Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste der besten Argumente (Allgemein)

Oberkellner @, Monday, 21.10.2013, 17:40 (vor 4051 Tagen)

Argument 1: Frauen haben es im Leben schwerer bzw. Männer haben es leichter

Es ist geradezu grotesk, daß wir in einer Gesellschaft leben, die ihre ganze Härte gegen Männer ausspielt -ablesbar an Selbstmordrate, Lebenserwartung, Obdachlosen, berufliche Todesfälle und -krankheiten - und dennoch sämtliche politische Kraft per "Frauenministerium" und institutionalisierter Frauenförderung auf das Wohlergehen von Frauen ausgerichtet ist. Die Opferrolle ist dank jahrzehntelanger Propaganda zementiert und klar an Frauen vergeben.

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Baust Du den Strang weiter aus oder sollen wir alle das machen? (n. t.)

Kurti ⌂ @, Wien, Monday, 21.10.2013, 17:59 (vor 4051 Tagen) @ Oberkellner

- kein Text -

Genderargumente

Oberkellner @, Monday, 21.10.2013, 18:35 (vor 4051 Tagen) @ Kurti

nun, mir schwebte vor, nach und nach Argumente zu bringen (schlussendlich sollen es etwa 500 sein, in Rohfassung bereits vorhanden) d.h. jeder Strang steht für ein separates Argument, zu dem natürlich Antworten, Verbesserungsvorschläge etc. gepostet werden können.
Die Idee dahinter ist folgende: wenn man sich in der Genderszene bewegt, begegnen einem von der "Gegenseite" immer wieder die gleichen Argumente wie z.B. Feminismus? Die wollen doch nur Gleichberechtigung!? Wie kann man so etwas nicht wollen? Ungedenk der Tatsache, daß es um gleiche Rechte am allerwenigsten geht bzw. diese sogar torpediert werden. Hier soll die Munition für Repliken geliefert werden. Jeder kann natürlich nach seiner Auffassung die Argumente gestalten, so etwas wie ein Grundwissen sollte aber vorhanden sein. Dazu sind wir jetzt lange genug in der Szene. Es ist die Zeit reif dafür. Es gibt viel zu tun. Packen wir's an!

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Gute Idee - ein paar Gedanken dazu:

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 21.10.2013, 20:10 (vor 4051 Tagen) @ Oberkellner
bearbeitet von Cyrus V. Miller, Monday, 21.10.2013, 20:21

nun, mir schwebte vor, nach und nach Argumente zu bringen (schlussendlich sollen es etwa 500 sein, in Rohfassung bereits vorhanden)

Sollte sich in der Tat aus vorhandenem Material extrahieren lassen.
Zu den meisten Themen bietet Wikimannia schon solides Argumentationsfutter:
"Aber es stimmt doch, daß Frauen immer noch weniger verdienen als Männer, oder?" -> Lohndiskriminierungslüge

Die Idee dahinter ist folgende: wenn man sich in der Genderszene bewegt,

Hier würde ich schon mal ansetzen.
Die wenigsten hier dürften sich aktiv in der "Genderszene" bewegen oder gar Diskussionen mit solchen Ideologen führen.

Bevor wir uns wirklich die Arbeit mit solchen Frage-Antwort-Spielchen machen, sollten wir drei Szenarien (oder Zielgruppen) unterscheiden:

1. Diskussion mit "echten" Fezis als Mehrheit: Da sind Argumente ohnehin sinnlos, kann man sich sparen (wie bei allen Ideologen)

2. Diskussion mit möglicherweise "offenem" Publikum: Hier brauchen wir weniger Antworten, sondern eher die "richtigen" FRAGEN á la: "Nun, es ist belegbar, daß Frauen öfter schlechtbezahlte Berufe wählen oder lieber Teilzeit arbeiten als Männer. Natürlich verdienen sie dann im Durchschnitt weniger. Wie kommen Sie dann dazu, dies als "Lohndiskriminierung" zu bezeichnen?" Merke: Wer fragt, führt! - Sollen doch die Fezis die "Antworten" geben, mit denen sie nicht überzeugen...

3. Diskussionen mit unbedarften Männern (meist jüngere), also potenzielle AMIGA-Kandidaten im besten Abzockalter. Hier besteht meist ein persönlicher Bezug (ist bei mir meistens so); da helfen "statische" Argumente wenig. Es muss eine persönliche Betroffenheit hergestellt werden - Geld ist immer ein gutes Thema. "Wieviel verdienst Du als Jobanfänger?" - "2100 brutto." - "Weißt Du, wieviel Du blechen darfst, wenn Dir so eine Discoschlampe ein Kind andreht und damit abhaut?" [..]

Ihr wisst, was ich meine: Das Ganze muß klar an Situationen und Zielgruppe orientiert sein.
Auswendig gelernte Standardantworten sollten wir auf jeden Fall vermeiden!

Jeder kann natürlich nach seiner Auffassung die Argumente gestalten, so etwas wie ein Grundwissen sollte aber vorhanden sein. Dazu sind wir jetzt lange genug in der Szene. Es ist die Zeit reif dafür. Es gibt viel zu tun. Packen wir's an!

