Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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!!!!!!!!!!!!! (Off-Topic)

DvB @, Thursday, 21.11.2013, 13:28 (vor 4025 Tagen) @ dogo2

Oh ja es gibt da ganz klare Studien dazu. Emotional instabile Personen benutzen demnach wesentlich drastischere Begriffe und auch negativer konnotierte.

Als? Emotional stabile? Ja, kann gut sein, die verwenden vor allem auch viel mehr Ausrufezeichen und so!!!!!!!! :-D

Es gibt allerdings noch wesentlich mehr Dimensionen als bloß emotional stabil/instabil. Zum Beispiel direkt die Dimension Drastizität bzw. linguistisch blaß/markant.

Nehmen wir mal an, wir messen die Drastizität (mangels brauchbarer Einheiten) in %, wobei wir die Skala von 0 bis 100% festsetzen und wie folgt eichen:

- 0% [unerreichbarer Idealfall der neutralen, konnotationsfreien Realitätsabbildung]
- 1% weiblich sozialisierter Andersbegabter, anderssexueller Mitbürger, Mitbürger mit Migrationshintergrund, Andersgläubiger
- 50% Weib, Arschficker, Neger, Jude
- 99% gossenfuttige Östrogenkloake, Buhlschrättling, Kaffer, schmarotzender Tschandalenäffling (Dysphemismen liegen mir mehr als Euphemismen - aber letztere gehören hier gleichermaßen rein)
- 100% [unerreichbarer Idealfall der totalen Überzeichnung]

...dann wird schon klar, daß die blassen Begriffe in aller Regel verlogene pc-Sprachregelungen darstellen, die emotional instabilen Personen - gerade in ihren Erregungsphasen - natürlich oft nicht auswendig einfallen, weswegen sie leichtsinnigerweise häufiger die Wahrheit sagen und darum nachvollziehbarerweise etwas schlechtere Ergebnisse bei pc-gerechter Echolalie erreichen. Außerdem ist klar, daß die verlogenen pc-Sprachregelungen praktisch immer negative Konnotationen möglichst vermeiden wollen (was infolge der Euphemismustretmühle natürlich nicht sehr lange gelingt und fallweise ins Gegenteil umschlagen kann, wenn ein einmal installierter und dann erodierter Euphemismus sich nicht wieder deinstallieren läßt), weswegen es in der Natur der Sache liegt, daß die emotional instabilen Personen zwangsläufig auch negativer konnotieren.

Emotional instabile Personen in diesem Kontext überhaupt zu betrachten, ist allerdings ähnlich lächerlich, wie darüber zu philosophieren ob nun Claudia Roth oder Angela Merkel die besseren Karten bei der Wahl zur Miss World hat oder welche dieser beiden Visagen eher auf der nächsten Playboy-Ausgabe zu erwarten ist. Es geht hier lediglich um die Übertragung von Dir emotional instabilen Person_In mit massiven linguistischen Markierungsschwierigkeiten auf andere (vorzugsweise Ausdrucksstarke (und "zufällig" ist Borat Sagdijev hier zweifellos einer ausdrucksstärksten Schreiber) und/oder Wahrheitsaffine), die es gerade nicht sind: sie seien emotional instabile Personen, was dann mit dem üblichen haarsträubenden Dünnschiß hergeleitet wird.

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