Antwort (Allgemein)

Detektor, Wednesday, 06.11.2013, 03:55 (vor 4055 Tagen) @ James T. Kirk

Die beten nicht Karl Marx an, sondern Adam Smith. Brauchen wohl noch 'ne Weile, um das zu kapieren. Wollt Ihr den totalen Markt?

Allgemein ist es problematisch, ein Ideologe in dem Sinne zu werden, dass sich das ganze Denken deswegen auf eine große Weltanschauung konzentriert und die Gedanken in eine bestimmte, dann meist totale, Richtung treiben, um in den Ergebnissen das Heil der Welt und somit auch das eigene Seelenheil zu finden.

Es geht dann in Wahrheit bloß um den eigenen Halt und die eigene Orientierung, damit man sich geistig klar fühlt, weil man eine klare Linie im Leben gefunden hat - vermeintlich.

Es ist von mir kein Hohn, wenn ich ab und an solchen Leuten ernsthaft etwa den Bau von Nistkästen oder Krokusse pflanzen empfehle. Wird aber bloß wenig beachtet, schätz' ich.

Zumindest einige Feministinnen könnte vielleicht auch so kuriert werden: Weniger Gedankengebäude voller Verstiegenheiten und radikal-absurden Konsequenzen entwickeln, aus dessen Rillen dann man nie mehr rausfindet, mehr praktische Arbeiten. Das wirkt auf die Psyche wohltuend zurück, indem der entstandene Druck abgebaut wird und man zu ganz neuen, deutlich lässigeren Bewertungen der Umwelt kommt. Eigene Erfahrung.

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Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"