Jepp. Und immer schön konkret an realen Szenarien orientiert.
Ich sag's mal militärisch: Train as you fight!

:-)

http://www.globalsecurity.org/military/library/policy/usmc/mcrp/3-0a/chap1.pdf

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Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren: oder Anleitung zum subversiven Denken

Rainer ⌂ @, ai spieg nod inglisch, Monday, 21.10.2013, 21:37 (vor 4051 Tagen) @ Oberkellner

Schleichert erklärt die Argumentationslehre. Im Gegensatz zur Rhetorik, die als Ziel eher das Durchsetzen per Überreden hat, will die Argumentationslehre mit strenger Logik überzeugen. Daher gleich als Vorwarnung: das Buch hat einen recht hohen, fast juristischen Abstraktionsgrad, wenn er Diskussionen und Texte analysiert. Die Ausführungen sind in dieser Hinsicht brillant, aber auch sehr anspruchsvoll und nicht so locker, wie das Cover verspricht.
Zunächst zeigt Schleichert auf, wie die klassische Argumentationslehre die Logik der Argumente prüft und auf eine gemeinsame Basis von Werten und Prinzipien zurückführt. Dieser "kleinste gemeinsame Nenner" zweier Diskutanten ist der Punkt, wo ein Kompromiss effektiv ansetzen kann. Die Problematik bei der Diskussion mit Fundamentalisten ist nun, dass keine gemeinsame Basis existiert, denn dann ist keine befriedigende Lösung möglich. Man kann eben mit einem Strenggläubigen keine Einigung in der Frage finden, welches der "wahre Gott" ist. Aus der Argumentationslehre ergibt sich, dass Kritik und Kompromisse ganz anders, viel vorsichtiger angesetzt werden müssen, und vor allen Dingen sehr viel langfristiger. Es wird in Generationen gerechnet (!).
Um nicht mit aktuellen Ideologien zu kollidieren, zeigt Schleichert die Charakteristika fanatischer Argumentationen und die langwierigen Prozesse zu Veränderungen an Hand der mittelalterlichen Inquisition und Ketzerverbrennung durch die katholische Kirche auf. Er zitiert ausführlich radikale Theoretiker wie Calvin und die oft sehr subtile Kritik eines Voltaire. Diese tiefgehende Recherche ist einfach genial! Den Transfer zu aktuellen Fanatismen darf man selbst machen, mittlerweile kämpfen ja auch westliche Großmächte "im Auftrag Gottes" und wollen mit Krieg Frieden und Freiheit bringen. Ein brillantes und wichtiges Buch in einer Zeit, in der Fanatismus zunehmend unsere Welt bestimmt.
http://www.amazon.de/Fundamentalisten-diskutiert-ohne-Verstand-verlieren/dp/3406511244

Rainer

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Kazet heißt nach GULAG und Guantánamo jetzt Gaza
Mohammeds Geschichte entschleiert den Islam
Ami go home und nimm Scholz bitte mit!

Wie man mit Fundamentalisten diskutiert, ohne den Verstand zu verlieren: oder Anleitung zum subversiven Denken

Conny, NRW, Monday, 21.10.2013, 23:03 (vor 4051 Tagen) @ Rainer

Dieses Büchlein habe ich mir auch mal gekauft, noch bevor es hier erwähnt wurde. Ich habe es aber nie ganz gelesen, da er es nicht schaffte, mir einen Grund zu nennen, warum man mit Fundamentalisten, ob nun religiös oder ideologisch, überhaupt kommunizieren sollte, wenn es schon so schwer ist, nicht den eigenen Verstand zu verlieren und vielleicht selbst einen fundamental entgegengesetzten, nicht weniger schlimmen Standpunkt zu bekommen, den er verlorenen Verstand nennt.

Nett beschrieben war ja die Sache mit der Schwangerschaft, die Geschlechtsverkehr voraussetzt, wenn es sich nicht gerade um eine künstliche Befruchtung oder den seltenen Fall einer Befruchtung durch den heiligen Geist handelt. Viel weiter kam in in den Büchlein auch nicht.

Hat es denn weiter hinten noch ein paar Perlen zu bieten?

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Dann diskutieren wir mal mit Feministinnen auf "juristisch hohem Abstraktionsniveau".

Cyrus V. Miller ⌂ @, Monday, 21.10.2013, 23:58 (vor 4051 Tagen) @ Rainer

Folgender Effekt dürfte vergleichbar sein:
Ich vereinbare einen Termin mit "meiner" zuständigen Amtsrichterin oder Jugendamtsmitarbeiterin und erkläre ihr (argumentativ völlig überlegen-überzeugend), wie falsch und männerverachtend sie ihren Job ausübt.

Sie werden am nächsten Tag kündigen, auf ihre fetten Pensionsansprüche samt steuerzahlerfinanzierter privater Krankenversicherung verzichten - oder sofort Selbstmord begehen. Wer will mit dieser Schmach schon leben?

Sind Argumente nicht das, woran es uns am wenigsten mangelt?!??

Mus Lim ⌂ @, Tuesday, 22.10.2013, 16:47 (vor 4051 Tagen) @ Oberkellner

- kein Text -

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