Das neue Zauberwort zum Geld zapfen: TEILHABE (Politik)

Holger , Monday, 11.11.2013, 08:10 (vor 4080 Tagen)

"Integration“ ist eine verschlissene Floskel des Propagandaapparates, welche sowohl bei Autochthonen, als auch bei Migranten nur noch Hohnlachen erzeugt. Dementsprechend kündigte die niedersächsische Landesregierung an, diesen Begriff nicht mehr verwenden zu wollen und stattdessen von einem „selbstverständlichen Anspruch auf Teilhabe und Partizipation“ zu sprechen. Sozialministerin Cornelia Rundt forderte zudem eine bessere „Willkommenskultur“.

Der „selbstverständliche Anspruch auf Teilhabe und Partizipation“ ohne erfolgte Integration ist quasi der Rechtsanspruch der ganzen Erdbevölkerung auf das Eigentum deutscher Bürger. Der als Euphemismus gedachte Begriff „Integration“ ist verbraucht, das, was er versinnbildlichen sollte, offiziell gescheitert. Zwangsläufig muß er durch besser klingende Worte ersetzte werden, bis auch diese an der Lebenswirklichkeit scheitern und in einigen Jahren pejorativ konnotiert sind, weil sie mit „Sonderprivilegierung“ und „Machtübernahme“ assoziiert werden

http://eulenfurz.wordpress.com/2013/11/07/teilhabe/

Und hier noch ein Zuckerle für unsere Linken:

http://eulenfurz.wordpress.com/2013/11/09/tagelohnerstrich/

mit diesem hübschen link:
http://ernstfall.org/2013/11/06/armutsmigration-arbeiterstriche-in-deutschen-grosstadten/

Die mit Armutsmigration verbundene Überforderung des Sozialstaates wird nicht nur in Kauf genommen, sondern ist beabsichtigt. Falls die derzeit diskutierten Mindestlöhne tatsächlich eingeführt werden, wird man diese Maßnahme z.B. bald unter dem Verweis auf die Wahrung des sozialen Friedens und die Integration niedrigqualifizierter Migranten wieder rückgängig machen. Außerdem wird man darauf verweisen, daß man “die Realität in Deutschland zur Kenntnis nehmen” und den Sozialstaat “der veränderten Lebenswirklichkeit anpassen” müsse. Dadurch wird man den Wettbewerb zwischen deutscher Unterschicht und Armutsmigranten verstärken, was zu weiter sinkenden Löhnen in diesem Bereich beitragen wird.

Ein Hoch auf den Sozialdemokratismus!