Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Genial! (Gesellschaft)

Detektor, Monday, 14.10.2013, 00:35 (vor 3873 Tagen) @ Mr.Präsident

Ja, hat was, aber doch mit Einschränkungen: im Arbeitsleben ist man(n) ja abhängig, egal wie "proper" man zu Hause lebt und eine "gesunde" Einstellung hat. Und eine Familie zu versorgen, erhöht schon mal kräftig den Abhängigkeitsdruck, weil man unter Umständen längst nicht mehr alleine abstürzt - vom sozialen Ansehensdruck im Angesicht von Personen, die einem als unmittelbare Familienangehörige am nächsten stehen, ganz zu schweigen. Der gefühlte mögliche Gesichtsverlust ist da denkbar hoch - und das wissen auch Arbeitgeber. Sie wissen es sogar sehr gut! Ich kannte jedenfalls noch andere Selbständige, die es gerne sehen, wenn ihre Angestellten und Kistenschieber Familien gründen oder bereits gegründet haben - und wenn diese besonders günstige Gelddarlehen wünschen, bekommt bevorzugt dieser in einem engen sozialen Verbund Stehende den begehrten Kredit von seinem Arbeitgeber noch am ehesten.

Das dann mitunter plötzlich sehr viel im Betrieb zu tun ist, versteht sich von selbst. :-| Die Sonnenuntergänge sehen da viele selbst im Juni nicht mehr.

Unterschwellig sittenwidrige Abpressung von mehr Arbeitsleistung durch die im Raum stehende Schuld und Angst vor Kündigung ist in dieser Konstellation geradezu Usus.


Wenn man sich das vor Augen führt, hat das Zitat eigentlich noch weniger zu bieten, als ich am Anfang noch gedacht habe.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"


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