegenteil verbreitet sich eine Grundstimmung, dass selbstbewusste Bürger ihre Angelegenheiten lieber selber regeln wollen, anstatt bevormundet, bürokratisiert, reglementiert und übersteuert zu werden.

Schön wär's ja, aber das sehe ich nun überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil! Was ich bei der Wahl gesehen habe, war eine Mehrheit, die sich unter Muttis Fittiche gekuschelt hat - in der Hoffnung, daß sie ihnen alles Unangenehme der bösen Welt da draußen erspart.

Ehe der Deutsche seine Staatsgläubigkeit ablegt, fließt der Rhein rückwärts.


Grüßla,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


Verboten:
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Ende des Feminismus in Sicht? Die Bürgergesellschaft hat diesen Schulden- und Gouvernantensozialismus satt.

André @, Thursday, 10.10.2013, 18:15 (vor 4440 Tagen) @ Nihilator

Ein lustiges Post - war das Absicht, daß Du am 10.10 um 11.11 Uhr gepostet hast? :-D

Ehe der Deutsche seine Staatsgläubigkeit ablegt, fließt der Rhein rückwärts.


Grüßla,
nihi

Da ist wohl wahr. Scheint daran zu liegen, daß der Deutsche "von Natur aus" so korrekt ist. Und diese Korrektheit überträgt er in seinen Erwartungen auch auf seine Regierungen. Nur, daß das mit einer europagesteuerten und damit scheindeutschen Regierung natürlich nicht funktioniert. Aber dieses Bewußtsein muß erst wachsen. Ob das Volk noch die Zeit hat? Bevor es dieses Volk nicht mehr gibt?

Ende des Feminismus in Sicht?

Chato @, Saturday, 12.10.2013, 23:38 (vor 4438 Tagen) @ André

Nein, dieses Ende ist NICHT in Sicht!

Ehe der Deutsche seine Staatsgläubigkeit ablegt, fließt der Rhein rückwärts.

Da ist wohl wahr.

Nein, André, das ist leider nicht wahr. Für eine "Staatsgläubigkeit" bedürfte es als erstes mal eines Staates. Der aber befindet sich seit 99 Jahren (Erster Weltkrieg) im zunächst sich beschleunigenden Zerfall – und seit 80 Jahren hat ein Deutsche Nationalstaat überhaupt zu existieren aufgehört und verwest seither und löst sich auf in seine molekularen und atomaren Bestandteile. Merke: Eine "Bevölkerung" lebt immer in einem staatenlosen Zustand!

Seither gibt es – und kann es! – keinen "Glauben an einen Staat" mehr geben. Denn es gibt kein Staatsvolk mehr. Statt dessen wurde und wird von der jeweiligen Regierung gefordert, an Regierungen zu glauben. Und, nein, das ist eben nicht "ein und dasselbe", sondern das Eine ist das GEGENTEIL des Anderen. Volk und Staat haben transzendente Wurzeln und gründen in Gott. Wenn diese Wurzeln gekappt und durch Ideologien ersetzt worden sind, gibt es bloß noch skrupellose, korrupte "Regierungen" - und Massen von manipulierten Eintagsfliegen, genannt "Bevölkerung", die einander in blindem Haß und Egoismus völlig zerfleischen, bis bloß noch multilingual brüllendes Vieh von ihnen übrig ist. "Feminismus" und "Gender" sind nur eine Spielart davon...

Die naturrechtswidrige Forderung einer, von einem verblödeten, gottlosen Scheiß-Egal-Pöbel "demokratisch" gewählten Regierung, richtet sich denn auch erklärtermaßen nicht an irgendein Volk, sondern ausdrücklich an "die Bevölkerung", deren Zusammensetzung von jener Regierung, der zu glauben von ihr verlangt wird, nach fremden Interessen festgelegt wird. Daß die Deutschen in Deutschland überleben dürfen, liegt bekannter- und erklärtermaßen nicht im Interesse der "deutschen Bundesregierung" … welche es freilich eh nicht gibt … nicht geben darf … nicht geben kann … da sie bloß eine soziopathische Laienspielgruppe ist, eine "globale" Filiale von gutzahlenden Globalisierern, die nicht nur endlos viel Geld "haben", sondern die das Geld selber SIND. Das ist, von Rußland abgesehen, in allen europäischen Völkern inzwischen mehr oder weniger dasselbe geworden: EUdSSR halt.

Ich bin ein heimatvertriebener deutscher Katholik, der im eigenen Vaterland zum "Ausländer" wird, ein einsamer Pilger mitten durch den ultimativen Wahnsinn von fröhlich, einfältig und dämlich dahergrienenden VollidiotInnen mit einem geistigen Horizont von unter 1 Millimeter.

Wie Roslin oben schon geschrieben hat: Das ist der Lauf dieser Welt. Genau das ist er! War es immer gewesen. Und wird es immer sein, solange der Planet noch nicht in die Luft geflogen ist.

Was ich allerdings nicht verlieren kann, das ist meine ewige Heimat. Denn dorthin vermag NIEMAND vorzudringen, der dort kein Heimatrecht besitzt. So einfach ist das ... letztlich. :-)
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Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Schulden

Oliver, Sunday, 13.10.2013, 01:39 (vor 4438 Tagen) @ Kalle Wirsch


Die Bürgergesellschaft hat diesen Schulden- und Gouvernantensozialismus ziemlich satt.

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Liebe Grüße
Oliver


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