Wenn der Mensch zur MenschIn wird - oder:

Wieviel »Gleichberechtigung« verträgt das Land?

How much »equality« the country can stand?

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Liste Femanzen Dr. Edith Schwab (Liste Femanzen)

Oberkellner @, Friday, 22.11.2013, 13:13 (vor 4027 Tagen)

F77 Dr. Edith Schwab - geboren am 16.11.1949 in Penzberg (Bayern) – Studium der Jurisprudenz in Heidelberg und Genf - Rechtsanwältin in 67346 Speyer, Gilgenstraße 23 und in 67365 Schwegenheim, Hauptstraße 42 - Vorsitzende des Verbandes Alleinerziehende Mütter und Väter VAMV und seit 2009 Präsidentin des ENoS (European Network of Single Parent Families), der Organisation der Alleinerziehenden in Europa – hat einen Sohn – bestritt 2003 in der Sendung „Nachtcafé“, daß es Müter gibt, die ihr Kind als Waffe gegen den Ex-Mann einsetzen oder den Umgang aus reiner Bosheit boykottieren – gegen das gemeinsame Sorgerecht – Bundesverdienstkreuz 2010 durch Dr. Hörst Köhler – hat einen Sohn (geboren 1991) - http://www.vamv.de – kontakt@vamv-bundesverband.de - https://www.vamv.de/typo3temp/pics/9e997daeff.jpg

In Speyer setzt sich Edith Schwab darüber hinaus als Fördermitglied des Frauenhauses für betroffene Frauen ein und engagiert sich im "Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen". Edith Schwab ist Mitglied der SPD und wohnt im ländlichen Raum bei Speyer.

http://www.vorwaerts.de/artikel/anlaufstelle-fuer-alleinerziehende

Edith Schwab, Bundesvorsitzende des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter, freut sich über das höchstrichterliche Urteil. "Solange die Mutter ihrer Elternverantwortung gerecht werde, gebe es keinen vernünftigen Grund, gegen ihren Willen daran etwas zu ändern" sagt sie. "Die Karlsruher Richter hätten die Alltagsrealität richtig eingeschätzt. Im Übrigen seien durch das Umgangsrecht die Kontakte zwischen Kind und Vater geregelt."Dabei kommt eine Studie im Auftrag des Justizministeriums zu dem Schluss, dass bei Geschiedenen das gemeinsame Sorgerecht deren Kooperation fördern kann. Auch die Unterhaltsüberweisungen treffen regelmäßiger ein. Angesichts mangelnder Zahlungsmoral zahlreicher Väter eine willkommene Entlastung der Haushaltskasse vieler Mütter.

http://www.vaetersorgen.de/FremdePresse/Artikel80.html

Die Vorsitzende des Verbands alleinerziehender Mütter Edith Schwab macht deutlich, dass der Verband die Interessen von Vätern in Zukunft nicht mehr vertreten wird:

‚Ledige Väter sollen nach Ansicht des Verbandes alleinerziehender Mütter und Väter nicht bereits unmittelbar nach der Geburt des Kindes das Sorgerecht erhalten.

Entsprechende Pläne von Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) gingen an der Lebenswirklichkeit von Alleinerziehenden vorbei, sagt die Vorstandsvorsitzende Edith Schwab. Es sei falsch, Mütter vor Gericht zu zwingen, wenn sie mit dem gemeinsamen Sorgerecht nicht einverstanden seien.

Es gebe einfach zu viele Lebensumstände, in denen ein Sorgerecht der nicht ehelichen Väter undenkbar sei. Als Beispiele nannte die Speyerer Rechtsanwältin Schwangerschaften nach flüchtigen Beziehungen, die bereits vor der Geburt wieder gelöst wurden.’

Das kann ja wirklich mal passieren, obwohl Verhütungsmittel und –methoden hinlänglich bekannt sind. Das sind dann ja vielleicht auch die Fälle, in denen ein Widerspruch der Mutter vor Gericht anerkannt wird. Aber mit diesen Ausnahmefällen einen Rechtsbruch, und das ist der weitere Ausschluss der Väter, zu argumentieren, damit verabschiedet sich der VaM endgültig von dem Anspruch, Interessen von Väter zu vertreten.

http://vaeter-und-karriere.de/blog/index.php/2010/07/31/verband-alleinerziehender-mutter-legt-vater-ab/

