Zentraler "Gottesdienst" in Ludwigshafen/Rhein (Allgemein)
Die evangelische Kirche ist heutzutage nur noch eine Ortsgruppe der Grünen mit Singen und Beten.
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren.
Nein, selbstverständlich nicht. Aber an der Formulierung steckt mehr als ein Funken Wahrheit.
Allerdings musste ich gestern den "Zentralen Gottesdienst" in der Ludwigshafener Apostelkirche vorzeitig verlassen. Der wurde dieses Jahr von der Dekanindes Kirchenbezirks Ludwigshafen Barbara Kohlstruck gehalten.Gleich beim ersten Gebet faselte sie was vom "Vater und Mutter im Himmel"! Ich brummelte dann vor mich hin dass Nachbarn und Vorderfrau es hören konnten: "Noch einmal die Mutter. Und ich geh!"
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Dekanin Kohlstruck
*prust* manchmal ist das Leben gerecht
wollte uns mit diesem Beispiel klar machen, dass wir alle noch ganz viel an unserer Toleranz arbeiten müssten. Ich aber sagte, wieder so, dass meine Nachbarn es hören konnten, "dann müssen die halt um zwölfe aufhören zu trommeln". Der Hintergrund ist, dass Toleranz ja keine Einbahnstraße sein kann!
Nichts gegen negroide Lebenslust, aber ich wette, seinerzeit,auf der Wartburg hätte ein Bombardement von Tintenfässern für Ruhe gesorgt.Die vermutlich für Touris gut konservierten Tintenkleckse führten ganz gewiss die Käsefrau und diverse Kohlstrucke heute zum messerscharfen Schluss, Bruder Martin habe nicht nur als Antisemit, sondern auch als Rassist, also als Steigbügelhalter des Adolf Hitlers gewirkt.
Dann gabs noch ein Gebet mit zwei Pfarrer_I_nnen und einem Pfarrer. Gleich die erste hub wieder an, vom "Vater und Mutter im Himmel" zu faseln. Was soll ich sagen? Ich halte meine Versprechen! Ich stand also auf und sagte im Hinausgehen (ich saß ziemlich in der Mitte der Bank) zu denen, die mich hinausließen "Ich kenne keine Mutter, die Gott ist". Mindestens ein Mann sah mich dabei verständnisvoll an.
Wunderbar! Genau solches Auftreten halte ich auf Dauer für wirksamer, als alles Gequassel von dem, was Mann einmal machen müßte, zusammen.
Klasse!
Mir ist übrigens gleich aufgefallen, dass die Kirche nicht so stark besucht war, wie im letzten Jahr, als der Pfarrer der Apostelkirche den Gottesdienst hielt. Anscheinend kennen schon einige ihre Pappenheimerin.
Sollte es so sein, so macht das in den Augen der OberprotesTANTEN nicht viel. Kirche soll ja schließlich nicht dem Zeitgeist dienen, nicht wahr, sondern Vater und Mutter GottIn im Himmel.
Ich fürchte, der Tag wird kommen, an dem die "Feministische Theologie", also die "Wissenschaft" der Sektiererinnen, eine Schwester Jesu irgendwie herbeizaubert, die die eigentliche Erlösung ist. Die konnte, so werden sie uns erklären, nur deshalb nicht bekannt werden, weil sie von ihrem Bruder so ganz furchtbar unterdrückt wurde. Eigentlich wollte sie sich ja ans Kreuz nageln lassen, aber er hat sie halt so arg unterdrückt.
Genau so, und nicht viel anders. Vielleicht war die Schwester aber auch die starke Powerfrau hinter Jesus, die ihm des Vaters Willen erst verklickern musste, weil Jesus selbst zu dämlich war, den wahren Willen des Allmächtigen richtig zu deuten.Wart nur, bald werden in Höhle am toten Meer ein paar Lederrollen gefunden werden, auf aramäisch, verfasst von Magdalena...
Und endlich, endlich werden alle wissen, wie das Patriarchat den wahren Willen Gottes vertuschte. Erste Lichtblicke liefert ja wohl der Nag-Hammadi-Fund. Dan Brown hat schon mal die Richtung vorgegeben, hin zur Großen Mutter.
Und Kirche und Politik mühen sich schon jetzt nach Kräften jedermann weibisches Verhalten zu verordnen.
Deshalb ist heute auch Halloween, und nicht Reformationstag.
Auch nicht ganz. Halloween ist deshalb, weil der neue Gott die Industrie ist, die Maskerade, Party und Allohol verkaufen will und weil die Leute ab und zu ihren Fun haben wollen müssen/dürfen, damit sie nicht merken und nicht aufbegehren.
Vielleicht ist da Jesus seine Schwester längst am Wirken und zeigt Gottes wahren Willen: Die Spaßgesellschaft als Schmiermittel für das Walten höherer Mächte, die mit den Ohren überall.
Ich empfehle jedem, das zu tun, was Du bereits getan hast. Aufstehen und hörbar seiner Wege ziehen.
Gruß
adler
Herzliche Grüße zurück
--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-
Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.
gesamter Thread:
- Kirchengeschichte kann sie auch nicht - Käßmann -
Narrowitsch,
31.10.2013, 09:40
- Kirchengeschichte kann sie auch nicht - Käßmann - André, 31.10.2013, 11:33
- Die evangelische Kirche .... -
Red Snapper,
31.10.2013, 14:15
- Zentraler "Gottesdienst" in Ludwigshafen/Rhein -
adler,
01.11.2013, 09:18
- Oh je.... - Red Snapper, 01.11.2013, 16:31
- Zentraler "Gottesdienst" in Ludwigshafen/Rhein - Narrowitsch, 02.11.2013, 12:16
- Zentraler "Gottesdienst" in Ludwigshafen/Rhein -
adler,
01.11.2013, 09:18