Neues vom friedfertigeren Geschlecht: Empathin sprengt Bus in Wolgograd in die Luft (Gewalt)
Bei der Explosion eines Busses in der südrussischen Stadt Wolgograd sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Sieben weitere Menschen wurden offenbar verletzt. Im Bus hatte sich offenbar Sprengststoff befunden. Ein Terror-Anschlag wird vermutet.
Bei der schweren Explosion eines Busses in der russischen Stadt Wolgograd sind einem Bericht der Internetseite www.gazeta.ru mindestens zehn Leute ums Leben gekommen, 18 wurden verletzt. In Medienberichten war zuvor noch die Rede von sechs Toten und mehr als 20 Verletzten gewesen. Nach Angaben von Ermittlern handelt es sich um einen Terroranschlag. Eine „Schwarze Witwe“ eines Terroristen habe das Attentat am Montag verübt, teilten Ermittler der Agentur Interfax zufolge mit.
Das Unglück ereignete sich gegen 14.05 Uhr (Ortszeit) an der Haltestelle Lesobasa im Rote-Armee-Bezirk am Stadtrand von Wolgograd, schreibt die Newsseite „RBC“. Mehr als 20 Passagiere seien verletzt worden, darunter sieben lebensgefährlich, teilten Behörden am Montag Medien zufolge mit. Laut Medienberichten sollen etwa 40 Passagiere im Bus gewesen sein.
Terroranschlag nicht ausgeschlossen
Zur Ursache der Explosion machte ein Sprecher des Katastrophenschutzministeriums zunächst keine Angaben. Mehrere russische Medien berichteten, dass sich im Bus Sprengstoff befunden habe. Die russische Nachrichtenagentur Interfax hatte unter Berufung auf Sicherheitskreise gemeldet, dass ein Terroranschlag nicht ausgeschlossen werde. In Russland kam es in der Vergangenheit immer wieder zu Anschlägen mit Toten und Verletzten.
Islamisten aus dem Nordkaukasus, die eine Unabhängigkeit von Moskau anstreben, hatten zuletzt Gewalt angedroht, um die Olympischen Winterspiele in der Stadt Sotschi 2014 zu verhindern. Wolgograd, das ehemalige Stalingrad, galt bisher allerdings nicht als Ziel für Anschläge.
http://m.focus.de/politik/ausland/terror-anschlag-in-wolgograd-mindestens-sechs-tote-bei-bus-explosion-in-russland_aid_1135281.html
Gruß, Kurti
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