Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Männerinteressen (Männer)

Kalle Wirsch, Sunday, 27.10.2013, 11:25 (vor 4052 Tagen)

In diesem Land bilden sich gegen alles Inititativen, sei es gegen Fluglärm oder für Fledermäuse. Männer- und Väterinteressen dagegen, locken niemanden hinter dem Ofen vor, obwohl über Jahrzehnte hinweg Millionen von Kindern, Jungen, Männern und Väter davon negativ betroffen sind. Die einzige Männerpartei im Lande, hat vor einiger Zeit aufgegeben.

Männerarbeit bzw. die Auseinandersetzung und Berücksichtigung von Männerinteressen sind nicht das Ziel der politischen Klasse. Aus diesem Grund gibt es für uns auch keine finanziellen und öffentlichen Mittel. Im Zuge der öffentlichen Meinungsbildung wurde dazu einhergehend über Männer ein Bild aufgebaut, dass sie als gewalttätig darstellt und in jedweder Facette höchstmöglichst kriminalisiert und diskreditiert. Dies sogar mit öffentlichen Geldern, es sei ausdrücklich auf den Frauenmediaturm der Alice Schwarzer und die ganzen Frauenbeauftragten verwiesen.

Die den Männern eigene Kraft wird gezielt durch politische Massnahmen zerstört, indem u. a. eine nachteilhafte Spaltung der Männer gezielt gefördert und betrieben wird. In diesem Zuge wurden Scheininteressenvertretungen wie das "Bundesforum Männer" etabliert, die aber nicht die wirklichen Interessen und Bedürfnisse von Männern vertreten. Es werden Lohnschreiber beschäftigt, die wie besessen auf die ohnenhin entrechteten Männern mit ihren "Studien" und "Büchern" eindreschen und statt Probleme zu lösen, diese regelrecht noch verschärfen. Und um es nicht zu vergessen: Viele Männer werden über Jahre hinweg beschäftigt und zermürbt, indem man sie der ruinösen Familienrechtsjustiz übergibt.

Innerhalb der Männer selbst, gibt es überwiegend keinerlei Solidarität. Wer betroffen ist, der ist eine Zeit lang dabei ggf. sogar irgendwo organisiert. Wer davon selbst nicht betroffen ist, engagiert sich meist nicht. Viele Männer profitieren sogar von dem System, weil sie selbst darin integriert sind. An einer Abänderung kann also zwangsläufig bei denen kein Interesse bestehen. Teilweise ist es sogar tatsächlich, dass sich wildfremde Menschen - auch Frauen - für Männerprobleme engagieren, ohne selbst davon betroffen zu sein.

Jede Form von Abgrenzung, zweifelsfrei politisch forciert, führt zu einer weiteren Aufsplitterung und damit einem Verlust von Macht und damit Rechtsansprüchen von Männern.

Trotz dieser katastrophalen Zustände schaffen es die Männer in Deutschland nicht, eine Interessenvertretung für sich zu schaffen, um so a) politische Veränderungen zu bewirken, b) die öffentliche Meinungsbildung zu Gunsten ihrer Interessen mitzuprägen und c) daraus resultierend eine Abänderung dieser katastrophalen Zustände für Männer/Väter zu bewirken.

Um hier grundlegend etwas zu bewirken halte ich es für wichtig, erst einmal den jetztigen Zustand genauestens zu analyisieren. Es muss mal eine solide Inventur gemacht werden, infolgedessen der Verlauf dieser ruinösen Entwicklung und deren Ursachen schonungslos benannt werden. Eine Diskussion hier im Forum halte ich nicht für sinnvoll, weil spätestens nach dem 3. Kommentar jegliche Initiative wieder zerredet wird und Engagement damit im Keime erstickt wird. Dennoch ist ein Gedankenaustausch von Interessierten darüber wichtig, um daraus resultierend Weichen für eine weitere Entwicklung stellen zu können. Es macht daher keinen Sinn, über Detaile zu reden, solange man sich über die große Linie nicht im Klaren/einig ist.

Grundsätzlich muss man aber hinterfragen, ob man sich z.B. mit seinen Interessen in eine politische Bewegung integriert, diese ggf. so lenkt, oder man den Einzelweg geht.

Man kann von "oben" leichter etwas verändern, als von "unten". Somit ist eigentlich die Marschrichtung immer vorgegeben.


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