Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

Homepage - Archiv 1 - Archiv 2 -- Hilfe - Regeln für dieses Forum - Kontakt - Über uns

125910 Einträge in 30818 Threads, 293 registrierte Benutzer, 220 Benutzer online (0 registrierte, 220 Gäste)

Entweder bist Du ein aktiver Teil der Lösung, oder ein Teil des Problems.
Es gibt keine unbeteiligten Zuschauer!

    WikiMANNia
    Femokratieblog

Dichtkunst (Allgemein)

Imageberater, Tuesday, 04.12.2012, 20:12 (vor 4159 Tagen)

Frauen sind ja bekannter Maßen das empathischere Geschlecht.

Ich lese grad sehr viel von dem, was die auf die Reihe kriegen. "Gästinnen und Gäste", "wer_welche" statt "wer" (da steckt eben "er" drin). Ich habe mir grad die Bibel in "gerechter" (was für eine unglaubliche Anmaßung...) Sprache bestellt. Gott ist mal männlich, mal weiblich...

Satan aber bleibt immer männlich.

Naja, was aus weiblicher Sicht eben "gerecht" ist...

Primitive Affen (ohne die Affen beleidigen zu wollen), mehr kann man dazu nicht sagen...

Und dann lese ich so was:

Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben

Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Die nackten Toten die sollen eins
Mit dem Mann im Wind und im Westmond sein;
Blankbeinig und bar des blanken Gebeins
Ruht ihr Arm und ihr Fuß auf Sternenlicht.
Wenn sie irr werden solln sie die Wahrheit sehn,
Wenn sie sinken ins Meer solln sie auferstehn.
Wenn die Liebenden fallen - die Liebe fällt nicht;
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.

Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Die da liegen in Wassergewinden im Meer
Sollen nicht sterben windig und leer;
Nicht brechen die die ans Rad man flicht,
Die sich winden in Foltern, deren Sehnen man zerrt:
Ob der Glaube auch splittert in ihrer Hand
Und ob sie das Einhorn des Bösen durchrennt,
Aller Enden zerspellt, sie zerreißen nicht;
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.

Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.
Keine Möwe mehr darf ins Ohr ihnen schrein
Keine Woge laut an der Küste versprühn;
Wo Blumen blühten darf sich keine mehr regen
Und heben den Kopf zu des Regens Schlägen;
Doch ob sie auch toll sind und tot wie Stein,
Ihr Kopf wird der blühende Steinbrech sein,
Der bricht auf in der Sonne bis die Sonne zerbricht,
Und dem Tod soll kein Reich mehr bleiben.

So was kann keine Frau je schreiben. Mehr als "Gästinnen und Gäste" ist da nicht zu erwarten.

Das zerreißt niemanden. Man möchte nur sagen: Halt dein Maul, geh Toiletten putzen, du dummes ... Stück.

Es gibt die eine oder andere Dichterin, die ich schätze, sicher.

Aber Gefühle sehen anders aus.

Man darf von Ochsen nichts anderes erwarten als Ochsenfleisch.

--
[image]


gesamter Thread:

 RSS-Feed dieser Diskussion

powered by my little forum