#Aufschrei: Man(n) kann´s, also kann man Frauen das auch empfehlen! (Off-Topic)
Mann lebte 15 Jahre lang auf 1,56 Quadratmetern
Weil er 15 Jahre lang in einer Pariser Mini-Wohnung mit einer um Dachschrägen verkleinerten Wohnfläche von nur 1,56 Quadratmetern lebte, hat ein Mann seine Vermieterin verklagt. Die Anwältin des Ex-Mieters forderte vor einem Gericht in der französischen Hauptstadt die Rückzahlung von fünf Jahren Miete - etwa 19.000 Euro - und 5000 Euro Schadenersatz.
Der Kläger hatte eine Monatsmiete von mehr als 300 Euro für das Zimmer mit einer Grundfläche von nur vier Quadratmetern gezahlt. Wegen der Dachschrägen betrug die tatsächliche Wohnfläche nur 1,56 Quadratmeter. Anwältin Aurélie Geoffroy sprach angesichts der Größe der Wohnung von einem "traurigen Rekord".
Anwalt der Vermieterin beschuldigt Immobilienagentur
Der Anwalt der Vermieterin räumte einen "Fehler" ein, schuld sei aber auch eine von seiner Mandantin beauftragte Immobilienagentur. Diese müsse im Falle einer Verurteilung der Vermieterin zahlen. Die Anwältin der Agentur wiederum wies die Vorwürfe zurück und erklärte, die Agentur sei über die Größe des Zimmers nicht informiert gewesen
"Man kann dort Kartons lagern, aber keine Menschen"
Die Wohnung sei eine "Besenkammer" gewesen, sagte Samuel Mouchard von der Stiftung Abbé Pierre, die sich für Menschen in Wohnungsnot einsetzt. "Man kann dort Kartons lagern oder Besen, aber keine Menschen." Der Kläger selbst antwortete auf die Frage von Journalisten, wie er in dem Zimmer habe leben können: "Man gewöhnt sich dran."
Er habe keine andere Wahl gehabt, "sonst wäre ich woanders hingegangen", sagte der Kläger. Inzwischen lebt er in einer 40 Quadratmeter großen Sozialwohnung. "Das ist riesig", so der Mann weiter.
Unter dem Aspekt, kann man die Arbeitszimmer von Frauenbeauftragten und die Rumpelbuden in den Frauenhäusern aber gehörig "anpassen". 1,56 qm reichen allemal. Was ein Mann kann, kann eine Frau ja immer etwas besser.