Weitere Merkwürdigkeit in der Wegsperr-Affäre (Recht)
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38133/1.html
"In dem Gutachten, das Dr. Simmerl damals anfertigte, schilderte er Mollath als "ruhigen, gefassten und überlegten Menschen".
Außerdem hielt er fest, dass ihm der Festgehaltene in einer durchaus geordneten Art und Weise von Schwarzgeldgeschäften erzählte [..].
Verhindert wurde die Freilassung von der Strafvollstreckungskammer Nürnberg, die einen Berliner Professor mit einem Gegengutachten beauftragte. Das allerdings soll aus der Ferne und ohne persönliche Inaugenscheinnahme zustande gekommen sein."
[Update] - Merk tritt nach: "Es habe keine Versäumnisse gegeben."
http://www.welt.de/newsticker/news3/article111866076/Merk-geht-im-Fall-Mollath-in-die-Offensive.html
"Bei einem umfassenden Bericht im Rechtsausschuss des Landtags wandte sich Merk am Donnerstag vehement gegen den Vorwurf, sich zu spät um mögliche Fehler gekümmert zu haben. (Anm.: Sechs Jahre später ist früh genug?!)
Es habe keine Versäumnisse gegeben. Zur Seite stand ihr der Nürnberger Generalstaatsanwalt Hasso Nerlich."
Namen, die man sich für 'später' merken sollte.