Kuckuckskinder sind die Ausnahme
Bei Väteraktivisten löst das Karlsruher Urteil gemischte Gefühle aus, alleinerziehende Mütter begrüßen es
BERLIN taz Sie sind eine kleine Schar für ein so großes Anliegen. Die zehn Männer spazieren im Nieselregen die Berliner Friedrichstraße entlang. Sie stemmen Leinwände in die Höhe und schwenken rote Pappschilder. "Kinder mögen echte Väter" ist da zu lesen und "Rote Karte für ein Testverbot". Ein Mann balanciert einen Packen ungenutzter Protestplakate auf dem Fahrradgepäckträger - es fehlt an Mitstreitern, die sie ausrollen und durch die Straßen tragen könnten. "Wo stecken die? Arbeiten die? Ist das Wetter zu schlecht? Ich verstehe das nicht, wir vertreten doch die Interessen von Zehntausenden", sagt Matthias Wellmann vom Verein Väteraufbruch für Kinder.
Die Organisation hatte anlässlich des Karlsruher Urteils zur Demo geladen: Inmitten von Touristen und vorbeieilenden Büromenschen wollten die Männer für etwas eintreten, das Wellmann "das Recht auf Gewissheit" nennt. "Ich bin von dem Urteil enttäuscht. Das Selbstbestimmungsrecht des Vaters sollte größeres Gewicht bekommen."
Die Diskussion um heimliche Vaterschaftstests kreist um einen Interessenkonflikt. Auf der einen Seite steht der Wunsch vieler Männer, nicht für ein Kind aufkommen zu müssen, das sie gar nicht gezeugt haben. Auf der anderen Seite steht die Frage, ob nicht die soziale Bindung zum Kind wichtiger ist als die biologische. Und ob nicht mancher Mann besser mit Zweifeln lebt als mit der Gewissheit, dass das geliebte Kind gar nicht seine Gene in sich trägt. Wie das Dilemma gelöst werden sollte, ist auch innerhalb der Väterorganisationen umstritten. Karl Schulze (Name geändert) etwa begrüßt den Richterspruch. "Der Gesetzgeber muss jetzt die Hürden herabsetzen, um eine Vaterschaft vor Gericht anzufechten. Das finde ich gut", sagt der Väteraufbruch-Aktive, der mit Flugblättern zur Minidemo gekommen ist. Schulze hat selbst eine Zeit der Zweifel durchlebt. Seine Ehe scheiterte, als das Kind ein Jahr alt war. "Das war wie in einer billigen Vorabendserie. Außer mir wussten alle, dass meine Frau schon lange ein Verhältnis hatte." Als Schulze dann in der U-Bahn die Werbung eines Labors sah, entschied er sich für den Test. "Natürlich hing ich an dem Jungen. Aber der Streit um das Sorge- und Umgangsrecht war so hart - da wollte ich wissen, ob ich wirklich der Vater bin. Sonst hätte ich einen radikalen Schnitt gemacht."
Zehn Tage und eine Laborprobe später wusste Schulze: Er ist der biologische Vater. Das ist auch der Grund, warum er seinen richtigen Namen nicht in der Zeitung lesen will. Sein Sohn soll nichts von den Zweifeln erfahren. "Deshalb kann ich nicht verstehen, warum Frau Zypries heimliche Test verbieten will." Seiner Meinung nach sind diskrete Analysen die beste Lösung. "Man macht heimlich einen Test. Und nur falls sich der Verdacht bestätigt, geht man den offiziellen Weg übers Gericht."
Schulze hat seine eigene Theorie, warum zur Demo so wenig Männer kamen. "Zweifeln am Vatersein ist nichts, was ein Mann gerne öffentlich thematisiert."
Die Gefahr, ein Kuckuckskind großzuziehen, wird in der öffentlichen Debatte eher überschätzt. Immer wieder zitierten Medien eine ältere Studie, nach der mindestens jedes zehnte Kind zum falschen Mann "Papa" sagt. Eine neuere Analyse britischer Mediziner aber ergab, dass nur etwa ein Kind von 25 Kindern nicht vom offiziellen Vater gezeugt wurde. Auch die Daten deutscher Testlabore sprechen dafür, dass die meisten Männer grundlos an den Angaben ihrer Partnerin zweifelten: Etwa 80 Prozent der Verdachtsfälle erweisen sich als unbegründet.
Auf dieser Grundlage begrüßt Edith Schwab, Bundesvorsitzende des Verbands alleinerziehender Mütter und Väter, das Urteil. "Es ist richtig, weiterhin eine Hürde für die Vaterschaftsanfechtung zu setzen." Denn: "Im Interesse der Kinder währt Ehrlichkeit am längsten - bei beiden Eltern." COSIMA SCHMITT

