Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125938 Einträge in 30828 Threads, 293 registrierte Benutzer, 188 Benutzer online (1 registrierte, 187 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog
Avatar

Fehlerhafter Artikel (Manipulation)

Cpt.Chilli @, Friday, 18.10.2013, 20:12 (vor 3844 Tagen) @ Kurti

"[...] basieren auf der Annahme, dass analytisch und logisch begabte Menschen ihre rechte Gehirnhälfte stärker benutzen, während Kreative und künstlerisch Talentierte eher mit der linken Seite arbeiten würden." Zitat aus dem Originalartikel auf krone.at

Diese obige Schilderung ist falsch. Vielmehr wurde bisher vermutet, dass die linke Hirnhälfte bei analytisch-logisch-rationalen Prozessen überwiegt und die rechte, wenn es um kreativ-künstlerisch-emotionale Prozesse geht. Über einen bloßen Vermutungscharakter ist diese Ansicht nie hinausgekommen; ähnlich wie die Nummer mit dem Balken.

Originalarbeit auf Plos One

Zitat aus dem Abstract: "Lateralization of brain connections appears to be a local rather than global property of brain networks, and our data are not consistent with a whole-brain phenotype of greater “left-brained” or greater “right-brained” network strength across individuals. Small increases in lateralization with age were seen, but no differences in gender were observed."

Zitat Schlusssatz: "Despite the need for further study of the relationship between behavior and lateralized connectivity, we demonstrate that left- and right-lateralized networks are homogeneously stronger among a constellation of hubs in the left and right hemispheres, but that such connections do not result in a subject-specific global brain lateralization difference that favors one network over the other (i.e. left-brained or right-brained). Rather, lateralized brain networks appear to show local correlation across subjects with only weak changes from childhood into early adulthood and very small if any differences with gender."

Die Schlussfolgerungen sind etwas anders und insbesondere eine Geschlechterdifferenz ist sehr klein, falls sie denn überhaupt existiert. Warum wird das nicht erwähnt? Besteht ein Interesse an der Aufrechterhaltung des Mythos? Die Rubrizierung "Manipulation" trifft schon zu.


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum