Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Anita Thanei (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Monday, 18.11.2013, 17:46 (vor 4031 Tagen)

F70 Dr. Anita Thanei CH – geb. am 31.12.1954 in Zürich (Schweiz) – zunächst Lehrerin in Zürich-Seebach - von 1995 bis 2011 im Schweizer Nationalrat für die SP. Sie war dort Präsidentin der Kommission für Rechtsfragen - www.anitathanei.ch – wohnhaft in 8004 Zürich, Langstrasse 4 – anitathanei@bluewin.ch betreibt eine Anwaltskanzlei Thanei & Messmer in Zürich, Kreis 4, Schwerpunkte sind Mietrecht, Arbeitsrecht sowie Familien- und Eherecht – thanei@thaneimessmer.ch – www.thaineimessmer.ch - http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/d3/Anita_Thanei.jpg/170px-Anita_Thanei.jpg

(Scheidungsanwältin): «Sobald sich Männer diskriminiert fühlen, wird das Gesetz geändert», sagt Thanei. «Bei Frauen geht das sehr viel langsamer.“

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Vaeter-werden-den-Muettern-gleichgestellt/story/27363384

Geschiedene und unverheiratete Eltern sollen das Sorgerecht für ihre Kinder gemeinsam ausüben. Wer den anderen Elternteil in seinem Besuchsrecht einschränkt, soll bestraft werden.

Verheiratet oder nicht: Künftig soll für Väter und Mütter das gemeinsame Sorgerecht zum Regelfall werden.
Bild: KeystoneDer Bundesrat will das gemeinsame Sorgerecht zum Regelfall erklären – sowohl für Geschiedene wie für Unverheiratete. Die Landesregierung hat gestern eine entsprechende Änderung des Zivilgesetzbuches in die Vernehmlassung geschickt.
Heute wird das Sorgerecht bei Unverheirateten zunächst automatisch und ausschliesslich der Mutter zugesprochen. Nur wenn sie sich einverstanden erklärt, darf der Lebenspartner mitreden. Bei Scheidungen herrschte bis anhin ebenfalls eine Art Monopol für Frauen. In jüngster Vergangenheit zeigt die Statistik indes eine Tendenz hin zum gemeinsamen Sorgerecht: Anfang des Jahrzehnts einigten sich 1200 Paare im Scheidungsprozess, die Verantwortung für die Kinder zusammen zu tragen, vor zwei Jahren war dies fast 5000 Mal der Fall. (Gegenüber 8850 Scheidungen mit alleinigem Sorgerecht der Mutter und 745 gescheiterten Ehen, in denen dieses Recht dem Vater übertragen wurde.)
Durchsetzung des Besuchsrechts
Eine weitere Änderung sieht der Bundesrat im Strafgesetz vor. Nach seinem Vorschlag riskiert eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren, wer einen Elternteil daran hindert, das Besuchsrecht auszuüben. Wie Felix Schöbi vom Bundesamt für Justiz ausführt, vereitelten Mütter teilweise die Ausübung des väterlichen Besuchsrechts. Diese Frauen riskierten keinerlei Sanktionen, während ein Vater, der das Kind nicht zurückbringe, strafrechtlich belangt werden könne. Mit der geplanten Gesetzesänderung solle auch in diesem Punkt Gleichberechtigung herrschen.
Und was ist mit den Vätern, die ihre Sorgepflicht nicht wahrnehmen, den Sprössling nicht besuchen? Laut Felix Schöbi kann gegen solche Nachlässigkeit schon nach geltendem Recht vorgegangen werden, mit dem Entzug des Sorgerechts sowie der Verpflichtung zu höheren Alimentenzahlungen. «Weitergehende Sanktionen hingegen wären nach unserem Rechtsverständnis übertrieben», findet er.
«Patriarchale Vorzugsbehandlung»
Solche Aussagen bringen Anita Thanei in Harnisch. Die Scheidungsanwältin und SP-Nationalrätin sieht in den geplanten Gesetzesänderung überhaupt eine patriarchale Vorzugsbehandlung. «Sobald sich Männer diskriminiert fühlen, wird das Gesetz geändert», sagt Thanei. «Bei Frauen geht das sehr viel langsamer.»
Ganz so flugs sind die gestern präsentierte Änderungen allerdings auch wieder nicht gekommen: Das Bundesamt für Justiz ist damit über drei Jahre schwanger gegangen. Die Revision geht auf einen Vorstoss von CVP-Nationalrat Reto Wehrli zurück, den das Parlament im Herbst 2005 an den Bundesrat überwiesen hat. Opposition erwuchs damals lediglich aus den Reihen der SP; umso heftiger setzten sich namentlich die Genossinnen zur Wehr. Wie fundamental die SP-Opposition heuer sein wird, ist offen. Auffallend jedenfalls ist: Die Wortführerin in der Ratsdebatte von 2005, SP-Vizepräsidentin Jacqueline Fehr, wollte sich zu den bundesrätlichen Vorschlägen gestern noch nicht äussern.
(Tages-Anzeiger)

