Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Für alle Interessierten: Dissertation eines Journalisten zur Entstehung des Euro-Desasters (Politik)

Narrowitsch @, Berlin, Thursday, 21.11.2013, 14:47 (vor 3816 Tagen) @ Kritiker

Wenn Kohl sagt, dass bei manchen Entscheidungen, auch in einer Demokratie, ein Regierungschef ein Diktator sein muss, ist daran im Grunde nichts falsch:

Ja, aber es ist daran in Grunde auch nicht viel Richtiges. Ambivalenz nennt man das.

Wenn die Entscheidung zum Wohl des Volkes ist!

Sagen wir, wenn sie vom ernsten Willen getragen ist, dem Volkswohl zu dienen. Dann unterscheidet sich Demokratie aber schon nicht mehr wesenhaft von einzelnen Monarchen oder Diktatoren.

Aber wohin hat der Euro gefuehrt?

Ich formuliere die Frage anders, aufgesplittet: Was ist eigentlich der EURO? Wie ist er geworden und zu welchem Zweck musste er die Weltbühne betreten?

Und das war dem Fettgesicht auch damals schon klar,

Der Kohlkönig wusste so manches und es kehrte ihn einen Scheiß. Ich erinnere nur mal an Bundespankpräsident Karl Otto Pöhl und seine Warnungen vor der überhasteten Währungsunion, deren Folge OST wie WEST bis heute ausbaden müssen und von dervor allem am Ende eine fette Steuer bleibt, die, anders als einst versprochen, finanzpolitische Strauchdiebe und Wegelagerer aller VOLKSParteienschon längst nicht mehr zweckgebunden und temporär behandeln, sondern als festen Posten in ihren Zukunftskalkulationen führen.

da es hellsichtige Leute gab, die damals schon wussten, dass der Euro kein Synonym fuer ein friedliches Europa ist.

Und es heute jedem politisch interessierten Deppen klar werden muss, dass Europa und der EURO, zumindest so, wie sie politische Rosstäuscher nach Maßgabe wahrhaft mächtiger Interessenten zusammen schustern, eher Krisenherde am Fließband produzieren,von denen niemand weiß, ob und in welche Art gewalttätiger Auseinandersetzungen aus ihnen lodern werden.

Wer so etwas liest und noch immer an Wahlen und Demokratie glaubt, an Freiheit...hahaha...dem ist nicht mehr zu helfen.

Mir ist nicht zu helfen. Ich glaube noch immer an die Möglichkeiten von Demokratie, nur: sie muss noch einmal völlig neu gedacht werden. Dazu müssen wir nach hinten schauen, weit zurück. Das Elend beginnt spätestens mit den Denkfehlern der sogenannten Aufklärung...

Ich bleibe dabei: Rückschritt könnte derzeit Fortschritt bringen.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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