http://www.welt.de/wirtschaft/article121994102/Schwarz-Rot-einigt-sich-auf-Frauenquote-ab-2016.html

Union und SPD haben sich auf eine Frauenquote für Aufsichtsräte von mindestens 30 Prozent geeinigt

Union und SPD haben sich in ihren Koalitionsverhandlungen auf eine Frauenquote für Aufsichtsräte geeinigt. Aufsichtsräte von voll mitbestimmungspflichtigen und börsennotierten Unternehmen, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt werden, sollen nach dem Willen der Unterhändler eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent aufweisen.

Darüber hinaus sollen große Unternehmen gesetzlich verpflichtet werden, ab 2015 verbindliche Zielgrößen für die Erhöhung des Frauenanteils in Aufsichtsrat, Vorstand und in den obersten Management-Ebenen festzulegen.

----

Sieht so aus, als ob die GolddiggerInnen mal wieder eine neue Goldader erfolgreich angeschlagen haben.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Viele große Unternehmen lassen sowieso schon mindestens anteilig im Ausland produzieren. Die werden jetzt eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und entsprechend reagieren.

Meiner Einschätzung nach wird das nicht nur eine Kapitalflucht sondern auch ein Abwandern von Arbeitsplätzen zur Folge haben. Der Innovations- und Industriestandort BRD wird damit immer weiter zerstört.

Wenn der Trend so weiter geht dann wird sich in diesem Land in 100 Jahren nicht mehr über (Computer)-Technologie sondern über ideale Anbaumöglichkeiten für die dicksten Kartoffeln unterhalten.

Die Auslangerung der Firma ist natürlich eine Möglichkeit. Aber wenn die EU-Quote kommt, dann hilft das auch nichts.

Die Firmen werden alternativ versuchen, kreativ um bestehende Schikanen herumzukommen. So wie sie schon wegen der hohen Energiekosten eigene kleine Kraftwerke hinstellen, so werden sie es auch bei der Quote handhaben.

Am wichtigsten sind nämlich nicht allein die Kosten der Quote, sondern die Frage, was kann man machen, dass die Quotenfrauen den Geschäftsbetrieb nicht schädigen.

Die werden also bequeme Schreibtische mit Espresso-Maschine kriegen, aber man wird dafür sorgen, dass die nichts zu sagen haben. Der Chef wird sich hinstellen und die Quote loben, die Dummtussen fühlen sich geschmeichelt, und der Betrieb geht weiter wie zuvor.

Natürlich kostet das alles zusätzlich Geld, und wie bei der Energiewende wird das eben durch Sparen an anderer Stelle wieder reingeholt.

Nur wenn es zu extrem wird und die Kosten aus dem Ruder laufen, verlagern die auch die Firma.

Die werden also bequeme Schreibtische mit Espresso-Maschine kriegen, aber man wird dafür sorgen, dass die nichts zu sagen haben. Der Chef wird sich hinstellen und die Quote loben, die Dummtussen fühlen sich geschmeichelt, und der Betrieb geht weiter wie zuvor.

Das denke ich auch: ein paar feministische Zierpflanzen müssen jetzt eben mitgenommen werden. Unter den Frauen mag durchaus auch eine taugliche sein, die es dann allerdings auch ohne Quote geschafft hätte.

--
Linker Männerrechtler - "Dö Pöst"

Auch wenn es ja schleichend geht, den Frosch zu kochen, sind das alles sehr gute Motivationen für mich mein Schaffen und meinen Konsum mehr und mehr aus Deutschland auszulagern.

Entgeltgleichheitsgesetz, Frauenquote für Aufsichtsräte - das ist erst der Anfang wie sich unsere besten Frauen der Welt ihren Teil des Himmels erobern werden.

Danke!

Es ist der Tritt in meinen Arsch den ich brauche endlich mal konkret zu werden und nicht immer nur darüber zu reden. Nägel mit Köpfen machen und sich nicht hier langsam aus Bequemlichkeit kochen lassen.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Nur wenn es zu extrem wird und die Kosten aus dem Ruder laufen, verlagern die auch die Firma.

Oder die Firma wird von einer Chinesischen, Taiwanesischen, Japanischen oder Koreanischen gekauft.

Oder schon mal vorsorglich verkauft, wie Siemens mobile an Benq.

http://de.wikipedia.org/wiki/BenQ_Mobile

Das war nichts anderes als eine Art geplante Insolvenz die Siemens sich hat vergolden lassen.

Ja, so werden sich unsere Frauen ihren Teil des Himmels erobern.

Ich habe die Botschaft verstanden, liebe Frauen. Ich werde hier nicht mehr gebraucht. Kein Problem, ich bin doch bald weg.

--
http://patriarchilluminat.wordpress.com/
Patriarchale Spülregeln

Die spielen doch bloß Theater. Guxu hier.

Wir allen wissen: Dieser marxistische Wahnsinn endet nur mit dem totalen Zusammenbruch der wirtschaftlichen Grundlagen. Je schneller das geht, desto besser.

100 % Frauenquote für Vorstände jetzt!

Leider wird das dauern.
Wir können aber sicher sein, daß noch mehr Böcke dazu kommen. Auf die 'Eurorettung' wird Verlaß sein.
Ich gedenke, in Nürnberg eine Vermögenssteuer von 100 % für die Mitglieder sämtlicher linken Parteien zu fordern, bei Vermögenslosigkeit ersatzweise Verwertung in der Organspende.

Ich gedenke, in Nürnberg eine Vermögenssteuer von 100 % für die Mitglieder sämtlicher linken Parteien zu fordern, bei Vermögenslosigkeit ersatzweise Verwertung in der Organspende.

Und wem willst Du die Gallenblase von Claudia Roth andrehen?

--

Das ganze ist noch lächerlicher als wir uns das vorstellen:

Jetzt haben die also beschlossen, dass die Firmen, die keine 30% Frauen im Aufsichtsrat haben, einfach die entsprechenden Sitze für Männer frei lassen müssen.

Die Lösung ist also: Männer entlassen - Gleichstellung erreicht.

Und das ist natürlich die viel billigere Variante. Der Aufsichtsrat ist eh ein Labergremium, das kürzt man eben etwas zusammen und schon sind die Weiber glücklich.

Anders ausgedrückt: Mit kindischen Spielchen kann man unreife Politiktussen immer noch ruhig stellen.

und natürlich werden die domestizierten Unternehmen und die "Shareholder" gute Miene zum bösen Spiel machen, wohlwissend, dass die Quote über die sowieso nutzlosen Aufsichtsratsmitglieder, die die Gewerkschaften benennen, gefüllt werden wird. Man kann nicht anders als sich herzlich über das Bonzenbild der Deutschen amüsieren, die den "reichen Bonzenbanker" auf einer Baustelle beschwören, dem auf einer anderen Baustelle die Frauenquote aufgedrückt werden kann. Mit dem Wissenstransfer ist es offensichtlich nicht so weit her in Deutschland.