Dissertation: Sozialisation, Selbstkonzept und Entwicklung der Geschlechtsidentität bei Jungen im Vorschulalter (Feminismus)
Es fehlen einem bei solch einem horrenden Schwachsinn einfach die Worte. Bitte lest es selber:
Margarete Blank-Mathieu
»Wenn von der Identität eines Menschen die Rede ist, so handelt es sich in der Regel um die Beschreibung eines Erwachsenen. Kinder, die sich noch in der Entwicklung befinden, befinden sich auch noch in einer Entwicklungsphase der Identität. Aber auch Erwachsene müssen die eigene Identität immer wieder hinterfragen und werden durch verschiedene Lebensumstände gefordert, sie zu verändern. So ist Identität immer etwas Fließendes, etwas Veränderbares.«
Quelle: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2002/470/pdf/bm_diss.pdf (Seite 9)
»Bei der Genderperspektive muss daher der Blick von der geschlechtstypischen Betrachtung weg zur Vielfalt der Ausprägungen von Begabungen, Interessen und eigenen Selbstverständnissen gelenkt werden, um das eigene Verständnis seines Selbst und seiner Selbste zu ermöglichen.
Geschlechtliche Identität kann deshalb nur in einer Pluralität und einem sich wandelbarem Verständnis von ›Gender‹ gesehen werden.«
»Individuum, Identität, das Verhältnis von Leib/Körper und Person oder Seele, die neuere Ineinssetzung von Psychischem und Gehirn, all das steht zur Debatte, es kann nicht weiter so gedacht werden wie bisher.«
Quelle: http://tobias-lib.uni-tuebingen.de/volltexte/2002/470/pdf/bm_diss.pdf (Seite 13)