Irgendwie erscheint das schon logisch! Man kann eine Gefahr nur bekämpfen, wenn auch eine da ist oder man zumindestens fühlt, dass eine da ist. Das ist bei uns wie mit dem Terror. Da bringen 3 Vollhonks in 10 Jahren 10 Menschen um und die Rolle des Staates ist dabei irgendwie nebulös. Dann verpasst man denen einen taffen Namen der in jede Schlagzeile passt und schon kann ein ganzer Sicherheitsapparat pausenlos gegen Terror kämpfen. Im Zuge dieses Antiterrorkampfes lässt sich alles andere als ganz normale Nebensache mit beschließen. Die nächsten 100 Jahre kämpft dieses Land gegen Terror, selbst wenn es keine einzige Waffe mehr geben würde, der letzte Kriminelle längst in seiner Zelle mumifiziert wäre, das Gemeinsame Terrorabwehrzentrum des Innenministers würde weiterhin, selbstverständlich nur präventiv, die Telefone abhören, Emails durchschnüffeln, Vorratsdatenspeicherung betreiben, Konten checken, Schleierfahndungen im Straßenverkehr tätigen und Lauschangriffe zelebrieren.

Was hätten die eigentlich bei uns gemacht, wenn es die 3 Pappnasen (NSU-Terroristen)da nicht gegeben hätte?

War übrigens ne Scheiß-FrauenQuote bei der NSU, obwohl die Frau den Führungsposten inne hatte. Was ist eigentlich aus der ihrer Nazi-Katze geworden?