Sozialkompetenz in der WG- 72jährige quält Mitbewohnerin jahrelang (Gewalt)
Wenn das friedfertige empathische Geschlecht so richtig in Fahrt kommt:
http://www.taz.de/JUSTIZ/!106853/
"Rosemarie K. habe ihrer Mitbewohnerin Sabine S. (Name geändert) mit einem Glas die Ecke eines Zahnes ausgeschlagen; der 24 Jahre Jüngeren mit einer leeren Bierflasche auf Kopf, Arme und Rücken gedroschen, um danach Pfefferspray auf die Wunden zu sprühen. Mit einer abgebrochenen Bierflasche habe sie ihrem Opfer ein Auge ausgeschlagen, sie stundenlang in ein Zimmer gesperrt."
Bei so einer guten Ausrede
„Es tut mir leid, es war nicht mit Absicht.“
gibt es für Madame natürlich Bewährung:
"Mit vollem Mund nennt die 72-Jährige dem Richter ihre Personalien, alles Weitere übernimmt ihr Verteidiger. Der hat mit dem Amtsgericht Tiergarten eine Obergrenze von zwei Jahren Haft zur Bewährung verabredet. Dafür zeigt sich seine Mandantin „geständig in allen Anklagepunkten, die sie in hohem Maß bedauere“. Auch die Schmerzensgeldforderung von 30.000 Euro erkennt die Grundsicherungs-Empfängerin an."
"Der Richter und seine beiden Schöffen bleiben aber bei der verabredeten Strafe. Eine höhere sei nicht im Interesse der Geschädigten, die auch eine Mitverantwortung trage, weil sie keinen Widerstand geleistet habe. Das Gericht glaubt, dass K. keine weiteren Straftaten begehen wird: „Es handelt sich um eine Beziehungstat, eine Wiederholung ist nicht zu erwarten“, so der Richter."
Den Titel kann sich das Opfer jetzt an die Wand pinnen, denn Geld wird sie eh nie sehen.
Aber so was passiert halt mal: dass frau aus Versehen mehrfach mit der Flasche zuschlägt und das ganze dann mit Pfefferspray nachbehandelt. Natürlich ganz unabsichtlich.