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-Vaeter-werden-den-Muettern-gleichgestellt/story/27363384

Anita Thanei betreibt in Zürich im Kreis 4 eine Anwaltskanzlei. Ihre Schwerpunkte sind Mietrecht, Arbeitsrecht sowie Ehe- und Familienrecht.
Sie vertritt ausschliesslich die sozial schwächere Partei. Bei Mietstreitigkeiten sind das die Mieterinnen und Mieter, im Arbeitsrecht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im Eherecht sind es meist Frauen, die ehebedingt wirtschaftliche Nachteile in Kauf nehmen müssen.
Im Mietrecht ist das Ziel beispielsweise eine missbräuchliche Mieterhöhung rückgängig zu machen oder eine missbräuchliche Kündigung zu bekämpfen. Im Arbeitsrecht geht es oft darum, eine missbräuchliche Kündigung anzufechten. Diese lässt sich leider nicht rückgängig machen wie im Mietrecht, doch eine Entschädigung steht dem Gekündigten zu. Bei Ehescheidungen muss man sich immer wieder gegen unmögliche Ansinnen wehren. Wie soll eine Ehefrau von heute auf morgen eine Erwerbsarbeit finden, nachdem sie jahrelang ihre eigene Berufstätigkeit zurückgestellt hat, um für Haushalt und Kinder zu sorgen?

http://www.anitathanei.ch/index.php?p=anwaeltin

Es habe «für viel Aufregung gesorgt», dass Anita Thanei nicht erneut zu den Nationalratswahlen antreten darf, teilt die SP heute Donnerstag mit. Deshalb soll Thanei nun eine zweite Chance erhalten. Die Geschäftsleitung wolle ihr ermöglichen, sich erneut an einer Delegiertenversammlung zu präsentieren. Diese erhält ihr Nachnominationsrecht zurück. Am 12. Juli wird sich Thanei erneut einer geheimen Abstimmung stellen. Die Personalkommission, welche die Kandidaturen im Auftrag der Kantonalpartei prüft, unterstütze die erneute Nomination von Anita Thanei.
Thanei erleichtert, SP-Nachwuchs ernüchtert
Gegenüber Tagesanzeiger.ch äussert sich Thanei erleichtert, dass sie eine zweite Chance erhält. «Ich werde genau begründen, warum ich nochmal kandidiere und hoffe, dass sich die Delegierten mit meinen bisherigen Leistungen auseinandersetzen.»
Nicht begeistert ist indes der SP-Nachwuchs. Die 25-jährige Gemeinderätin Linda Bär forderte schon mehrfach, dass die Alteingesessenen zurücktreten sollen. So kritisiert sie auch jetzt, dass die Parteispitze nun quasi eine Hintertür für Thanei öffnet: «Ich glaube nicht, dass ihr dieses Vorgehen viele Sympathien bringt. Wenn wir in der SP einen demokratischen Entscheid fällen, dann stehen wir normalerweise dazu.» Thanei hätte es verpasst, in der Basis frühzeitig für die nötige Unterstützung zu sorgen. Bär will sich auch jetzt nicht umstimmen lassen: «Ich bleibe bei der Entscheidung, die ich bei der letzten Delegiertenversammlung gefällt habe.»
Protestwelle wurde zu einem Problem für die SP
Möglich macht die erneute Nomination der Zürcher Gemeinderat Jean-Daniel Strub. Er hat sich zu ihren Gunsten von seiner Kandidatur zurückgezogen. «Ihm gebührt Dank. Das ist nicht selbstverständlich», sagt Thanei. Offenbar sind aber auch andere Kandidaten bereit gewesen, für sie auf ihren Listenplatz zu verzichten. Dass sie eine zweite Chance erhält, führt Thanei zudem auf die heftigen Reaktionen auf ihre Nichtnomination zurück: «Das hat eine breite Protestwelle ausgelöst, die zu einem Problem geworden ist.»
Thanei muss für eine Wahl in den Nationalrat noch viele Hürden überwinden
Die Chancen auf einen Sitz im Nationalrat bleiben allerdings bescheiden: Thanei muss auch beim zweiten Anlauf das Zweidrittel-Quorum erreichen. Sollte ihr das gelingen, müsste sie von einem der hintersten Plätze starten. Sie hat sich laut SP damit einverstanden erklärt, dass «das aufwendige Verfahren für den Listenteil der Plätze 1 bis 17 nicht nochmals aufgerollt wird».
Thanei erhielt bei der Delegiertenversammlung vom 14. Mai nicht genügend Stimmen für eine Nomination. Als Nationalrätin, die seit mehr als zwölf Jahren im Amt ist, hätte sie zwei Drittel der Stimmen erreichen müssen.

http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/region/Dieses-Vorgehen-bringt-Anita-Thanei-kaum-Sympathien/story/13338559

http://kindesschutzbehoerde.ch/medien/facts-4405-vaterland.pdf

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