Maskulismus medial (Allgemein)
Einige Blogger in der Szene beklagen, die Männerrechtsbewegung, manchmal auch Maskulismus genannt, käme so medial unbrauchbar daher. Hier wird gelegentlich auf dieses Forum als besonders schlechtes Beispiel abgehoben.
Die Frage ist doch, wie sähe denn ein medial beachtenswerter Maskulismus aus?
Die Meisten kommen doch mit unserer Bewegung in Kontakt, nachdem sie schweren Schaden durch das System erlitten haben, sind also Invaliden.
Eine Ansammlung von Krüppeln und Verlieren sind nun aber nicht sexy! Mitleid erregen nur Frauen und Kinder!
Und darum, das will ich mal ganz klar sagen, ist mir die mediale Kompatibilität ziemlich egal.
Mir geht es um die LesER des Forums, wo ich erhoffe, dass sie ergriffen werden. Dass sie einmal eine ganz andere Sicht der Welt erleben. Dass sie ihre Denkblockaden ablegen. Dass sie ihre Hemmungen verlieren. Dass sie ihren Schmerz hinausschreien. Dass sie lustvoll fühlen, dass ein Mann frei ist.
Da gab es mal ein Lied vom Pölt über die Medien: ... über mir der Intendant und unter mir der Intrigant ....
Beige, Medien schreiben und filmen beige, d.h. Zeitgeistgerecht, wobei der Zeitgeist von den Meinungsführern des jeweiligen Mediums definiert wird.
Wer hier auffällt riskiert seinen Job. So ist das. Die Medienfuzzies sind Opportunisten, keine Überzeugungstäter. Und dann dürfen sie sich nie weit von den Grundüberzeugungen ihrer Leserschaft entfernen, sonst sinkt die Auflage, die Zuschauerzahl. Medien verstärken allgemein anerkannte Vorurteile, mehr nicht.
Wir können nicht die Welt retten. Wir können nur uns retten!
DschinDschin
--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.
gesamter Thread:
- Maskulismus medial -
DschinDschin,
07.11.2013, 18:07
- Maskulismus medial -
Borat Sagdijev,
07.11.2013, 18:18
- Maskulismus medial - DschinDschin, 07.11.2013, 18:26
- Maskulismus medial -
Borat Sagdijev,
07.11.2013, 18:18