http://www.taz.de/1/archiv/archiv/?dig=2007/02/14/a0139

Am 16.11.1949 in Penzberg (Oberbayern) geboren, wuchs Edith Schwab als Tochter eines Studienrats in gut bürgerlichem Rahmen auf. Dass ihre Mutter - in dieser Zeit eher ungewöhnlich - mit Stolz einen eigenen Beruf erlernt hatte, der sie mental Selbständigkeit bewahren ließ, kann als prägend betrachtet werden. Schwab besuchte das Gymnasium in Bensheim, machte dort ihm Jahr 1968 das Abitur und entschied sich für das Studium der Jurisprudenz. Sie studierte in Heidelberg und in Genf und absolvierte nach dem Examen, das sie in Heidelberg ablegte, ihr Referendariat in Karlsruhe, Heidelberg und Istanbul. Anschließend bewarb sie sich bei einer großen Rechtsanwaltskanzlei in Speyer, wo sie bis zum Jahr 1985 arbeitete.

Kanzlei wird Anlaufstelle für Alleinerziehende

Ihr Ziel war jedoch Selbständigkeit, und so eröffnete sie in Partnerschaft mit Hans-Helmut Rennwanz im Frühjahr 1985 die eigene heutige Kanzlei in der Speyerer Innenstadt. Dort spezialisierte sie sich auf Familienrecht und machte ihre Kanzlei zur Anlaufstelle für Alleinerziehende aus ganz Deutschland. Triebfeder für das spezielle, starke berufliche Engagement war u.a. auch das persönliche Erleben der Situation, in der Alleinerziehende im Alltag stehen.

Edith Schwab ist Mutter eines 18jährigen Sohnes, der mangels Ganztagesschulangebot im gymnasialen Bereich zwischenzeitlich ein Internat besucht. Als allein erziehende Juristin war sie bald begehrte Ratgeberin im Verband allein erziehender Mütter und Väter, wo sie sich ab 1995 landesweit engagierte. Von 1996 bis 2002 besetzte sie den Platz der stellvertretenden Vorsitzenden im VAMV-Landesverband Rheinland-Pfalz und ab 1999 zusätzlich das entsprechende Amt auf Bundesebene.

Bundesvorsitzenden des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter

Am 9.6.2001 wurde sie in das Amt der Bundesvorsitzenden des Verbandes allein erziehender Mütter und Väter gewählt,- ein Amt, das sie ohne Unterbrechung bis zum heutigen Tag innehat. Als Bundesvorsitzende vertritt sie ungefähr zweieinhalb Millionen Alleinerziehende. Sie bezieht Stellung zu Gesetzesvorhaben und -änderungen und setzte sich im Namen des Verbandes für eine Modifikation des geänderten Unterhaltsrechts ein zugunsten der Betroffenen im Sinne von Einzelfallregelungen.

Ihr Kampf gilt einer Besserstellung der Menschen, die die Alltagssorge für die nachfolgende Generation alleine tragen, Einrichtungen für Kinder müssen verbessert werden aber auch die Rechtslage, was die finanzielle Versorgung betrifft. So tritt sie ein für die Absenkung der Mehrwertsteuer auf Kinderbedarfsartikel (wovon alle Eltern profitieren würden), für einen angemessenen Haushaltsfreibetrag für Alleinerziehende und für bedarfsgerechte Berücksichtigung des Existenzminimums, wo immer es um die Versorgung von Kindern geht.

Präsidentin auf europäischer Ebene

In derzeitiger Federführung für die Arbeitsgemeinschaft der Familienverbände (AGF) auf Bundesebene vertritt Edith Schwab mit dem VAMV zur Zeit die Interessen aller Eltern in der Bundesrepublik. Daneben wurde Edith Schwab am 16.5.09 in Bern zur Präsidentin von ENoS (European Network of Single parent families), der neu gegründeten Organisation der Alleinerziehenden auf europäischer Ebene gewählt. In dieser Funktion pflegt sie Kontakt mit unseren Abgeordneten des Europäischen Parlaments. In Speyer setzt sich Edith Schwab darüber hinaus als Fördermitglied des Frauenhauses für betroffene Frauen ein und engagiert sich im "Arbeitskreis gegen Gewalt an Frauen". Edith Schwab ist Mitglied der SPD und wohnt im ländlichen Raum bei Speyer.


Mehr Informationen zum Verband alleinerziehender Mütter und Väter unter http://www.vamv.de/

http://www.vorwaerts.de/artikel_archiv/41072/anlaufstelle-fuer-alleinerziehende.html

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