Frauengeschichten von Geschichtsfrauen. Heute: Die Magda. (Frauen)
Auf einer Bahnfahrt im Februar 1920 lernte sie den Industriellen Günther Quandt kennen, der doppelt so alt war wie sie. Magda fand Gefallen an ihm und an der Aussicht, durch eine Heirat in die Oberschicht aufzurücken. Sie verlobten sich an seinem 39. Geburtstag am 28. Juli 1920 und heirateten am 4. Januar 1921. Vorher hatte sie den Nachnamen ihres leiblichen Vaters (Ritschel) annehmen müssen, da Günther Quandt sich weigerte, Magda mit ihrem jüdischen Namen in seine protestantische Familie aufzunehmen. Magda wechselte zum protestantischen Glauben.
Magda Quandt war auch für die Erziehung der zwei Kinder aus der ersten Ehe von Günther Quandt zuständig, deren Mutter 1918 gestorben war. Zehn Monate nach der Heirat kam am 1. November 1921 Sohn Harald zur Welt. Sie wurde in dieser Ehe nicht glücklich und ihre Bedürfnisse nach kulturellem und gesellschaftlichem Leben mit rauschenden Festen entsprachen nicht der Lebensführung des älteren, nüchternen Quandt.
Günther und Magda Quandt entfremdeten sich einander stetig. Als er im Mai 1928 erfuhr, dass seine Frau Magda ihn mit einem Studenten betrog, warf er sie aus seinem Haus. Die Drohung, „skandalöse“ Briefe Quandts zu veröffentlichen, verhalfen ihr dann zu 50.000 RM für eine neue Wohnung, 4000 RM monatlicher Zahlung und 20.000 RM für Krankheitsfälle. Außerdem erhielt sie das Sorgerecht für den Sohn. Im Sommer 1929 wurde die Ehe geschieden. Von den Zahlungen konnte sie sich eine repräsentative Wohnung am Reichskanzlerplatz in Berlin-Westend sowie ein Kindermädchen und eine Köchin leisten.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Magda_Goebbels
Jaja, manche Frauen wissen eben wo der Kühlschrank steht.
Ihr geschiedener Mann Günter Quandt gehörte zu einer Gruppe von Industriellen, die sich Mitte 1931 mit Hitler im Hotel Kaiserhof trafen und der NSDAP im Falle eines Linksputsches 25 Millionen Reichsmark in Aussicht stellten.
Die Familie Quandt ist für ihre Spenden übrigens berühmt: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bmw-quandt-familie-spendet-an-cdu-kritik-von-parteienrechtlern-a-927959.html ... kann es sein, dass die vorwiegend einer politischen Richtung spenden? Könnte Angela & Harem sicherlich in Erklärungsnöte bringen.
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Kalle Wirsch,
26.10.2013, 20:37
- Eine ganz normale Nutte -
Rainer,
26.10.2013, 22:44
- Nein! -
Wolfgang A. Gogolin,
26.10.2013, 23:19
- Geschäft ist Geschäft -
Rainer,
26.10.2013, 23:41
- Geschäft ist Geschäft - Wolfgang A. Gogolin, 27.10.2013, 10:50
- Liebe kann man nicht kaufen, aber man muss sie teuer bezahlen - Borat Sagdijev, 26.10.2013, 23:46
- Geschäft ist Geschäft -
Rainer,
26.10.2013, 23:41
- Nein Schlampe.Frauen sind Nutten oder Schlampen - Peter, 27.10.2013, 11:10
- Nein! -
Wolfgang A. Gogolin,
26.10.2013, 23:19
- Eine ganz normale Nutte -
Rainer,
26.10.2013, 22:44