Weil sie es nicht können.

Denn selbst beim Kochen werden Spitzenleistungen fast nur von Männern gebracht. Z.B. bei den Sterne-Köchen:

Warum es bislang nicht so viele weibliche Sternenköche gibt? Flinkenflügel kann es sich nicht so recht erklären. "Vielleicht liegt es einfach daran, dass Frauen diesen Beruf generell nicht so oft ergreifen." In Italien jedenfalls gebe es deutlich mehr Sterneköchinnen.

http://www.spiegel.de/reise/aktuell/guide-michelin-2014-ueberfahrt-in-rottach-egern-erhaelt-drei-sterne-a-932363.html

Warum es bislang nicht so viele weibliche Sternenköche gibt? Flinkenflügel kann es sich nicht so recht erklären ...

Ich mir aber schon.
Der Job bedeutet viel harte Arbeit, ungünstige Arbeitszeiten und zumindest in den ersten Jahren keine Reichtümer.

Da heiratet und bekindert frau doch lieber einen etablierten Spitzenkoch, 'verzichtet' auf Karriere und hält stattdessen lieber das wohlmanikürte Patschhändchen auf. In der freien Zeit kann sie dann über ihre Doppelbelastung klagen: Karriereverzicht und gleichzeitig Kassieren.

Viele Grüße
Wolfgang

Mir hat ein ausgebildeter Koch, der danach doch lieber noch eine Ausbildung zum Sozialpädagogen gemacht und in diesem Beruf gearbeitet hat, das so erklärt:
Koch ist ein Knochenjob.

Nur ganz wenige Männer kommen als Koch zu Michelinsternen oder gar ins Fernsehen, die meisten schwitzen bei dieser Schwerarbeit und oftmals mieser Bezahlung vor sich hin. Der Job in einer Restaurantküche schlaucht ungemein.

Und so etwas tut sich doch keine Frau freiwillig an.
Aber es besteht noch die Hoffnung, dass bald auch die Currywurst-Fritiererin als Quotenfrau zu Stern und Ehren kommen wird.

Und so etwas tut sich doch keine Frau freiwillig an.
Aber es besteht noch die Hoffnung, dass bald auch die Currywurst-Fritiererin als Quotenfrau zu Stern und Ehren kommen wird.

So wie die Bus-, Taxi- und Straßenbahnfahrerin?

Was für ein Erfolg! Beim Fernverkehr muss man auch wieder nach Frauen suchen. Jeder Versuch der Gleichberechtigung zeigte nur eines: Aus einem Esel kann man kein Pferd machen.

Und selbst anfangen zu kochen. Dann wird das liebe Weibchen neben einem aber sowas von unütz.

Mein Vater ist z.B. so ein alter patriarchalischer Haudegen. Fing an zu kochen, seither hat meine Mutter die Herdplatte nicht mehr gesehen.

Den Fehler begann ich als Single auch. Eine Frau an meinem Herd *würg*

Komischerweise ernte ich immer wieder überraschte Blicke, wenn ich einem Weibchen sage, dass ich kochen kann. Und zwar mehr als Spiegeleier und Spaghetti. Kochen macht sogar Spass. Man muss nicht viel studieren und hat schnell was vom Ergebnis. Ein einfaches Kochbuch gekauft und los geht es. Kochen wie eine durchschnittliche Hausfrau ist nun wirklich keine Kunst.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

... Kochen wie eine durchschnittliche Hausfrau ist nun wirklich keine Kunst.

Und doch bedeutet es für die durchschnittliche Hausfrau eine Doppelbelastung.
Sie muss nämlich den Herd nicht nur einschalten, sondern ihn auch wieder ausschalten.

Viele Grüße
Wolfgang

Jap, wie wahr wie wahr! :)

Sehr gut, das werde ich mir merken, wenn die nächste mit Doppelbelastung gejammert kommt.

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Wenn ich so bin, wie ich bin, bin ich ich.

- kein Text -

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