Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Da wird sogar das sonst immer beschworene "Kindeswohl" nachrangig. (Recht)

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 21.10.2013, 17:24 (vor 4050 Tagen) @ Kalle Wirsch
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Monday, 21.10.2013, 17:31

Daß Hausunterricht durch Eltern nicht für alle Kinder, z.B. aus bildungsfernen Schichten, darstellbar ist, sollte klar sein.

Bei allen Nachteilen hat ein staatliches Schul- und Bildungssystem durchaus seine Berechtigung, weil es auch solchen Menschen "Bildung" ermöglicht, die sich sonst überhaupt keine leisten könnten.

Daß bei den heutigen Zuständen viele Eltern Bedenken haben, ihre Kinder an staatliche Schulen zu schicken, kann man allerdings ebenfalls nachvollziehen.

Im konkreten Fall geht es aber gar nicht um die Vor- oder Nachteile von "Heimschulung" (der Bildungserfolg und das "Wohl" der Kinder wurde ja geprüft und nachgewiesen), sondern darum:

"Der absurde Schulanwesenheitszwang ist die heilige Kuh des deutschen Kultus, die nicht ‘reformiert’ werden darf. Elterliche Wahlfreiheit darüber, wo das einzelne Kind seine Bildung erhält – ob im staatlichen Gebäude, ob unterwegs oder daheim –, ließe das Armutszeugnis der staatlichen Anstalten nur noch deutlicher zutage treten. Und das muß verhindert werden, komme, was da wolle." (derblauebrief.net)

Selbst mit der Zulassung obskurer Privatschulen hat der Staat ja kein Problem.

Ein Problem hat er offensichtlich nur mit selbstbewußten Eltern und intakten Familien.
Auch das wurde hier ja schon zitiert.


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