Anstieg weiblicher Straftaten wird dokumentiert (Recht)
II. Anteil der Frauen steigt weiter
Auch 2011 haben sich überwiegend Männer strafbar gemacht. Seit einigen Jahren steigt jedoch der relative Anteil von Frauen unter den Verurteilten in Sachsen stetig. Dieser lag im Jahr 2011 bei 20,3 % (2001: 14 %). Damit sind insgesamt 8.899 Frauen im vergangenen Jahr wegen einer Straftat verurteilt worden. In den meisten Fällen mussten sie sich wegen Vermögens- und Eigentumsdelikten, wie etwa Diebstahl, Unterschlagung oder auch Betrug und Erschleichen von Leistungen, verantworten.
http://www.justiz.sachsen.de/download/PM-54-Strafverfolgungsstatistik_2011.pdf
Diese Statistik muss man "auslegen" und "interpretieren" können. Nicht bestraft werden z.B.
- Kindsmord
- Falschbeschuldigungen
- Gewalt gegen Männer
- Verleumdungen u. Beleidigungen
- uneidliche Falschaussagen bei Behörden
- Kindesentzug
- Kindesunterhaltsunterschlagung
... aber dennoch gibt es - der Justizminister erwähnt es ausdrücklich - einen zu verzeichnenden Anstieg weiblicher Straftaten. Würden die o. g. Delikte gerichtlich zusätzlich anhängig, dann würden ganz sicher mehr Frauen als Männer kriminell sein.
Man beachte, dass viele Straftaten zwar zur Anzeige kommen, aber von den feministischen Staatsanwaltschaften wegen "fehlendem öffentlichen Interesse" schlichtweg vom Tisch gefegt werden. Das Verfälschen von Statistiken war aus politischen Gründen schon in der Ex-DDR übliche Praxis. Daran hat sich offensichtlich nichts geändert. Die Diktatur tarnt sich heute als Rechtsstaat.
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