Mütter nicht zum Stillen bestechen (Manipulation)
The Guardian - Großbritannien | Dienstag, 12. November 2013
Mütter nicht zum Stillen bestechen
Forscher der Universität Sheffield in England vergeben im Rahmen einer Studie Geschenkgutscheine im Wert von bis zu 200 Pfund an junge Mütter, wenn diese ihre Babys stillen, anstatt sie mit der Flasche zu füttern. Die Journalistin Joanna Moorhead schreibt in der linksliberalen Tageszeitung The Guardian, dass man das Forschungsgeld sinnvoller nutzen sollte: "Meiner Meinung nach ist das die schlechteste Pro-Still-Initiative, die ich je gesehen habe. ... Sie ist bevormundend, naiv und schlecht durchdacht. ... Es macht alles noch schlimmer, dass das Programm unter 'benachteiligten' Frauen mit niedrigem Einkommen ausprobiert wird, die im Vergleich am wenigsten stillen. Anscheinend geht man davon aus, dass man diese gesellschaftliche Gruppe am leichtesten beeinflussen kann. ... Das Geld, das im Rahmen der Studie dazu eingesetzt wird, diese Frauen zum Stillen zu bestechen, wäre viel besser eingesetzt, erforschte man damit die Gründe, die manche Frauen vom Stillen abhalten. Und die Ergebnisse kämen dann allen Frauen zugute."
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- Mütter nicht zum Stillen bestechen -
roser parks,
14.11.2013, 16:50
- Bei besoffenen EU-Müttern ist das nicht gut! - Musharraf Naveed Khan, 14.11.2013, 19:30